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Haus der Löcher (German Edition)

Haus der Löcher (German Edition)

Titel: Haus der Löcher (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicholson Baker
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ohne den Blickkontakt abzubrechen, nach hinten, hakte den BH aus und schüttelte ihn ab, wobei sie ihn, als er ihr lose in die Hände fiel, einen Moment lang wie ein Baby hielt.
    «Na, mal sehen. Jungejunge. Und nun senken Sie sie bitte herab, fast bis auf meine Hände.» Sie langte nach seinen Schultern, beugte sich vor und schaute auf die hängenden Konturen ihrer Brüste hinab, wie sie sich seinen bewegungsunfähigen Händen näherten. Als sie sie fast erreicht hatten, hielt sie inne.
    «Ah, fast kann ich ihre Wärme spüren. Jetzt ganz langsam tiefer. Tiefer. Ich möchte sie in der Hand halten. Nur leicht mit den Nippelspitzen streifen, mit den Nippeln streifen, o ja, genau, das ist gut. Ich spüre die aureolische Energie. Und nun geben Sie sie mir ganz. Geben Sie mir die Prachtstücke!»
    «Nö, Moment noch», sagte Luna, richtete sich auf und schlenkerte ihre Brüste für ihn.
    «Oh, Sie schlimme Neckerin!», sagte Jason. «Ich kann es nicht mehr erwarten, bitte sofort, jetzt.» Merkwürdiges geschah unter seiner Lederschürze.
    Luna ließ sich wieder hinabsinken, so allmählich, wie sie nur konnte, kurz davor, seine Hände mit ihrem Busenfleisch zu füllen. Erst waren es nur die Nippel, dann ein kleines bisschen von den Kegelspitzen, und dann schmiegte sich ihre Busität hinein, und sie formten sich um, verdichteten sich an den Seiten, als sie seinen erwartungsvollen Handtellern ihr Tittenfett übergaben.
    «Ohhhhhh, ich spüre schon, wie Sie die Schüsseln formen, Luna, die Fülle, die Überfülle Ihrer Brüste, immer mehr davon, mehr davon, Sie sind so gut mit Ihrem heißen Busenfett, ich spüre schon die Salatschüsseln in Ihrem schönen Titten-Euter-Büsten-Busen, genau das brauche ich. Mmmmmm. Danke, danke, danke.»
    Sie spürte, wie seine Hände versuchten, sich das ganze Wissen ihrer handtellererdrückenden Fülle zu krallen, es zu erfassen und herauszuziehen. Dann seufzte er und nickte, womit er anzeigte, dass er fertig war.
    «Wie werden Sie sich an sie erinnern?», fragte sie.
    «Ich habe die ‹absolute Form› – Formen, die mir wirklich etwas bedeuten, vergesse ich nie. Kommen Sie, ent-zwingen Sie mich, dann gehe ich mit Ihnen zum Penisholzbaum.»
    «Soll ich die Hose wieder anziehen?»
    «Auf keinen Fall. Verbergen Sie ja nie Ihren Po!»
    Das Licht stahl sich schräg durch die Bäume, als sie losgingen, und Luna fand, dass es ein sexuelles Heranschleichen war, als wären die Bäume lange Beine, die unter dem Rock des Laubdachs zu erkennen waren. Dann sah sie die Bäume in einem anderen Winkel, sie wirkten nun stark und männlich. Sie merkte, dass ihre Unterhose feucht war.
    Sie blieben stehen. «Das ist der Penisbirnbaum», sagte Jason. Er nahm die Lederschürze ab. Sie horchten. «Hören Sie den Saft darin fließen?», sagte er. «Hören Sie die Pilze am Sockel wachsen?»
    Sie horchte. «Ja.»
    «Gut, denn gleich umfassen Sie ihn, während ich Sie ficke.»
    «Ich dachte, ich soll den Baum ficken.»
    «Nach mir. So wecken wir nämlich den schlafenden Riesen.»
    Er packte sie am Arsch und zog ihr das Höschen herunter, dann drehte er sie so hin, dass sie den Baum umfasste. Er schob sich tief in sie hinein. Das kam plötzlich und gewaltig für sie, und sie stieß ein überraschtes «Uff!» aus. Dann hörte sie nach und nach verschiedene Geräusche – ein Knacken und Ploppen, als auf dem Baumstamm ungefähr einen Meter über der Erde mehrere kleine Borkenknospen erschienen. Die Borke brach auf und legte einen blassen, glatten, fleischigen Ast frei, und dann streckte sich, solchermaßen entblößt, der Ast gerade aus, die knolligen Holzeier hingegen blieben mit fein gerunzelter Borke bedeckt.
    Jason rammte die Hüften gegen sie. Er stieß sie so hart, dass sie beinahe den Stamm losließ. «Oh, oh, o Gott, o Scheiße! O verdammt! Da kommt es, Baby, ooooooooooohhhhhhhhhhh! Aaaaaaaaaaah.» Schuss um Schuss füllte Jasons Handwerkersaft ihr jubilierendes Futloch. «Jetzt aber schnell, springen Sie auf den neuen Schwanzast da.» Sie packte ihn und hielt ihn fest – er war noch warm vom beschleunigten Wachstum. Und dann hörte sie, wie der Sommerwind aufkam – ein warmer Wind, der die Blätter auf andere Weise rauschen ließ, weil sie nun trockener waren –, und das Licht, das sich zwischen den Zweigen und Stämmen hindurchstahl, spreizte und streute sich – zur Hälfte wurde es vom Wasser zurückgeworfen, zur anderen direkt von der untergehenden Sonne. «Fick mich tief, du großer starker

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