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Heimlich verliebt in einen Millionaer

Heimlich verliebt in einen Millionaer

Titel: Heimlich verliebt in einen Millionaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way
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ins Immobiliengeschäft einstieg.“
    â€žDen meine ich.“
    â€žOb es zur Verlobung kommt?“ Peter ahnte, was das für Miranda bedeutet hätte.
    â€žCorin hat sein Liebesleben bisher vor mir geheim gehalten“, antwortete sie trocken.
    â€žUnd wie steht es mit deinem?“ Peter wusste, dass die bezaubernde Zara sich große Mühe gab, Miranda mit erfolgreichen jungen Männern bekannt zu machen.
    Miranda tat, als ginge sie das alles nichts an. „Ich denke an meine Karriere, Peter“, erinnerte sie ihn. „Genau wie du.“
    â€žWeißt du, dass ich mich oft gefragt habe, wo dein Interesse an der Medizin herkommt? In deiner Familie gibt es doch keine Ärzte … wie etwa in meiner. Man sagt, Begabung sei ein Zufallsprodukt, aber Dad meint, sie sei meistens vererbt.“
    Miranda lachte. „Dann muss ich sie von einem sehr frühen Vorfahren bekommen haben, denn ich stamme aus einer Farmerfamilie.“
    â€žAlso stimmt es, was man sagt: Begabung ist ein Zufallsprodukt.“
    â€žDu selbst bist der beste Beweis.“ Miranda drückte Peters Arm. „Wir sollten lieber gehen. Du hast um halb vier Unterricht.“
    â€žDie Meisterklasse! Das hätte ich fast vergessen.“ Peter sprang auf und klopfte seine Jeans ab. Er besaß die imponierende Größe von einem Meter achtundachtzig. „Es ist so schön, mit dir zusammen zu sein, Miri. Was hast du übrigens an deinem Geburtstag vor? Gibt Zara eine Party für dich?“
    â€žBloß nicht!“ Miranda schüttelte entschieden den Kopf. „Sie kennt das Datum nicht, und du darfst es ihr auf keinen Fall verraten. Ich will keinen Aufstand und keine Geschenke … höchstens ein ganz kleines von dir, meinem besten Freund.“
    â€žAber du solltest an dem Tag feiern“, beharrte Peter. „Man wird nur einmal einundzwanzig.“
    â€žWas bedeutet das schon?“
    â€žEine Menge. Dein Geburtstag fällt auf einen Samstag. Was hältst du davon, wenn wir uns chic machen und in einem teuren Hotelrestaurant essen gehen? Ich lade dich ein. Meine Eltern sind neuerdings sehr großzügig.“
    Miranda übergab Peter den Picknickkorb und hakte sich bei ihm ein. „Ich glaube, dazu hätte ich Lust.“
    Leider sollte daraus nichts werden, denn Peter wurde gebeten, den erkrankten Cellisten eines berühmten Quartetts zu vertreten, und musste am Wochenende ausgiebig proben.
    â€žSei nicht traurig“, tröstete Miranda ihn. „Denk daran, welche Chancen sich dadurch für dich ergeben. Wir verlegen das Ganze auf Mittwoch vor.“
    So kam es, dass Miranda ihren einundzwanzigsten Geburtstag zu früh und nur mit einem Gast feierte, der allerdings ihr bester Freund war.
    Am Freitag sollte Zara mit ihrem Chef und einigen Kollegen zu wichtigen geschäftlichen Besprechungen nach Berlin fliegen. Elegant wie immer, in einem Hosenanzug von Armani, kam sie die Treppe von ihrer Wohnung herunter, nahm ihren ledernen Aktenkoffer und ging zur Haustür, die Miranda ihr aufhielt. Ein gepflegter Rasen mit einem Blumenrondell in der Mitte trennte das Haus von der Straße, wo schon ein Taxi bereitstand, um Zara nach Heathrow zu bringen.
    Mit sechsundzwanzig Jahren hatte Zara bereits viel erreicht. Das wusste Miranda, seit ein Kollege kürzlich auf einer Party ihr Loblied gesungen hatte.
    â€žDienstag bin ich zurück.“ Zara küsste Miranda auf die Wange. Sie behandelte sie wie eine jüngere Schwester und hatte ihr gleich zu Anfang das Du angeboten. „Sei brav und nimm keine Einladung von Eddie Walton an … zumindest nicht allein. Er hat es auf dich abgesehen, aber er ist zu alt für dich und außerdem ein Playboy. Vor gar nicht langer Zeit war er in einen aufsehenerregenden Skandal verwickelt. Die Frauen haben es ihm nun einmal angetan … unserem Lord Edward.“
    â€žKeine Sorge, ich passe schon auf mich auf“, versprach Miranda. „Außerdem bin ich gegen Eddies Charme immun, gebe aber zu, dass er einen damit schon einwickeln kann.“
    â€žAllerdings. Also, sei schön vorsichtig, Miri. Es macht dir doch nichts aus, oben die Pflanzen zu gießen? Es sind ziemlich viele.“
    â€žIch freue mich darauf.“ Miranda umarmte Zara zum Abschied. „Jetzt beeil dich … das Taxi ist schon da. Guten Flug und viel Erfolg in Berlin.“
    Sie blieb noch am Hauseingang stehen und winkte, bis der Wagen

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