Hashtag #Love
werde dich nicht gehen lassen.« Dann küsst sie ihn.
Stella hat sich an mich gelehnt. »Ich habe dich so vermisst«, flüstert sie.
»Ich dich auch«, raune ich und küsse ihre Lippen. Endlich! Es ist der erste Kuss seit mehr als drei Wochen, zumindest der erste innige.
Wann sagt sie endlich, dass sie mich liebt? Bisher hat sie immer einen Weg gefunden, es nicht zu sagen und ich warte fast schon verzweifelt auf diese drei Worte aus ihrem Mund.
Kapitel 28
Ich bin hin und weg, dass Cris aufgetaucht ist und mich doch zum Ball begleiten wird. Damit hat er wirklich mein Herz erobert, das letzte Stück, das es noch zu erobern galt.
Inzwischen sind wir auf dem Ball. Wir sitzen am Tisch und trinken etwas von dem alkoholfreien Punsch. Der Champagner hat toll geschmeckt und durch die Aufregung bin ich ein wenig beschwipst, aber auch, weil ich noch nie Alkohol getrunken habe.
»Möchtest du tanzen?«, fragt Cris, als eine Ballade von der Coverband angestimmt wird.
»Ja, sehr gerne.«
Er steht auf und hält mir seine Hand hin, um mir aufzuhelfen. Ich ergreife sie, erhebe mich und lasse mich von ihm zur Tanzfläche geleiten. Die Mädchen aus meiner Stufe gaffen ihn an, doch weiß ich, das er mir gehört. Mir allein. Cris hat nur Augen für mich und niemanden sonst. Er beachtet nicht mal ihre Versuche, damit er sie ansieht. Es ist unglaublich, dass er meinetwegen den Klinikaufenthalt verkürzt hat, damit er den Abschlussball mit mir besuchen kann.
Zwischen den tanzenden Pärchen zieht er mich an meiner Taille an sich. Ich lege meine Arme um seinen Hals, na ja, meinen linken bloß auf seine Schulter und die rechte Hand in seinen Nacken, als er mir tief in die Augen sieht. Dann wandert sein Blick an mir herunter und wieder in meine Augen. »Ich liebe dich, Stella Grant«, sagt er leise.
Soll ich es jetzt wirklich sagen? Ja, verdammt! Ich lächele ihn an. »Ich liebe dich auch, Crispin Parker«, erwidere ich ebenso gedämpft.
Cris beißt sich auf die Unterlippe, dann küsst er mich leidenschaftlich. Ich versinke in diesem Kuss, dabei streichele ich seinen Nacken. Ich fühle seine Zunge, die meine Oberlippe anstupst, und öffne meinen Mund für ihn. Seine Zungenspitze stößt meine an, was mich dazu veranlasst, mich völlig darauf einzulassen. Während wir uns zu den sanften Klängen bewegen, vereinen sich auch unsere Zungen zu einem zärtlichen Tanz und ich weiß, dass ich ihn spüren will. In mir spüren will.
♥♥♥
Nach zwei Stunden haben wir uns davon gestohlen. Wir sitzen in der Limousine beziehungsweise Cris sitzt und ich hocke auf seinem Schoß. Wir knutschen wild, seit der Chauffeur losgefahren ist, und Cris' Hände erforschen meinen Körper. Es tut gut seine Hände zu fühlen, zu wissen, dass er nun wieder bei mir ist. Ich konnte ihn nur einmal kurz sehen, als er noch in der Klinik war, da ich mich ohne Navi komplett verfahren hatte und dadurch zu spät kam. Da war die Besuchszeit fast herum und konnten bloß ein paar Minuten miteinander reden. Meine Finger versuchen seine Fliege zu öffnen, aber scheinbar hat er sie selbst gebunden, denn ich finde keinen Knopf an diesem Mistding. Schmunzelnd löst Cris den Kuss und sieht in meine Augen, dabei zieht er meine Finger weg. »Wer ist denn da so wild drauf, mich auszuziehen?«, raunt er.
»Ich!«, erwidere ich aufgeregt und will mich wieder an der Fliege zu schaffen machen, doch er hält mich auf.
»Lass uns warten, bis wir bei mir sind. Wir haben das Haus ganz für uns allein, da mein Dad heute Abend auf einer Gala ist«, sagt er leise, dann knabbert er an meiner Unterlippe.
Ich stöhne verzweifelt. »Macht es dir Spaß, mich zu quälen?«
»Sehr großen sogar«, antwortet er, dabei gleitet seine Hand wieder unter mein Kleid und in mein Höschen. Ich stöhne, als er meine unteren Lippen streichelt, und schließe die Augen. »So feucht«, keucht er. Dann gleiten seine Finger weiter zu meiner kleinen pulsierenden Knospe.
»Oh mein Gott«, entfährt es mir, als er anfängt, sie zu reiben. Ich dränge mich gegen seine Hand und beiße mir auf die Unterlippe, damit der Fahrer mich nicht hört. »Wenn du nicht damit aufhörst, komme ich gleich«, stöhne ich gequält.
»Du sollst kommen«, raunt Cris in mein Ohr, danach knabbert er an meinem Ohrläppchen. Seine Finger wirbeln schneller an meinem Kitzler, dann merke ich, wie die Finger seiner anderen Hand in mich eindringen. Ich kann nicht mehr!
Von meiner Mitte her breitet sich eine wohlige Wärme in meinem
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