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Haus der Löcher (German Edition)

Haus der Löcher (German Edition)

Titel: Haus der Löcher (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicholson Baker
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Lanashas Finger in ihrem Arsch zuckte und zitterte. Als sie allmählich kam, wollten ihre Fotzenmuskeln sich um Bonos reglosen, blutpochenden Knüppel zusammenziehen. «Jetzt!», sagte sie. Bono zog sich fast bis zum Helm heraus, rutsch-rammte wieder hinein in ihre glitschige Schlumpe, dann wieder heraus und wieder hinein und noch einmal, und dann noch fünf harte, kurze Stöße. «AHLLLLLLLLLL!», machte er, gefolgt von einigem Geschnüffel. Sie spürte eine kalte Gischt Schweißtröpfchen auf dem Rücken und in sich wieder das lange, warme Zucken befreiter Soße. «Oh, genau so, füll mich ab mit dem guten Saft.»
    Keuchend lag sie auf dem Massagetisch. Lanasha rieb ihr die Beine hinten mit einem kühlen Waschlappen ab.

[zur Inhaltsübersicht]
    Shandee trägt die Schwammhandschuhe
    Shandee ließ Daves Arm im Hotelzimmer ausschlafen. Sie selbst traf sich mit Zilka auf eine Melone und ein Croissant auf dem Terrassenrestaurant mit Blick über den Garten der gesunden herrlichen Ficker. Zilka trug ein gestreiftes Hemd mit hochgestelltem Kragen. Ihre Haare waren umwerfend. Shandee wollte mehr darüber erfahren, wie sie ihre Klit verloren hatte, aber sie wollte sie nicht direkt fragen, also fragte sie sie, wie sie ihre Tage verbringe. Zilka sagte, sie helfe Lila, und nach der Arbeit gehe sie ins Trou oder hänge in den Darkrooms ab. «Die Darkrooms sind gut, weil man sich da einfach mit einem Typen unterhalten kann», sagte Zilka. «Bevor ich meine Klit verloren habe, wäre ich tanzen gegangen oder hätte mit einem geschlafen, aber jetzt nicht mehr.»
    «Und – wie ist das passiert?», fragte Shandee.
    «Als ich noch gestrippt habe, war ich fast ein Jahr lang die Topnummer im Wiggle Room in San Antonio und bin im ganzen Südwesten rumgeflogen. Ich ging durch die Sicherheitskontrolle, und da hat mir so eine grässliche Frau mit einer Scheißfrisur meine Klit gestohlen.»
    «Das ist ja furchtbar», sagte Shandee.
    «Ja, schon irgendwie.» Zilka war eine Weile traurig und schwieg, dann zeigte sie. «Siehst du das Kabel da? Das ist eine Bahn namens ‹Fick den See›. Da drüben ist der Mittelweg, wo du ‹Schlag den hübschen Arsch› oder ‹Halt den jungen zarten Harten› spielen kannst. Drüben auf dem Fluss sind die Masturboote. Im Moment sind sie festgemacht.»
    «Zilka, erzählst du mir, wie es passiert ist?», sagte Shandee.
    «Ach, ich war am Flughafen von St. Louis, und sie sagten mir, mein Flug gehe von einem bestimmten Gate im Terminal O ab. Ich dachte, hm, ich glaube nicht, dass ich je im Terminal O war, obwohl ich schon oft über St. Louis geflogen bin. Aber dann war da ein Schild mit einem Pfeil und eine Schlange vor der Sicherheitskontrolle, und ein Typ hat sich meinen Ausweis angesehen, und er hatte auch den hellblauen Handschuh an, und ich hab mich in die Schlange gestellt und die Schuhe ausgezogen, Gürtel und Halskette abgenommen und auch den Armreif, und das hab ich alles in die Schale gelegt und bin zum Metalldetektor gegangen, und auf der anderen Seite habe ich so einen Mann gesehen. Der hatte ein Klasselächeln und kurze Haare, und er hob die Hand und sagte: ‹Kommen Sie durch.› Also bin ich auf Strümpfen durchgelaufen, und dabei hat es mich in eine andere Gedankenzone gewuscht, und alle Männer um mich rum waren unverändert, aber von der Hüfte abwärts nackt.»
    «Seltsam», sagte Shandee.
    «Ja, nicht wahr? Denen schien gar nicht bewusst zu sein, dass sie untenrum nackt waren, aber das waren sie eindeutig. Sie sahen mich an und nickten mir zu, weil ich mich irgendwie gern sexy anziehe, und ich war verblüfft, weil ich noch nie so viele öffentlich ausgestellte Penisse gesehen hatte. Überall schwangen Schwänze, jede Größe und Form. Obwohl ich da schon einige Jahre gestrippt hatte, hatte ich schwanzmäßig doch nicht so viel gesehen. Dann hörte ich ‹Gepäckkontrolle auf drei›, und der nette Typ, der mich durchgewinkt hatte, durchsuchte mein Handgepäck extrem genau, und bei jeder Bewegung schlackerte sein Ding ein bisschen herum.
    Er sagte: ‹Wir sind Profis. Ich weiß, es kommt Ihnen vielleicht ein wenig seltsam vor, dass wir keine Hose tragen.›
    Ich sagte: ‹Das ist eigentlich gar nicht so schlecht.› Darauf er: ‹Äh, wir müssen hier jetzt eine Zweituntersuchung durchführen. Wäre es Ihnen privat oder öffentlich lieber?›
    Ich sagte: ‹Was machen Sie denn da?›
    Er sagte: ‹Also, wir müssen Ihre Titten und Nippel kontrollieren, nachsehen, ob Sie im Untertittenbereich

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