Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heart Beat

Heart Beat

Titel: Heart Beat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eliza Jones
Vom Netzwerk:
dann ja
ihm
eine Schulter zum Ausweinen anbieten.«
    Sein Ton, der nichts mit der Neckerei von vorhin gemein hatte, jagte ihr einen Schauder über den Rücken. »So war das nicht gemeint, Cole.«
    »Nein? Was genau habe ich nicht richtig verstanden? Ist dir Robert nun nicht mehr gut genug? Hat die neue Erin Besseres verdient? Klär mich auf, Miss Parker.«
    Machte er ihr gerade einen Vorwurf?
Ihr?
Was hatte sie denn bitte schön getan? Es konnte an dem vielen Tequila liegen oder aber an der Tatsache, dass sie sich geschworen hatte, sich nicht mehr herumschupsen zu lassen.
    »Weißt du was, Cole? Scher dich doch zum Teufel!« Sie riss sich los und begann, die letzten Meter auf den Eingang ihres Apartmentkomplexes zuzulaufen. Keine gute Idee. Auch ohne Schuhe nicht.
    »Oha, immer langsam mit den jungen Pferden.« Er fasste nach ihrer Taille und bewahrte sie so vor dem vermeintlichen Sturz.
    »Lass mich los, Cole«, zischte sie und wand sich in seinem Griff, der nur fester wurde, je mehr Mühe sie sich gab, freizukommen.
    »Das hätte ich nicht sagen sollen.« Er drehte sie zu sich um und zwang sie, ihn anzusehen. Der angestrengte Zug um seine Kinnpartie strafte seine nächsten Worte Lügen. »Es tut mir leid, okay?«
    »Es muss dir nicht leidtun, Cole. Wir beide wissen doch sehr genau, was das hier zwischen uns ist, nicht wahr?«, nahm sie seine Worte in den Mund und funkelte ihn dabei aufgebracht an. Wenn einer hier nicht das Recht hatte, sauer zu sein, dann wohl er. Immerhin war nicht sie es, die ihm eine feste Beziehung verschwiegen hatte. Im Gegenteil, sie nahm es stillschweigend hin, ohne ihm einen Vorwurf zu machen.
    Und was hatte ihr diese Selbstlosigkeit eingebracht? Die unerhörte Bitte, ihm auf einer Familienfeier andere Frauen vom Hals zu halten.
    Unfassbar!
    Cole kniff die Brauen zusammen und trat einen Schritt näher, was Erin beinah dazu gebracht hätte, zurückzuweichen.
    Sie blieb stehen. Was sich schon bald als unkluge Entscheidung entpuppte, denn ihre Provokation schien ihn auch noch anzuspornen.
    Ohne Vorwarnung griff er in ihr Haar, und sie stolperte gegen seinen harten Oberkörper. Wütende Erregung blitzte in seinen Augen, und sie konnte sein Herz spüren, das heftig gegen ihren Brustkorb pochte.
    »Fühlt sich das wie etwas Belangloses an, Erin?« Ungeniert glitt seine Hand über ihren entblößten Rücken, um sich auf ihren Hintern zu legen. Dann presste er ihre Mitte gegen die Wölbung in seinem Schritt.
    Ihr Körper reagierte augenblicklich, und ein erotisches Flirren wirbelte durch ihren Unterleib.
    »Oder das?«, grollte er und küsste eine Spur über ihren Hals, bis er ihre Lippen erreichte. Dann nahm er ihren Mund in einem heißen, hungrigen Kuss in Besitz, der all das ausdrückte, was sie in diesem Moment fühlte. Wut. Enttäuschung. Verwirrung. Sehnsucht und Verlangen. All diese Eindrücke prickelten als explosive Mischung durch ihre Nervenbahnen.
    Sie brachte keinerlei Widerstand auf, um sich ihm zu entziehen. Stattdessen erwiderte sie seine Gier mit derselben Heftigkeit und drängte näher, um mehr von seinem kräftigen Körper zu spüren.
    Die plötzlich aufwallende Lust machte sie benommen.
    Coles Hände waren überall. Schlossen sich um ihre Brüste, strichen fast schon grob über ihren Rücken, fassten in ihr Haar, um sie noch eindringlicher zu küssen. Dabei trieb er sie immer weiter zurück, bis sie mit dem Rücken gegen den kühlen, glatten Stein der Hausmauer stieß.
    Fordernd drängte seine harte Männlichkeit gegen ihren Unterleib, weckte ihre dunkelsten Begierden. Sie wollte ihn. Sie brauchte ihn. Jetzt.
    Mit fahrigen Bewegungen öffnete sie seine Anzughose, bis sie es geschafft hatte, ihn zu befreien und Cole sie hochhob, damit sie ihre Beine um seine Hüften schlingen konnte.
    »Cole …«, murmelte sie gegen seine Lippen und stöhnte, als seine Eichel gegen ihren intimen Eingang stieß. Er hielt sich nicht damit auf, nach ihrer Erregung zu tasten, zu fühlen, ob sie ebenso bereit war, wie er. Stattdessen drang er mit einer einzigen Bewegung tief in sie ein.
    Ihr war, als hätte jemand die Stummtaste gedrückt. Die Welt schien stillzustehen, die Lichter Manhattans zu verblassen. Das einzig Reale war Cole, der sie festhielt, sie ausfüllte und küsste, als gäbe es kein Morgen.
    Ihre Herzen schlugen im Gleichtakt, während er sie Stoß um Stoß ihrer beider Erlösung entgegentrieb. Ohne Unterlass drang er in sie ein. Stieß gegen den intimsten Punkt in ihrem Inneren, bis

Weitere Kostenlose Bücher