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Heart Beat

Heart Beat

Titel: Heart Beat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eliza Jones
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haben dieses Haus zusammen gekauft, vermutlich ist das mit ein Grund, der sie von hier wegtreibt.«
    »Gut möglich.« Cole erinnerte sich an die bildhübsche Frau mit den hüftlangen braunen Haaren, die zusammen mit diesem Bär von einem Mann und dem hageren Mädchen gegenüber von ihnen eingezogen war. Damals war er zehn gewesen, und neben seiner Wut auf diese Leute, die seinen Freund vertrieben hatten, fand er es unheimlich spannend, sie auszuspionieren. Mit einem Fernglas bewaffnet, hatte er Posten an seinem Kinderzimmerfenster bezogen, um jeden Handgriff des Umzugs der Parkers zu beobachten.
    Er kannte Erin und all ihre süßen Macken, bevor sie ihn erstmals zu Gesicht bekommen hatte, und es stimmte, was er an jenem Abend in Anwesenheit von Caitlin und Robert sagte. Er hatte versucht, dieses Mädchen nicht in sein Herz zu schließen. Er wollte sie nicht mal mögen. An diesem albernen Versuch war er grandios gescheitert, sobald er ihr das erste Mal persönlich gegenüberstand. Sie war hinreißend mit diesen großen braunen Augen und den beiden langen Zöpfen. Sie war außerdem taff, spitzzüngig und so findig wie ein Luchs – ganz anders als all die Mädchen, die er von der Schule kannte. Sie spielte mit den Jungs Fußball, hatte kein Problem damit, sich dreckig zu machen oder wie seine Kumpels deftig zu fluchen, wenn ihre Mannschaft verlor. Erin war etwas Besonderes, und wenn er ehrlich war, hatte er sie für all diese Besonderheiten immer schon geliebt.
    »Woran denkst du?«, fragte Erin.
    »Ich dachte gerade daran, wie viel Spaß ich damals hatte, jedes Geheimnis deiner Eltern zu lüften.«
Und deine
… »Scottland Yard wäre stolz auf mich gewesen.«
    Erin lachte. »Ja, richtig. Ich erinnere mich an dein Schnüffeltalent. Das hat dir mehr als nur einmal Ärger eingebracht.«
    Cole wusste sehr genau, worauf sie im Speziellen hinauswollte und zog eine Grimasse. »Hey! Das Keksrezept von Mrs. Bones war jeden Ärger wert.«
    »Gott, ja, weißt du noch, wie sie dreingesehen hat, als du ihr eine Woche später eine Packung Kekse verkaufen wolltest, die deine Mom nach ihrem Rezept gebacken hat?«
    »Ich weiß auch noch, wie sich die Ohrfeige angefühlt hat«, erwiderte er trocken. »Was für eine alte Hexe.«
    »Du bist in ihr Haus eingebrochen.«
    »Ich war zehn, Erin.« Cole presste seine Lippen gegen ihre Stirn, um sein Grinsen zu verbergen. Seine Mom hatte es wirklich nicht leicht mit ihm gehabt. Er hatte Ärger magisch angezogen. Meist deshalb, weil er dieses hagere Mädchen von gegenüber beeindrucken wollte.
    Erin legte ihren Kopf zurück auf seine Brust. »Ich will das Haus nicht verkaufen, Cole. Zu viele Erinnerungen sind damit verbunden.«
    »Dann behältst du es eben.«
    »Mit meinem Gehalt kann ich mir die Instandhaltung des Hauses und mein Apartment in New York nicht leisten. Außerdem wäre es unsinnig, beides zu behalten.«
    Cole spürte Unbehagen in sich aufsteigen. »Was willst du damit sagen?«
    Kein Zögern. »Ich werde zurück nach Boston ziehen, es ist die sinnvollste Lösung.«
    Ihm war, als hätte man ihm den Boden unter den Füßen weggezogen. »Und was ist mit …« ...
uns?
, wollte er fragen, doch dazu bekam er keine Gelegenheit.
    »Bostons Universität hat einen sehr guten Ruf. Es spielt keine Rolle ob ich hier oder in New York unterrichte.«
    »Ich dachte, es gefällt dir in New York.«
In meiner Nähe
.
    »Es ist viel passiert in den letzten Tagen, Cole. Ich denke, eine Veränderung wird mir guttun.« Nachdenklich strich sie über seine Schulter, während Cole hoffte, sie würde diese Aussage nicht so stehen lassen. Etwas hinzufügen, das nicht so endgültig klang und ihn aus ihrem Leben ausschloss. Stattdessen ging ihr Atem immer gleichmäßiger, ihre Bewegungen wurden träger, bis sie schließlich eingeschlafen war.
    Ganz still lag er da, darauf wartend, dass dieses elende Gefühl aus seiner Brust verschwunden war und auch er einschlafen konnte.
    Erfolglos. Zwei Stunden später starrte er noch immer an die Zimmerdecke.
    Wenn Erin in einer Sache gut war, dann, ihn um seinen Schlaf zu bringen.
    Er seufzte tief und rutschte vorsichtig unter ihr weg, um aus dem Bett zu steigen. Er brauchte einen Drink. Oder auch zwei.
    Nachdem er sich ein T-Shirt übergezogen hatte, ging er barfuß hinunter in die Küche.
    Eine weibliche Silhouette schälte sich aus der Dunkelheit. »Auch einen Drink?« Selena hielt eine Flasche Scotch hoch.
    »Gern.« Er setzte sich zu ihr an den Küchentisch und griff

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