Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Hart

Hart

Titel: Hart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gwen Masters
Vom Netzwerk:
und benutzte dann jedes Mal die Finger. Erst nur einen, sanft und langsam, bis ich richtig wach war, dann zwei. Jetzt war er bei drei angelangt, und ich bäumte mich auf, wann immer er tief in mich hineinstieß und eine bestimmte Stelle berührte, die genau richtig war.
    «Du öffnest dich mir gerne, nicht wahr?», zischte er beinahe. «Du magst es, die kleine Nutte für mich zu spielen, stimmt’s?»
    Nutte. Das Wort hallte mir durch den Kopf und fuhr mir durch den Körper zwischen die Beine. Ich bäumte mich Tom entgegen, doch er schob mich wieder zurück. Seine Hand lag fest auf meiner Hüfte. Wenn er so weitermachte, würde ich tagelang blaue Flecken haben.
    «Ich mag es, wenn du mich so beschimpfst», keuchte ich.
    Tom blinzelte einmal, anscheinend überrascht von diesem plötzlichen Geständnis.
    «Wirklich?»
    «Ja.» Ich wusste, dass ich rot wurde, aber ich sah ihm trotzdem direkt in die Augen. Ein leises Lächeln spielte um Toms Lippen. Ich konnte förmlich sehen, wie er im Kopf die Möglichkeiten durchging.
    «Nutte», wiederholte er und hielt dann inne. «Hure. Schlampe. Was ziehst du vor, du kleine Schwanzlutscherin?»
    Jedes einzelne Wort machte mich an. Ich stöhnte bei diesen Liebkosungen seiner Stimme. Ich griff nach dem Kopfbrett des großen Bettes mit den vier Pfosten. Tom schob seine Finger tief in mich hinein und fuhr mir mit der Zunge über den Kitzler.
    «Antworte, verdammt! Welches Wort ziehst du vor?»
    «Alle sind gut!», stieß ich hervor.
    «Ich finde, Hure klingt gut», sagte Tom, der allmählich Geschmack daran fand, mich zu beschimpfen. «Das bist du doch, oder? Du bist meine Hure, und ich kann mit dir machen, was ich will. Ist es nicht so?»
    Tom beugte sich über mich und stieß die Hand noch fester in mich hinein. Ich schrie laut auf, als ich kam. Meine Möse hielt seine Hand umfangen und pulsierte so heftig, dass es fast wehtat, und ich keuchte auf, als er die Finger noch ein wenig tiefer grub.
    Er beobachtete mein Gesicht, während er die Hand bewegte. Er versuchte, mich bis in meine tiefsten Tiefen zu erkunden. Seine Finger erforschten mich, manchmal grob und manchmal sanft. Gelegentlich berührte er einen Punkt ganz tief in mir drin, und dann keuchte ich unwillkürlich auf, als wäre meine Brust durch ein Band mit diesem Punkt verbunden, sodass er mit der einen kleinen Berührung meinen ganzen Körper in Aufruhr versetzte.
    «Was ist das?», fragte ich schließlich flüsternd.
    «Deine Zervix. Magst du das?»
    Ich schauderte zusammen, als er es wieder machte. «Manchmal tut es weh. Und manchmal fühlt es sich sehr gut an. Es ist fast wie ein Schalter in meinem Inneren, über den ich keine Kontrolle habe.»
    «Aber ich habe diese Kontrolle.»
    Mit sichtbar arbeitenden Armmuskeln schob er die Hand noch tiefer. Es brannte wundervoll und umloderte meine schmerzenden Schenkel wie ein verführerisches Feuer.
    «Wie weit möchtest du gehen?», fragte er.
    «So weit wir können.»
    Er beugte sich über mich, um erst den einen Nippel zu küssen und dann den anderen. Ich führte die Hände zu seinem Kopf und zog ihn sanft am Haar. Es war dunkelbraun, und im frühmorgendlichen Licht sah ich die ersten grauen Strähnen. Er drückte die Hand noch kräftiger in mich hinein, und ich schloss die Augen, atmete tief durch und versuchte, mich trotz dieses Ansturms zu entspannen.
    «Vielleicht sollten wir uns das für später aufheben», schlug er vor, nachdem er die Grenze zwischen Lust und Schmerz eine Weile ausgelotet hatte.
    «Ich möchte, dass du das mit mir machst», sagte ich. «Vielleicht nicht jetzt. Aber bald.»
    Tom legte sich neben mich und küsste meine Schultern. Er führte seine Hand an meinen Mund, und ich lutschte ihm langsam meinen eigenen Saft von den Fingerspitzen. Es schmeckte nach mir selbst und irgendwie auch nach ihm, nach einer Wildnis wie von strömenden Bächen und Herbstlaub.
    «Du schmeckst sogar nach Natur», neckte ich ihn.
    «Das passt gut. Ich könnte ebenso gut auf einem Baum leben.»
    «Wie oft gehst du auf die Jagd?»
    Er zuckte die Schultern. «So oft wie möglich, was eigentlich nicht besonders häufig ist. Meistens bin ich an den Wochenenden auf Reisen. Dieses Wochenende jetzt ist eine Ausnahme.»
    «Ich hab mich nur gefragt, wie viel Zeit du mir widmen kannst.»
    Tom krabbelte über mich weg und löschte das Licht. Er hob eine sichtlich oft getragene Jeans vom Boden auf und ein ebensolches Shirt. Er schlüpfte hinein und warf mir ebenfalls ein Shirt zu. Ich

Weitere Kostenlose Bücher