Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)
existieren, als du dir nur erträumen könntest.“
„Hier?“, fragte er und zeigte mit der Hand rund.
„Nein, nicht in naher Umgebung, warum?“
Markus beugte sich zu ihm, strich mit der Hand über Akishas Arm nach oben und griff ihm dann in den Nacken.
„Deshalb“, raunte er und näherte sich.
Akisha war zu perplex, um zu reagieren. Als sein Verstand registrierte, was Markus vorhatte, war es schon zu spät. Weiche Lippen streiften seine und die Hand in seinem Genick ließ ein Zurückweichen nicht zu. Hatte er auf dem Weg zum Bach noch daran gedacht, wie gerne er den Menschen verführen würde, so hatte der ihm jetzt die Entscheidungsfindung aus der Hand genommen. Akisha erwiderte den sanften Druck, mit dem Markus seinen Mund auf den seinen presste. Der Geruch, der Markus anhaftete, stieg ihm dabei deutlich in die Nase. Wo andere Männer seines Volkes rasend wurden, wenn sie ein williges Weibchen rochen, wurde er von diesem Duft angezogen.
Markus steigerte die Initiative, wuschelte mit der Hand durch Akishas schwarzes Haar und stupste mit der Zunge gegen die geschlossenen Lippen. Akisha öffnete sich, begrüßte die fremde Zunge mit seiner eigenen. Die erste Berührung glich einem Feuerwerk. Akishas Nervenfasern prickelten, Blut schoss ihm in die Lenden. Zu lange war es her, seit er das letzte Mal solche Lust empfunden hatte. Für seinen damaligen Gespielen hatte das Abenteuer tödlich geendet, weil dessen Familie nicht akzeptieren konnte, wie der Sohn empfand. Doch darüber wollte Akisha jetzt nicht nachdenken. Er hatte einen Mann vor sich, dessen Duft allein schon dafür sorgte, dass Akishas Erregung stetig anstieg.
Ihre Zungen tanzten miteinander und Akisha vergaß beinahe alles um sich herum. Seine Hände legten sich wie von allein auf die nackte Haut des Menschen. Er spürte die Hitze, die davon ausging, fühlte die Feuchtigkeit, die das Wasser zurückgelassen hatte, und ertastete die festen Muskeln unter der glatten Haut.
Auch Markus ließ seine Hände über Akisha wandern. Ein sinnliches Prickeln entstand überall dort, wo Markus ihn berührte. Sanft erkundeten die großen Hände seinen Körper und Akisha erwiderte diese Zärtlichkeiten. Während der Kuss an Intensität gewann und deutlich leidenschaftlicher wurde, glitt Akisha mit den Händen über Markus breite Brust. Mit den Fingerkuppen streifte er die kleinen festen Brustwarzen, neckte und umrundete sie. Markus stöhnte verhalten in seinen Mund. Angespornt von diesem Laut und seiner eigenen Lust wagte er sich weiter vor. Er strich von der Brust über den flachen Bauch, bis er am Hosenbund ankam. Eine Spur dunkler Härchen, ausgehend vom Nabel, verschwand darin. Akisha umfasste die Hüften und zog Markus zu sich.
Willig kam der schwere Körper ihm entgegen und gemeinsam fielen sie auf den moosbedeckten Boden. Akisha spürte das kühle Grün unter und die Hitze von Markus auf sich. Während sie sich leidenschaftlich küssten, schob Akisha seine Hände über den breiten Rücken, bis er am Hosenbund von Markus ankam. Er ließ sich von dem Stoff nicht aufhalten und legte die Handflächen auf den verpackten Hintern. Mit sanftem Druck presste er Markus gegen sich. Das Gefühl des Stoffes an seiner beinahe vollständigen Erektion und das leichte Stöhnen von Markus brachten Akishas Blut zum Kochen. Er fühlte das Pochen deutlich, bei dem mit jedem Herzschlag mehr Blut in seine Länge gepumpt wurde.
Markus löste sich von Akishas Lippen und erhob den Oberkörper. Rasch öffnete er die Jeans und streifte sie bis zu den Knien herunter. Zum Vorschein kam der harte Schwanz, der schon durch den Stoff hindurch spürbar gewesen war. Sofort richtete Akisha sich auf und umfasste die Länge des anderen mit der Faust. Langsam rieb er über die samtweiche Härte, strich mit dem Daumen über die Spitze, an der ein Lusttropfen glitzerte. Anschließend griff er etwas fester zu und ließ den Schwanz durch seine Faust rutschen.
„Hör auf, bitte!“, stieß Markus stöhnend hervor.
„Warum? Es gefällt mir – du gefällst mir“, entgegnete Akisha heiser.
„Weil ich es sonst nicht lange aushalte!“
Akisha lächelte süffisant. „Das ist ja auch das Ziel.“
Markus stöhnte erneut auf und Akisha dachte nicht daran, aufzuhören. Im Gegenteil. Während er die Härte rieb, umschloss er seine Latte und bearbeitete sie im Gleichklang.
Der Anblick, der sich ihm bot, war einfach nur heiß! Markus kniend zwischen seinen Schenkeln, die Jeans bauschte sich
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