Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)
beugte sich über sie, leckte ihre Nippel, presste einen Kuss auf ihren Bauchnabel, bevor er sich wieder erhob. Er packte ihre Fußknöchel, hob sie an und öffnete ihre Beine weiter, bevor er seinen Mund über ihre Haut gleiten ließ, angezogen von dem dunklen Dreieck, der ihm dargebotenen geschwollenen Perle. Mit raschen Bewegungen umkreiste seine Zunge ihre Klit, wanderte tiefer und bohrte sich in die Öffnung.
Jennifers Hände krallten sich in das Laken und sie stöhnte lauter, wollte mehr, wollte alles. Doch seine Zunge erforschte unerbittlich ihr Inneres, leckte die Feuchtigkeit auf, kreiste, vollführte hastige Stöße und widmete sich erneut der empfindlich geschwollenen Perle. Bis Jennifer aufschrie und zum zweiten Mal kam. Er presste seine Lippen auf ihre Öffnung und saugte. Seine Hände hielten ihre Beine wie in einem Schraubstock, bis sie zitternd wieder zu sich kam und er erneut damit begann, sie zu lecken, bis sie nur noch leise wimmerte. Erst da ließ er sie los, glitt über sie, rieb sein Glied gegen ihr Becken, bevor er dieses anhob und ihr erlaubte, ihre Füße aufzustellen. Sie zitterte, als er in sie eindrang, sich mit einer langsamen Bewegung in sie schob und sein Blick ihren suchte.
Ihr Mund öffnete sich, doch kein Laut entkam ihm. Er füllte sie perfekt und als er mit kurzen, ruckartigen Stößen begann, sank ihr Kopf zurück in die Kissen, schlossen sich ihre Augen.
„Gut?“, fragte er und sie hörte das Lächeln in seiner Stimme. Doch gelang es ihr nur schwach zu nicken.
„Es geht noch besser“, flüsterte er und beschleunigte das Tempo, drang tiefer in sie ein und begann zu pumpen.
Seine starken Arme stützen sich seitlich von ihr auf die Matratze, die mit den Bewegungen wippte. Sie griff nach seinen Händen, fand seine Arme, krallte sich in die Muskeln und begegnete seinen Bewegungen, woraufhin er den Kopf in den Nacken warf und noch schneller wurde.
Sie fand ihre Stimme wieder, lauschte auf die hohen, atemlosen Töne, die ihrer Kehle entwichen, während er auf ihrem Körper spielte, sie höher trieb, dem unvermeidlichen Orgasmus entgegen.
Der alles in ihr zusammenzog, während ihre Nerven sich spannten, ihre Haut kribbelte und sie mit einem schrillen Laut kam. Er pumpte weiter, beinahe fieberhaft führte er sie durch die Ekstase, bevor er ein letztes Mal tief in sie hineinstieß, verharrte und das Kondom mit einem heiseren Stöhnen füllte.
Ächzend entzog er sich und fiel seitlich auf die Matratze.
Sie lächelte, als sie wieder Atem schöpfte, vernahm das Geräusch des Abstreifens und Zusammenbindens des Kondoms, bevor es in dem Abfallkorb neben dem Bett landete.
„Das wusstest du auch?“, fragte sie erschöpft.
Er stützte sich auf den Ellbogen. Seine Hand fuhr ihren Körper hinunter.
„Natürlich“, sagte er. „Ab heute gibt es nichts, was ich nicht über dich weiß.“
Sie zuckte zusammen, als seine Finger sich ihrer Mitte näherten. „Also bist du ein Stalker.“
Er atmete hörbar aus, beugte sich über sie, fand ihre Lippen. Als er sie wieder von ihren löste, glitt sein Finger in ihr Inneres.
„Wenn ich ein Stalker bin, zu was macht dich das dann?“
Der einsame Wolf
Nik S. Martin
Akisha schlich auf leisen Pfoten durch den Wald. Seine perfekt funktionierende Nase hatte einen Eindringling gewittert. Das war schon für sich eine kleine Sensation – normalerweise verirrte sich niemand in diesen Teil des Waldes. Beinahe geräuschlos setzte er seine weichen Tatzen auf dem Erdreich auf, während er dem fremden Geruch stetig näher kam. Das Sonnenlicht brach mit vereinzelten Strahlen durch das Blätterdach hoch über ihm. Sein großer Wolfskörper bewegte sich geschmeidig, ohne auch nur das leiseste Rascheln zu verursachen.
Der Geruch wurde intensiver und brachte eine sehr verlockende Note mit sich, die Akisha erschaudern ließ. Mit gespitzten Ohren lauschte er auf die Geräusche, die der Fremde verursachte. Stampfen und Trampeln, hin und wieder war auch das Knacken kleinerer Äste zu hören. Dazu gesellte sich schnaufender Atem und für Akisha war schnell klar, dass der Eindringling kein Tier war. Derart ungeschickt bewegte sich nur ein Mensch durch den Wald.
Nur noch wenige Meter trennten ihn von dem Fremden, der eindeutig ein Mann war. Die herbe Duftnote hatte ihn verraten und Akisha wurde von diesem Geruch angezogen. Er schob seinen großen Kopf zwischen zwei Baumstämme, verbarg sich zum Teil im dort wachsenden Gebüsch und sah
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