Haus der Löcher (German Edition)
dunklen Knöpfe ihrer Nippel waren durch den weißen Stoff zu sehen.
«Sieh nur, was deine Nippel mit mir machen», sagte er, und er spannte seine Schwanzmuskeln an, sodass seine Sense sich wie eine seltsame Pflanze wand und nickte.
«Huuuu!», sagte Shandee.
«Zieh dir die Handschuhe aus und nimm ihn in die Hand, bitte, bitte!»
«Dann kriege ich Ärger, aber na schön.» Sie zog die Schwammhandschuhe aus und hielt die Hände unters Seifenwasser, bis sie glitschig waren. Dann packte sie Ruztys Schwanz, der hart wie ein Zucchino war. Sie spreizte die Finger, strich ihm damit über die Eier und dann über den Bauch. Sie sah, wie er die Schenkelmuskeln anspannte. Sein Schwanz reckte sich, sie musste ihn einfach streicheln. Sie nahm ihn in die Hand und spürte seine Massigkeit. Er war wie der Bogen von St. Louis. Er hatte der Welt eine einzige Sache zu sagen: «Ich bin ein steifer Krummi.» Sie glitt mit der Hand zur Spitze – es war, als glitte man über ein Lenkrad – und wieder herunter, freute sich am Schimmer des Seifenwassers auf seinem Schwanzknauf.
«Da hast du aber einen richtig großen, schönen Schwanz, Ruzty», flüsterte sie.
«Danke», sagte er. «Du bist ja so nett.»
Sie bewegte die Hand langsam, dann schneller. «Ooh Mann, ich will den Schwanz in mir haben», sagte sie, «ich will von diesem Schwanz gefickt werden, ich kann nicht anders, er ist so vollkommen. Für mich ist er buchstäblich DER vollkommene Schwanz.»
Sie rieb ihn ein paarmal schön schnell auf und ab, und dann merkte sie, dass Ruzty zitterte und bebte. Plötzlich machte er «Ohhhhhrrrrr» mit seinem schönen Akzent, und mehrere weiße Kleckse spritzten aus der Spitze.
Sofort summte und schrillte es. «Oje», sagte Shandee. Sie blies Ruzty einen Kuss zu.
«Tschüs», sagte Ruzty.
Ein Assistent namens Krock erschien und führte Shandee weg.
«Warum in aller Welt hast du ihm einen runtergeholt?», fragte er.
«Ich wollte es ja gar nicht. Er hat mich darum gebeten, und ich habe ihm den Gefallen getan.»
«Hast du die Schwammhandschuhe ausgezogen?»
Shandee nickte. «Es ist mit uns durchgegangen. Tut mir leid.»
Krock beruhigte sie. «Es wird schon okay sein. Morgen gibt Lila dir eine neue Aufgabe.»
«Besteht denn die Möglichkeit, dass ich ihn noch einmal sehe?»
«Ach, das weiß man nie.» Er warf ihr einen verschlagenen Blick zu. «Ich lege ein gutes Wort für dich ein.»
«Danke.» Shandee schüttelte sehnsüchtig den Kopf. «Ich wollte seinen Schwanz wirklich so sehr. Gott, ich will ihn noch immer. Ich muss immerzu an ihn denken. Ich musste ihn einfach in die Hand nehmen. Diesem Schwanz würde ich alles geben.»
«Wenn das doch mal jemand über meinen sagen würde», sagte Krock, als sie die Lobby von Shandees Hotel betraten.
«Er ist bestimmt ganz prima», sagte Shandee.
«Willst du ihn sehen?»
«Ähm» – Shandee sah auf die Uhr an der Wand. «Nein danke. Daves Arm braucht seine Nährlösung.»
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Rhumpa knöpft sich die Bluse auf
Sie hieß Rhumpa, und ja, sie stattete dem Haus der Löcher einen Besuch ab. Die Leute, bei denen sie in New Haven wohnte, waren reich und lasen wenig. Obwohl mittleren Alters, waren sie Kindsköpfe, und sie konnte sie nicht ernst nehmen. Mitten auf dem Tisch sah sie eine Pfeffermühle, und während sie sich über Reifenpreise unterhielten, schraubte sie den kleinen Knubbel oben ab, und als er ab war, hob sie den hölzernen Teil von dem Spindelding in der Mitte und schaute hinein, wo sie in dem Dunkel Pfefferkörner erkennen konnte. Sie dachte: Die Pfefferkörner warten darauf, zermahlen zu werden. Noch sind sie rund, wie kleine trockene Planeten, aber nicht mehr lange.
Rhumpa hielt sich das Gerät an die Nase und roch die ferne Schärfe des Pfeffers, worauf sie lächeln musste. Und dann wurde die Pfeffermühle größer, und sie sprang hinein und fiel durch kollernde Pfefferkörner, und sie roch hundert vergangene Dinnerpartys.
Dann war sie wieder sie selbst, aber sie stand auf der Veranda vor dem Haus der Löcher. Sie drückte den Summer. Ein Mann mit einer Tasche auf dem Rücken öffnete. Er stellte sich vor; er heiße Daggett. Er führte sie in einen kleinen Raum mit einem runden Holztisch und stellte ihr, auf ein Klemmbrett blickend, Fragen. Er bat sie, ihren Idealmann zu beschreiben.
«Ich mag Männer, die intelligent und witzig sind», sagte Rhumpa. «Und auch nett zu Tieren und interessiert an anderen Leuten und in der Lage, eine Unterhaltung von
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