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Hart

Hart

Titel: Hart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gwen Masters
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einem Auftrag im Ausland berichtete. Er erzählte, wie er sich in einem ausgebombten Gebäude versteckt hatte, während er herauszufinden versuchte, wo die Scharfschützen waren. Er erzählte mir, wie es war, wenn man aus einem Flugzeug sprang und dann merkte, dass man weit außerhalb der Sicherheitszone mitten im feindlichen Territorium landen würde. Und er berichtete von der Beinahe-Panik, wenn das Magazin leergeschossen war und man merkte, dass einem nun nur noch das Messer blieb.
    «Bist du jemals verwundet worden?», fragte ich.
    Tom schwieg einen Moment. «Ich bin einmal angeschossen worden.»
    Er nahm das Bein unter der Decke hervor, um mir die Narbe zu zeigen. Sie war auf beiden Seiten der Wade zu sehen, als wäre die Kugel sauber hindurchgegangen.
    «Was ist passiert?»
    Es folgte eine lange Pause, bevor er antwortete: «Alles ist schiefgelaufen.»
    Bevor ich nachhaken konnte, wechselte Tom das Thema und erzählte, wie es war, einen Wachtelschwarm aufzuscheuchen und ein, zwei oder mit Glück sogar drei Vögel gleichzeitig herunterzuholen. Drei hatte er bisher erst einmal geschafft, und das war eine großartige Leistung. Im Laufe der Jahre hatte er noch anderes gemacht. Er hatte beinahe alles gejagt, wofür man eine Lizenz erwerben konnte, und außerdem, wie er einräumte, noch einige Tiere, von denen er besser die Finger gelassen hätte. Er hatte auf Großwildjagd fast die gesamte Welt bereist.
    Ich hätte gern über seine Zeit beim Militär geredet, aber er hatte das Thema offensichtlich nicht grundlos gewechselt. Also gab ich mich mit der Jagd zufrieden.
    «Hast du manchmal ein schlechtes Gewissen, weil du jagst?», fragte ich.
    «Nein. Und dafür gibt es viele Gründe.»
    «Welche denn?»
    «Die Jagd ist absolut gerechtfertigt. Sie trägt dazu bei, die Tierpopulationen in einem gesunden Rahmen zu halten. Die Tiere sterben schnell und müssen kaum Schmerzen leiden. Natürlich wird manchmal ein Tier angeschossen, und das ist dann schlimm, wie jeder sich denken kann – aber normalerweise ist die Jagd eine saubere Sache.»
    «Isst du die Tiere, die du getötet hast?»
    «Hast du schon in meinen Gefrierschrank geschaut?»
    «Ich kenne erst einen kleinen Teil deines Hauses»,flüsterte ich. «Du hast mir bisher nur die Sex-Räume gezeigt.»
    Er lachte tief und zufrieden. «Das werden wir bald ändern.»
    Ich hörte seinem Bericht zu. Er schilderte die Pirsch auf einen wilden Keiler in den Tiefen der Wälder Floridas. Seine Erzählung war so lebendig, dass ich die Bilder fast wie in einem Traum vor mir sah.
    Irgendwann viel später wachte ich auf, bestürzt, dass ich eingeschlafen war. Sofort hatte ich ein schlechtes Gewissen. Wann genau war ich eingenickt? Tom lag dicht neben mir, schlief aber nicht. Er fuhr mir mit der Hand durchs Haar und sah mich mit weitgeöffneten Augen an.
    «Tom?»
    Tom stieg aus dem Bett und stellte sich vor mich. Er blickte auf mein Gesicht hinunter. Sein Schwanz war hart und ragte steil auf. Mit der Rechten streichelte er ihn sanft, während er mich mit der Linken am Haar näher zur Bettkante zog. Als mein Kopf herunterbaumelte, begriff ich, was er von mir wollte.
    Ich stützte mich mit den Händen an seinen Schenkeln ab. Die Muskeln unter meinen Fingern waren stahlhart. «Wehr dich nicht gegen mich», sagte er. «Ich werde dich in den Hals ficken, und du wirst meinen Schwanz schlucken und dich nicht wehren, oder?»
    Ich schüttelte den Kopf.
    «Hast du schon mal einen Schwanz geschluckt?»
    «Ja», flüsterte ich.
    Tom packte mich fester am Haar. Er streichelte sich ein bisschen kräftiger, während er die Eichel gegen meine weichen Lippen presste. «Hast du es gemocht?»
    «Ja.»
    «Hast du je einen Schwanz geschluckt, der größer war als meiner?»
    Ich lächelte. Warum hielten die Männer immer die Größe für entscheidend? «Nein.»
    «Gut. Ich möchte, dass du an meinem Schwanz würgen musst. Das möchte ich fühlen», zischte er. Langsam massierte er meine Kehle mit den Händen, und ich bemühte mich angestrengt, mich zu entspannen. Er schob mir die Eichel in den Mund. Sie war schon feucht vom Saft seiner Erregung. Ich umkreiste sie mit der Zunge, während er den Schaft massierte. Ich saugte sanft daran, und er belohnte mich mit einem weiteren Zentimeter. Und dann noch einem.
    Ich holte tief Luft, als er mich ganz hinten in der Kehle berührte. Ich musste reflexartig würgen, und mein Bauch zog sich zusammen. Tom sah es – und fühlte es   –, und seine Hand schloss sich

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