Haut aus Seide
Hemd aus der Hose und machte sich gierig an seinem Gürtel zu schaffen, der sich als sehr widerstandsfähig erwies. Das Öffnen des Reißverschlusses übernahm Philip selbst. Und er war es auch, der schließlich ihre Hand in seine Hose führte. Gemeinsam kämpften sie sich durch feine ägyptische Baumwolle und Seide, bis sie schließlich seinen herrlich fleischigen Schwanz zu fassen kriegte. Der Schock seiner Hitze durchfuhr sie wie ein Blitz, und auch er schrie kurz auf. Sein Penis wurde immer größer in ihrer Hand.
Béatrix’ Lachen schien zu einer anderen Frau zu gehören. Es gurgelte nur so aus ihrer Kehle hervor und klang durch und durch triumphierend. Er drückte ihre Hand und ermutigte sie wortlos, ihre Liebkosungen fortzusetzen.
Und die junge Frau sträubte sich nicht. Sie wollte ihn berühren, wollte spüren, wie sich die seidige Vorhaut hoch- und runterschob. Die drahtigen Locken an der Schwanzwurzel, die geschwollene Eichel – all das wollte sie genauestens erkunden. Doch ihre Untersuchung ließ ihn schnell ungeduldig werden. Sein Griff um ihre Hand wurde fordernder und hieß sie, fester zuzupacken, bis sie fast das Gefühl hatte, ihm wehzutun. Er drückte sie nach unten, bis ihre Faust auf seine Eier traf. Seine Eichel rieb heiß über ihren Unterarm. Er tropfte vor Lust. Béatrix zog ihre Hand wieder nach oben und massierte den feuchten Schaft mit ihrer Handwurzel. Seine Küsse wurden immer ungestümer. Er murmelte etwas gegen ihren Mund gepresst, was sie erst nach kurzem Innehalten verstand.
»Fick mich«, sagte er. »Fick mich, Bea. Fick mich.«
Sie umfasste seinen Schwanz jetzt so fest, dass er nach Luft schnappte.
Philip rückte einen kurzen Moment von ihr ab. Seine Lippen waren gerötet und jede Härte aus ihnen gewichen. Die Pupillen waren so geweitet, dass es schien, als hätten sie die Iris verschluckt, und nachdem sich die ungestüme Erregung etwas gelegt hatte, starrte er sie einfach nur an. Ihr Oberteil war über die Schultern gezogen, der BH völlig verrutscht und die Brüste bloßgelegt. Sein Blick fiel auf ihre steifen Nippel.
»Verdammt«, fluchte er, völlig unfähig, die Augen abzuwenden.
Und dann hörten sie es beide: das Klappern von Absätzen, die schnellen Schrittes den Flur entlangkamen. Die Tür war offen. Béatrix hatte vergessen, sie zu schlie ßen.
»Runter!«, zischte er und schob sie mit weitaus mehr Selbstbeherrschung unter den Schreibtisch, als sie für sich beanspruchen konnte. Glücklicherweise war der Platz unter dem Tisch groß, denn Béatrix war weiß Gott niemand, der sich gern in Holzkäfige zwängen ließ. Dennoch krabbelte sie so weit unter den Tisch, wie es nur ging. Einen Moment später hatte Philip schon wieder auf seinem Stuhl Platz genommen, den er so dicht vor den Schreibtisch schob, dass seine unordentliche Kleidung nicht zu sehen war. Es blieb keine Zeit mehr, den Reißverschluss hochzuziehen, bevor seine Sekretärin die Tür zum Büro erreichte.
»Mr. Carmichael, Mr. Renard ist für seinen Vier-Uhr-Termin hier«, verkündete sie.
Philip räusperte sich. »O ja. Hallo, Alain.«
Alain, der Buchhalter der Firma, marschierte eiligen Schrittes über den polierten Fußboden und nahm genau auf dem Sessel Platz, auf dem einige Minuten zuvor noch Béatrix gesessen hatte. Über ihrem Kopf wurden Papiere hin- und hergeschoben. »Ich habe die Zahlen aus der New Yorker Filiale mitgebracht. Vielleicht könnten wir die rasch zusammen durchgehen?« Alain hielt inne. »Ist alles in Ordnung, Philip? Sie sehen etwas überhitzt aus.«
Béatrix schüttelte sich innerlich vor Lachen. Und da Philips Knie sie unter dem Schreibtisch einzwängten, musste er ihre Amüsiertheit bemerken. Warnend presste er die Beine zusammen. »Äh, ich war gerade dabei, meine Sit-ups für heute zu erledigen. Ich sitze einfach zu viel, wissen Sie. Ich werde langsam weich.«
»Das glaube ich kaum«, erwiderte Alain.
Béatrix blieb nichts anderes, als dem Buchhalter zuzustimmen. Nachdem ihre Augen sich an die Dunkelheit
gewöhnt hatten, sah sie den besten Beweis, dass bei Philip immer noch alles steinhart war. Sie biss ihm in den Schenkel, um ihr erneut aufsteigendes Lachen zu unterdrücken. Philips Hand schnellte unter die Tischplatte und gab ihr einen kleinen Klaps aufs Ohr.
»Wieso lesen Sie mir den Bericht nicht vor, und ich stelle dann meine Fragen?«, schlug er vor.
Béatrix kannte das Verwaltungspersonal nicht so gut wie Philip, konnte sich aber noch gut erinnern, dass ihre
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