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Heimlich verliebt in einen Millionaer

Heimlich verliebt in einen Millionaer

Titel: Heimlich verliebt in einen Millionaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way
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wird nur einmal im Leben einundzwanzig.“ Corin betrachtete sie mit seinen dunklen Augen. „Sie sehen gut aus.“ Ganz bezaubernd, wäre richtiger gewesen. Sie war nicht geschminkt, und ihre rosigen Lippen glänzten verlockend. Der türkisblaue Morgenmantel passte genau zu der Farbe ihrer Augen. Die blonden Locken, die sie inzwischen etwas länger trug, umrahmten ihr schönes Gesicht. „Ich habe Kaffee gekocht. Möchten Sie eine Tasse mittrinken oder gleich weiterschlafen?“
    â€žMacht er nicht zu munter?“ Miranda konnte nur dastehen und ihn ansehen. Das weiße Hemd hob seine Sonnenbräune hervor.
    â€žUnd wenn schon.“ Corin musste mit sich kämpfen, denn am liebsten hätte er Miranda wieder in die Arme genommen oder nur ihre Hand gehalten. Leider war ihm beides verwehrt. „Mir ist einfach danach. Kommen Sie. Hätten Sie den Golfschläger wirklich gegen mich eingesetzt?“
    â€žZuerst wollte ich die Polizei anrufen.“
    â€žEin Glück, dass Sie es nicht getan haben.“ Er führte sie in die große, hübsch eingerichtete Wohnküche. Miranda hatte dort oft mit Zara gegessen und manchmal auch selbst gekocht. Corins Schwester hatte sie dann jedes Mal überschwänglich gelobt, denn Miranda beherrschte das Metier. Je kränker ihre Großmutter geworden war, desto mehr Hausarbeit hatte sie übernehmen müssen.
    â€žAuch Polizeibeamte rücken ungern mitten in der Nacht aus … und dann noch ohne Grund“, fuhr Corin fort. „Haben Sie nicht einmal zu mir gesagt, Sie würden so fest schlafen, dass man Sie davontragen könnte?“
    â€žDas war so, als ich studierte“, gab Miranda zu. „Damals wurde es oft spät. Jetzt bin ich ja überhaupt nicht belastet. Da schlafe ich leichter, und alle Geräusche im Haus sind mir vertraut. Zara ist übrigens in Berlin.“
    â€žDas ist mir bekannt. Nächsten Dienstag kehrt sie zurück.“
    â€žDann wusste sie, dass Sie hierherkommen würden?“
    â€žNein.“ Corin betrachtete Mirandas zierliche Gestalt. Sie ahnte nicht einmal, wie verführerisch sie aussah, und das war gut so. „Wie ich schon sagte … es sollte eine Überraschung sein. Warum setzen Sie sich nicht hin?“
    Miranda nahm auf einem der sechs gepolsterten Stühle, die um den großen, mit einer Marmorplatte versehenen Tisch herumstanden, Platz. Der riesige Kronleuchter, der darüberhing, erhöhte den Eindruck, dass man sich weniger in einer Küche als in einem Wohnraum befand. Alle eingebauten Schränke waren mattweiß gestrichen, genauso wie die Stühle und der Esstisch.
    Ihre Blicke begegneten sich. „Hallo“, sagte Corin mit weicher, tiefer Stimme.
    â€žHallo.“ Miranda rang nach Fassung. Es lag etwas in Corins Ton und im Ausdruck seiner dunklen Augen … War er vielleicht inzwischen verheiratet?
    Augen sagen mehr als noch so viele Worte.
    Was verrieten ihre denn? Dass sie aufspringen, zu ihm laufen, ihn umarmen und bekennen wollte, wie sehr sie ihn trotz aller wunderbaren Erlebnisse vermisst hatte?
    Das verbot ihr der gesunde Menschenverstand. Corin war Dalton Rylance’ Sohn und Erbe. Die Mitglieder dieser Familie schwammen nicht nur im Geld – sie stellten auch in der Gesellschaft etwas dar. Corin war unerreichbar für sie. Da musste schon eine Annette Atwood kommen.
    â€žIch überlege gerade, ob Champagner nicht passender wäre als Kaffee“, sagte Corin. „Im Kühlschrank steht eine Flasche Dom Pérignon. Die sollten wir öffnen. Einverstanden?“
    â€žJa, das finde ich auch.“ Wie korrekt das klang! Dabei glühte in ihr ein Feuer, das jederzeit hell auflodern konnte. Förmlichkeit war der einzige Schutz dagegen. „Waren Sie heute Abend eingeladen?“
    â€žWegen des Smokings? Ich habe einige Stunden mit alten Freunden verbracht. Offen gestanden, bin ich schon gestern aus Rom gekommen und musste mich erstmal richtig ausschlafen. Heute Vormittag hatte ich einen Geschäftstermin.“
    Miranda versuchte, sich irgendwie abzulenken. „Ich hole Gläser.“ Sie stand auf und ging barfuß zum Geschirrschrank. „Zara und ich sitzen oft zusammen hier. Meist treffen wir uns zu einem späten Imbiss.“
    â€žZara betont immer wieder, wie gut Sie sich verstehen.“ Corin hatte den Kühlschrank geöffnet und überprüfte den Inhalt.
    â€žEs ist, als

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