Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)
Tisch geschoben hatte, erst im Büro nachzusehen, was für Geheimnisse darin enthalten waren.
Was konnte Jennifer dafür, dass ihr das Blut in den Schoß schoss, als sie die Schachtel öffnete? Dass sie gerade noch daran dachte, die Bürotür abzuschließen, bevor sie sich in ihrem Drehstuhl zurücklehnte, den Rock hochzog die Beine spreizte. Es war gut. Sie war feucht und als sie den Schalter betätigte, biss sie sich auf die Lippe, um einen Laut zu unterdrücken.
Ihr Unterleib zuckte und ihre Füße suchten Halt, fanden die Tischkante. Vage dankte sie dem Hersteller für die Stabilität der Stühle, als sie zum zweiten Mal kam.
Doch als sie sich leise keuchend zu fangen suchte, fühlte sie seine Augen. Und mit wachsendem Grauen sah sie den Mann in dem Glasbau gegenüber dem ihren. Der sie ansah, ernst, hungrig und ein wenig beängstigend.
Sie hatte ihn ignoriert, das Einzige, was sie tun konnte, um sich nicht noch mehr Blöße zu geben.
Doch dann kam sie ihm nicht mehr aus. Ihr Blick wanderte von selbst in sein Büro. Als er seine Sekretärin auf dem Tisch vögelte und Jennifer dabei in die Augen sah, konnte sie sich nicht abwenden. Die nackten Brüste der Frau rieben über die Tischplatte und obwohl sie nichts hörte, füllte ihre Vorstellung die Stille mit lustvollen Schreien.
Der Mann hatte sein Hemd geöffnet, die breite, muskulöse Brust gezeigt, den flachen Bauch, während er die Position wechselte, seine Sekretärin über die Lehne des Sessels warf und erneut von hinten in sie eindrang.
Sein Kinn hob sich. Jennifer sah die Spannung, die den starken Hals hielt, als sich nur noch sein Unterleib bewegte, wenige, lange Stöße, bevor er verharrte.
Als er den Kopf senkte und erneut ihren Blick fand, erkannte sie ein Versprechen und ihr wurde abwechselnd heiß und kalt.
Doch nichts geschah, nichts veränderte sich. Bis sie eines Morgens das Fenster ihrer Wohnung öffnete und er ihr gegenüberstand. Getrennt durch eine Straße, das durchaus. Getrennt durch den Mietpreis, der in seinem Fall ein Vielfaches des ihren betragen dürfte. Doch gegenüber, wie an ihrem Arbeitsplatz.
Das konnte kein Zufall sein. Jennifer schloss empört die Vorhänge.
Bis sie am Abend zurückkehrte und Langeweile mit Einsamkeit wetteiferte.
Probehalber öffnete sie die Vorhänge. Es war dunkel in seiner Wohnung. Sie starrte einen Augenblick in das düstere Quadrat seines Fensters. Erinnerungen an seine Sekretärin holten sie ein und sie schluckte trocken.
Das Licht im Gang war an, erleuchtete ihre Silhouette, als sie aus ihrem Kleid stieg und ihren BH öffnete.
Immer noch sah sie in sein Fenster, nahm einen ihrer Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger, begann zu reiben, während sie ihre andere Hand zwischen die Beine führte. Sie warf den Kopf zurück, als sie ihre Klitoris fand, presste ihre Schenkel zusammen und wechselte zu ihrer anderen Brust.
In diesem Moment läutete es.
Sie erstarrte, griff nach ihrem Kleid, doch eine Stimme drang durch die Tür. Rau, heiser, wie sie sich seine Stimme vorgestellt hatte.
„Bleib wie du bist.“
Ihr Herz schlug schneller und sie hörte, wie sich ein Schlüssel in ihr Schloss schob, wie der sich umdrehte und die Tür sich öffnete.
Seine Anwesenheit in ihrer Wohnung ließ sie erzittern, mehr noch, als er die Tür hinter sich schloss, die Kette vorhängte.
Sie drehte sich nicht um, als er hinter ihr stand und sie seine Wärme fühlte.
„Das Vorspiel ist zu Ende“, sagte er und sie konnte nur nicken, sackte rückwärts gegen ihn, als er sie umfing, als eine Hand ihre Brust umfasste und zusammenpresste, während die andere ihre Scham packte. Ein Finger bahnte sich seinen Weg, streifte ihre Klitoris, glitt durch ihre Feuchtigkeit, fand ihren Eingang.
Sie stöhnte leise, als er wieder ihre Brust presste, als der Finger eindrang, sie harte Konturen, schwielige Haut spürte. Der Daumen der linken Hand rieb ihren Nippel, der andere kitzelte ihre Klitoris. Ihr Stöhnen wurde lauter, als sich ein zweiter Finger in sie bohrte, tiefer noch als der erste. Heiße Lippen pressten sich in ihren Nacken und die Finger in ihr spreizten sich, öffneten sie. Ihre Knie wurden weich, doch der Mann hielt sie fest. Rauer Stoff berührte ihre Nacktheit und sie lehnte sich gegen ihn, spürte nur noch die Berührung, das Pumpen starker Finger, die nun einen Rhythmus begannen, langsam und gleichmäßig. Sie seufzte, ihr Kopf ruhte an seiner Schulter, als ihr Unterleib instinktiv
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