Haus der Löcher (German Edition)
wie dir mit einem großen schönen Arsch sagen kann, dass ich ihr in den Arsch drücken möchte, und sie muss es geschehen lassen.»
«Zeig mal die Lizenz», sagte Henriette.
Ruzty wedelte damit vor ihrer Nase herum.
«Na schön. Wo?»
«Vielleicht auf deinem Hotelzimmer?» Sie gingen zu seiner Suite in den Portalino-Suiten für verlängerte Aufenthalte.
«Wie hättest du’s denn gern?», fragte Henriette.
«Ich möchte dich auf dem Bett haben, und zwar so bald wie möglich.»
Henriette zog ihre geräumige Denim-Arschhose aus und arrangierte sich nach vorn gebeugt auf dem Bett wie jemand, der einen Slalomkurs hinabfährt.
Sie spürte, wie sich seine Hände von hinten ihren Schenkel entlangdrückten, zu ihren unteren Hinterbacken vordrangen und sie tief massierten, voller Interesse für all ihre Zentren. Aber dann stieß sein Schwanz merkwürdig gegen die Säume ihrer Unterwäsche. «Nein, Ruzty», sagte sie, «du hast zwar die Arschdrücker-Lizenz, aber nicht die Muschificker-Lizenz.»
«Einen Moment, doch, doch, ich hab sie wohl, ich habe nur vergessen, sie dir zu zeigen», sagte Ruzty und kramte in seinen Taschen. Er klang ein wenig verzweifelt. Er wedelte mit einem weiteren gefalteten Blatt Papier. «Das habe ich mir für diesen Augenblick aufgespart.»
Henriette überflog das Papier. «Das hast du aber selbst getippt und ausgedruckt, stimmt’s?»
Ruzty sah bekümmert drein. «Ja.»
«Und die Arschkneifer-Lizenz, ist die auch gefälscht?»
«Ja», sagte er. «Daggett meinte, er könne mir keine echte geben, weil es schon zu viele gibt. Es war unrecht von mir, das weiß ich jetzt. Ich habe mich nicht an die Regeln gehalten.»
Henriette sagte: «Ruzty, du bist ein ganz schlimmer Junge.»
Ruzty sagte: «Entschuldige.»
Sie schaute auf seine Augen, die zu ihrem Arsch wanderten. Dann blickte sie auf sein beachtlich massiges, aber geschwungenes Gerät. Sie machte ein kleines Zischgeräusch und sagte: «Ach, eigentlich kannst du auch so weitermachen. Fick mich, du geiler Matrose.»
Ruztys Schwanz wippte vor Freude. Henriette kaute auf dem Laken und wartete. Sie spürte, wie sein Schwanzhelm ihr Schlippentor fand. Dann drehte sie sich auf den Rücken. «Nimm mich so, dass ich dich sehen kann», sagte sie.
Er sank auf sie, und sie ließ ihn ein, zwang seinen Schwanz, sich gerade zu richten. Sie gewährte ihm einen Streifzug durch Ihr Inneres. Sein Rückgrat arbeitete geschmeidig, sein Hintern hob und senkte sich kreisend.
Henriette streckte die Beine so aus, dass ihre Füße in die Luft ragten und liefen. Sie lachte, weil es so schön war, und sie sagte: «Ruzty, du bist ein krummdödeliger Meister des Ficks! Hör nicht auf! Füll meine Zickenritze!»
Er presste sie fest an sich, atmete in ihrem Haar und ließ alles, was er hatte, in sie hineinzucken. «Ich geb dir alles», sagte er.
Später, unter der Dusche, erinnerte sich Henriette daran, ging auf die Knie, sagte «O Ruzty, o Ruzty» und kam.
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Dune erzählt Mindy, wie er seinen Penis verlor
Mindy, die Dokumentarfilmerin, stand in ihrem Zimmer in den Residenz-Suiten im Haus der Löcher und arbeitete an einem Puzzlespiel aus Murmeln in einer Schale, wobei sie «32 Flavors» von Ani DiFranco hörte. Es klopfte an der Tür. Sie machte auf und sah einen langhaarigen, dunkeläugigen Mann im Flur stehen, der eine wildlederne Fransenjacke trug. Er sah ungeheuer gut aus und roch nach alten Zigaretten.
«Hallo, ich bin Dune», sagte er. «Man hat mir meinen Penis genommen, und ich wollte fragen, ob du mir hilfst.»
«Gern, wenn ich kann», sagte Mindy. «Was ist passiert?»
«Also, die haben bei mir einen Tauscherling gemacht», sagte Dune. «Ich habe jetzt eine Vagina, und zwar eine scharfe, aber an jedem Tag meines Lebens will ich mein Gerät zurückhaben. Du bist doch Mindy, ist das richtig?»
«Das stimmt», sagte Mindy. «Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich eine Videokamera aufstelle und deine Geschichte aufzeichne? Ich mache einen Film über das hier.»
«Davon habe ich schon gehört.»
Mindy klappte die Stativbeine aus und ließ die Kamera laufen.
«Soll ich hier sitzen?» Dune ließ sich schwer nieder. «Puh, bin ich erledigt.»
«Möchtest du was essen? Vielleicht ein Omelett?»
«Ein Omelett wäre super», sagte Dune. «Ich bin mit dem Pornosauger um Providence, Rhode Island, geflogen, und mir tut alles weh, und offen gesagt bräuchte ich die Zuwendungen einer guten Frau.»
Mindy machte ihm ein Omelett aus
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