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Heiß gekuesst

Heiß gekuesst

Titel: Heiß gekuesst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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sein, falls Thala, seine ehemalige Stellvertreterin, erneut versuchen sollte, uns zu töten. Ich hatte keinen Zweifel daran, dass er uns überall auf der Welt beschützen würde, aber genau wie Brom war ich es leid, ständig umzuziehen, und ich sehnte mich nach einem eigenen Haus, in dem wir uns ein für alle Mal niederlassen konnten.
    »Wenn wir die Möglichkeit haben, dir wieder ein Mumifizierungslabor einzurichten, dann kaufe ich dir ein paar Geräte. Obwohl, wirklich, Brom, konntest du dir kein anderes Hobby aussuchen, als Tiere zu mumifizieren?«
    »Du hast doch gesagt, es sei verboten, Menschen zu mumifizieren«, erwiderte er. Ich klopfte an die Zimmertür seines Lehrers. »Außerdem wüsste ich gar nicht, wo ich einen toten Menschen hernehmen sollte.«
    Nico, ein gelehrter grüner Drache mir rotbraunen Haaren, der Brom seit ein paar Monaten unterrichtete, begrüßte mich und griff nach einem kleinen Rucksack. »Hat Brom Ihnen gesagt, dass wir heute ins Schiffsmuseum gehen?«
    »Ja, obwohl es dort keine Leichen gibt.« Ich lächelte Nico an. Dann ermahnte ich Brom, er solle sich benehmen. »Ich komme erst kurz vor dem Abendessen zurück, aber Pavel hat gesagt, er wolle heute etwas ganz Besonderes kochen, also seid pünktlich um sechs zu Hause.«
    »Das werden wir.« Nico warf einen Blick auf die Uhr und eilte mit Brom die Treppe hinunter. Ich hörte eine Männerstimme unten und wartete, wobei ich mir überlegte, wie ich das Thema meiner Vision am besten ansprechen sollte.
    Baltic erschien auf der Treppe. Als er mich sah, zog er die Hand schnell aus der Tasche.
    »Das glaube ich jetzt nicht!« Ich runzelte die Stirn, als Pavel hinter ihm auftauchte. »Baltic, wirklich, das ist nicht in Ordnung!«
    Schuldbewusst schlug er die Augen nieder, zog mich aber sofort in seine Arme und hüllte mich mit Drachenfeuer ein. »
Chérie,
warum runzelst du die Stirn? Könnte es sein, dass du mich in den letzten fünf Minuten genauso vermisst hast wie ich dich?«
    »Immer wenn du mich
Chérie
nennst, hast du ein schlechtes Gewissen«, erwiderte ich mit einem Kichern und schmiegte mich an ihn. »Ja, natürlich habe ich dich vermisst, und nicht nur in den letzten fünf Minuten. Es waren höllische zwölf Tage, als du nach Thala gesucht hast, nicht nur weil ich mir so schreckliche Sorgen um dich gemacht habe, sondern auch weil du nicht hier warst, um mich vor Verlangen um den Verstand zu bringen. Aber darum geht es gar nicht. Brom braucht keineswegs mehr Geld. Und versuch nicht zu leugnen, dass du ihm etwas gegeben hast, denn ich habe gesehen, wie du deine Brieftasche wieder eingesteckt hast.«
    »Über dieses Thema haben wir doch schon gesprochen«, murmelte er an meinem Mund und zog mich an seine Hüften. »Wenn du heute brav bist, erlaube ich dir später, mit mir zu machen, was du willst.«
    »Wenn ich
brav
…« Empört schaute ich ihn an, schnurrte aber beinahe, als er mich küsste. Ich konnte ihm nie lange böse sein.
    Ich gab mich seinem Feuer hin, genoss seinen festen Körper an meinem, seinen Duft, diesen maskulinen, würzigen Duft, der mein eigenes Drachenfeuer schürte. Und wenn seine Lippen sich auf meine drückten, dann wusste ich, dass ich keine Chance hatte. Ich erwiderte seinen Kuss mit all meiner Leidenschaft und zog an seinen Haaren, um wortlos mehr von seinem Feuer einzufordern.
    Pavel ging an uns vorbei und murmelte, er würde im Wohnzimmer auf Baltic warten, aber selbst das hielt mich nicht davon ab, Baltics Drachenfeuer mit einem leisen Stöhnen willkommen zu heißen. Seine Zunge brannte in meinem Mund, als er mich hart an die Wand drückte. Ich klammerte mich an seine Schultern und rieb mich an ihm, als sein Feuer uns beide einhüllte.
    »Ysolde, wenn du nicht aufhörst, mich im Flur verführen zu wollen, dann nehme ich dich auf der Stelle«, sagte Baltic leise und leidenschaftlich. »Ich würde zwar nur zu gerne diese geheime Fantasie von dir erfüllen, aber wir laufen Gefahr, jeden, der die Treppe hinaufkommt, zu schockieren.«
    Ich kniff ihn in sein hinreißendes Hinterteil. »Zum letzten Mal, du unglaublich sexy Drache, ich habe nur völlig normale sexuelle Fantasien, und Voyeurismus gehört bestimmt nicht dazu. Und bevor du es erwähnst: In der Burg hätte uns niemand gesehen, auch nicht dein vergangenes Ich. Ich will jedoch gerne zugeben, dass gewisse Körperteile von mir immer noch summen, seit du mich heute früh, als du nach Hause gekommen bist, begrüßt hast. Das war wundervoll.«
    »Ich habe dir

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