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Heirs of Kilronan 01 - Geheimnisvolle Versuchung

Heirs of Kilronan 01 - Geheimnisvolle Versuchung

Titel: Heirs of Kilronan 01 - Geheimnisvolle Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
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diesen Máelodor erfahren.«
    Aidan presste die Lippen zusammen, bis sie nur noch ein schmaler Strich waren, und sein kantiges Gesicht, das sich vor Zorn verhärtete, sah plötzlich wie aus Stein gemeißelt aus. »Ich weiß mehr über ihn, als ich will. Über alles. Oh Gott, Cat! Vater und Brendan ...« Er wandte den Blick ab und schluckte die Wut und den Gram, die ihn hierher getrieben hatten. Zu ihr – und an den Punkt, wo jeder Trost genügen würde.
    Die Matratze gab ächzend nach unter ihrem Gewicht, als Aidan sich behutsam auf Cat niederließ und sein hungriger, verzweifelter Blick den ihren suchte. Er brachte ihr nur zu gut ihr dünnes Hemdchen zu Bewusstsein, ihren fröstelnden Körper und alles, was die Situation in sich barg. Sie versuchte, sich zuzudecken, aber Aidan griff nach ihrer Hand und verschränkte seine Finger mit den ihren. Ließ sie nicht einmal den Anstand wahren.
    Kein Wunder.
    Über Anstand nachzudenken, dazu schien es ein bisschen zu spät zu sein an diesem Punkt. Außerdem hatte er sie auch vorher schon im Hemd gesehen – und ihr durch Nichtbeachtung zu verstehen gegeben, dass sie nicht sein Typ war. Aber das war vorher, und jetzt war jetzt. Und Aidans Typ war jetzt eine willige Frau mit allen maßgeblichen Körperteilen. Eine Flucht vor der Realität ohne Kater am Tag darauf.
    »Nicht«, murmelte er. »Ich will dich sehen. Muss dich sehen.«
    »Falls du üppige Rundungen und dralles Fleisch erwartest, kannst du dich auf einen Schock gefasst machen«, scherzte sie, aber keiner von ihnen lachte.
    »Ich weiß genau, was ich bekomme, chuisle .«
    Im nächsten Augenblick ergriff er Besitz von ihrem Mund und küsste sie so glutvoll, dass ihr schier der Atem stockte. Gleichzeitig ergriff er auch ihre andere Hand, sodass sie gefangen und verwundbar unter seinen schmaler werdenden Augen lag. Den Augen eines Jägers. Das so beiläufig angefügte Kosewort drang ihr mit gefährlicher Genauigkeit ins Herz und weckte eine Empfindsamkeit, die sie schon lange überwunden geglaubt hatte. Doch nun prickelte und glühte ihre Haut, Hitze verbog die Barrieren, die sie nach Jeremy um sich errichtet hatte, und drängendes Verlangen zerschmetterte die Mauern, die sie Stein für Stein über dem leblosen Körper ihres Sohnes hochgezogen hatte.
    Sie blickte in sich hinein und suchte nach Abscheu, Panik, einer bösen Erinnerung, um das heiß auflodernde Verlangen in ihr zu dämpfen, aber keine üblen, abscheuerregenden Bilder überfielen sie. Stattdessen öffnete sich ein Spalt, eine Kluft, durch die das Leben in sie hereinströmte und die Vergangenheit ertränkte.
    Aidan roch nach Brandy und Rauch, seine Zunge war wie Samt und neckte sie mit der Verheißung dessen, was sie erwartete, wenn sie nur mutig – oder dumm – genug war, sich darauf einzulassen.
    Seine Weste flog zu Boden, gefolgt von seiner Schalkrawatte.
    »Catriona.« Ihren Namen in diesem sanften, vor Verlangen ein wenig rauen Ton zu hören, entfachte Leidenschaften, die lange in ihr geschlummert hatten.
    Ein fast schmerzhaftes Pulsieren erwachte zwischen ihren Schenkeln. Getrieben von einem fiebrigen Verlangen nach Erfüllung, streckte sie sich Aidans muskulöser Brust entgegen, rieb sich an der harten Ausbuchtung in seiner Hose und war erfreut zu hören, wie er scharf die Luft einsog. Und entzückt über die Erkenntnis ihrer eigenen sexuellen Macht.
    Mit einem rauen Stöhnen gab er ihre Hände frei und zog ihr mit der Geschicklichkeit des erfahrenen Verführers das Hemd über den Kopf. Nackt und zitternd lag sie vor ihm. In überaus verführerischer Weise glitten seine Augen und seine Hände über ihren Körper – strichen zärtlich über die sanfte Biegung ihres Halses und ihre Brüste mit den harten Spitzen, über ihren flachen Bauch und schließlich auch über das weiche Haar zwischen ihren schlanken Schenkeln.
    Sie hielt den Atem an, und ein leiser, erstickter Seufzer entrang sich ihren Lippen, als sie sich verlangend seiner Hand entgegenbog, um ihn dazu zu bringen, das brennende Begehren, das so heftig in ihr tobte, zu erfüllen. Nun, da sie sich einmal darauf eingelassen hatte, verdrängte hemmungslose Leidenschaft ihre Bedenken und überschwemmte sie mit exquisiter feuchter Hitze.
    In fieberhafter Ungeduld, endlich ganz und gar mit ihm vereint zu sein, griff sie mit zitternden Fingern nach Aidans Hose und schob sie über seine Hüften. Aber er war schneller, streifte sie blitzschnell ab und ließ sie auf den Boden zu den anderen Sachen

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