Heirs of Kilronan 01 - Geheimnisvolle Versuchung
angesehen, der diese längst vergangene Existenz beendete, erschauderte er, seine Hände wurden feucht, und kalter Schweiß brach zwischen seinen Schulterblättern aus.
Und statt durch die fehlerhaften Schutzzauber hindurchzustürmen, beschloss er abzuwarten, die langsam dahinziehenden Wolken zu beobachten und den Himmel nach diesem vergangenen Leben abzusuchen. Er wünschte, er könnte sich in die Dunkelheit aufschwingen und wieder dort oben unter seinen Freunden sein. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er Lazarus und seine Versklavung durch Máelodor hinter sich zurücklassen könnte, wenn er sich nur an seinen verlorenen, wahren Namen erinnern würde.
17. Kapitel
A idan ließ langsam eine Hand an Cats Seite hinaufgleiten, schloss sie um ihre feste kleine Brust und zupfte an ihrer zarten Spitze, bevor er sie zwischen die Lippen nahm. Er liebte die Süße ihrer Haut, ihren unverwechselbaren femininen Duft und erfreute sich an ihren lustvollen kleinen Seufzern, die ihn immer wieder neu erregten.
Mit einem rätselhaften Lächeln schloss sie ihre Hand um seinen harten Schaft, um ihn, mit einem Gesichtsausdruck, der auf eine schamlose Eigenwilligkeit hindeutete, die er in einem richtigen Ehebett nicht finden würde, langsam in sich aufzunehmen. Aber wer sagte, dass er eine »richtige« Ehe brauchte? Er selbst war ja schließlich auch noch nie etwas »Richtiges« gewesen. Weder als Sohn noch Anderer noch Earl.
Warum also jetzt damit beginnen?
Für Belfoyle , hielt ihm sein Gewissen vor. Für einen Besitz, der schon lange einen Herrn verdiente, dem er wichtig genug war, um seinen früheren Wohlstand wiederherzustellen. Für die verstreuten Reste einer Familie, die von ihm erwartete, die Ehre des Namens Douglas und des Titels Kilronan wieder herzustellen.
Ehre. Pflicht. Loyalität. Aidan überließ sich lieber seinen sinnlichen Empfindungen und steigerte ihrer beider Lust mit jedem Stoß. Cat bog sich jeder seiner schnellen, harten Bewegungen entgegen, als wollte sie ihn diese Woge des Zornes bis zu ihrem rauschhaften Ende reiten lassen. Als verstünde sie. Als föchte auch sie ihre eigenen Kämpfe innerhalb ihres gemeinsamen Bettes aus.
Im letzten Moment jedoch, einen Schritt nur noch von dem Augenblick höchster Ekstase entfernt, versagte er sich die Erlösung. Schmerzhaft hart, am ganzen Körper bebend vor Erregung, zog er sich von ihr zurück.
Cat stöhnte vor Enttäuschung, streckte sich ihm verlangend entgegen und forderte ihn mit rauer Stimme auf, zu ihr zurückzukehren. Aber er ließ sie warten, senkte den Kopf auf ihren Bauch und ließ seinen Mund über die Innenseiten ihrer Schenkel gleiten. Tief atmete er ihren erregenden, weiblichen Duft ein und kniete sich zwischen ihre Beine, um ihre empfindsamste Stelle zu liebkosen.
In hilflosem Entzücken bäumte Cat sich auf, schob ihre Finger unter sein Haar und zog bei jedem Erschauern, das sie durchlief, seinen Kopf noch fester zu sich heran.
Aber Aidan weigerte sich, ihr zu geben, was sie wollte. Obwohl er hart und heiß und von fast schmerzhaftem Verlangen nach ihr erfüllt war, hielt er sich lange genug zurück, um das sinnliche Vergnügen zu verlängern, um die Spannung – ihre und seine – zu nie gekannten Höhen der Lust zu steigern. Er zitterte am ganzen Körper, das Blut dröhnte in seinen Ohren, das Herz schlug bis zum Hals.
Ihr heiserer Aufschrei verriet ihm, dass sie von ihren lustvollen Empfindungen überwältigt wurde, und erst jetzt ließ er sich wieder zwischen ihren Beinen nieder und drang mit einer kraftvollen Bewegung in sie ein.
Sie lachte, und mit einer dieser schamlosen, verführerischen Bewegungen drehte sie sich mit ihm und warf ihn auf den Rücken. Wie ein schimmernder schwarzer Vorhang fiel ihr Haar auf seine Brust, als sie sich über seinen Schenkeln niederließ und sich wieder mit ihm vereinte.
Sich vorbeugend, nahm sie eine seiner Brustspitzen zwischen die Lippen, umspielte sie mit der Zunge und strich sachte mit den Zähnen darüber, bis er keuchte und ein heißes Prickeln ihn durchlief. Der Rhythmus ihrer Bewegungen wurde schneller, bis Aidan unter dem Ansturm weißglühender Hitze die Kontrolle verlor und von dem Tumult, der in ihm tobte, Erlösung fand. Beinahe im selben Moment erreichte auch sie den Gipfel. Er spürte, wie sich alles in ihr um ihn zusammenzog, als sie in ekstatischer Verzückung die Augen schloss und den Kopf zurückwarf, und sah, wie ihre Haut im Licht des abnehmenden Mondes silbrig schimmerte, als
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