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Heisse Fantasie

Heisse Fantasie

Titel: Heisse Fantasie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie Denton
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verriet, welcher Aufruhr in ihr tobte, und als sie wieder und wieder kleine kehlige Schreie ausstieß, da riss ihr leidenschaftlicher Ausbruch auch Jordan mit.
    Immer noch bebend, schmiegte sie sich erlöst an ihn. Sanft strich er ihr über den Rücken und küsste ihre Schläfe.
    "Ich kann nicht glauben, dass du das getan hast", sagte sie benommen.
    In diesem Moment war Jordan ganz sicher, dass er Cait nicht nur flüchtig begehrte. Das, was er für sie empfand, reichte tiefer.
    Er wollte morgens neben ihr aufwachen und abends zu ihr nach Hause kommen. Jeden Tag wollte er mit ihr verbringen, auch die banalsten Dinge mit ihr teilen. Genau wie Austin und Pat.
    Genau wie seine Eltern.
    Himmel, er musste verrückt sein. Er kannte diese Frau ja kaum.
    "Dasselbe könnte ich zu dir sagen", zog er sie auf, und sie musste lachen. Bei ihrem zutiefst befriedigten und glücklichen Lächeln empfand er männlichen Stolz.
    "Das ... das war unglaublich." Sie gab ihm noch einen raschen Kuss auf den Mund.
    Jordan lachte. "Und das war erst der Anfang."
    Aus reiner Neugier fuhr er mit der Hand ihren Schenkel hinauf und streifte die schwarze Seide nach oben. Dann bückte er sich, um einen Blick auf ihre Strapse zu werfen.
    Dann richtete er sich wieder auf, lehnte den Kopf an den Fensterrahmen und schloss stöhnend die Augen.
    Sie waren rot. Wie reife Erdbeeren.

9. KAPITEL
    Cait konnte sich nicht bewegen, so träge und wohl fühlte sie sich nach diesem Feuerwerk, das Jordan in ihr entfacht hatte.
    Aber im Moment wollte sie sowieso nirgendwohin. Sie kuschelte sich an ihn und ließ genießerisch die Finger über seine Brust gleiten. Sie konnte nicht fassen, was sie gerade getan hatten, aber sie war noch nie sonderlich schüchtern gewesen.
    Wieso sollte sie dann jetzt damit anfangen?
    Schüchternheit war genauso wenig ihr Ding wie Ehrlichkeit.
    Sie schloss die Augen, aber dadurch konnte sie ihr schlechtes Gewissen auch nicht beruhigen. Auch dass sie sich sagte, wie schade es wäre, die schöne Stimmung zu zerstören, half nichts.
    Sie beschloss, ihm alles später zu erzählen.
    Langsam fuhr Jordan ihr über die Hüfte und den Schenkel entlang. Das war zwar äußerst angenehm, verstärkte aber gleichzeitig ihre Gewissensbisse. Sosehr sie sich auch gegen den Eindruck wehrte, es kam ihr vor, als sei alles, was sie mit ihm erlebt hatte, eine einzige Lüge gewesen, weil sie, seit sie Jordan kannte, nicht offen zu ihm gewesen war.
    Aber wie kann das eine Lüge sein? überle gte sie. Meine Gefühle für ihn sind echt. Kann etwas, das so schön ist, als Betrug gelten? Hatte er nicht selbst angedeutet, dass er mehr in ihr sah als eine Auftraggeberin, deren Wünsche er zu erfüllen hatte?
    Mit ihrem Geständnis würde sie die romantische Atmosphäre unweigerlich zerstören. Aber je länger sie es aufschob, desto größer wurde die Gefahr, dass sie Jordan verlor.
    "Was morgen betrifft...", begann sie.
    Sein Griff um ihre Taille verstärkte sich, und er fuhr mit der Hand von ihrer Hüfte bis zu ihrem Gesicht hinauf. "Denk nicht an morgen", flüsterte er und küsste sie auf den Mundwinkel.
    "Konzentrieren wir uns ganz auf die Gegenwart."
    Sein Kuss war so feurig, dass Cait sein Hemd zur Seite schob und sich an ihn drängte. Begehrlich rieb sie die Brüste an ihm, und sofort erwachte ihre Sehnsucht nach ihm von neuem und vertrieb alle Gedanken an Geständnisse und Erklärungen.
    Doch auf einmal unterbrach das Klingeln an der Haustür die erotische Stimmung.
    Jordan richtete sich auf und trat einen Schritt zurück.
    Vorsichtig schob er die Gardine etwas zur Seite und sah auf die Straße. Nach einem leisen Fluch küsste er Cait noch einmal und schob sie dann sanft von seinem Schoß. "Tut mir leid, Sweetheart, aber es ist einer von Austins Tänzern." Er stand auf.
    "Ich bin gleich wieder da. Versprochen."
    Sein zärtlicher Blick tröstete sie. "Ich wollte sowieso nicht verschwinden. Schon gar nicht ohne dich", erwiderte sie mit heiserer Stimme.
    "Überlegt es dir ja nicht anders." Er knöpfte sich das Hemd wieder zu, als es erneut klingelte, und wandte sich zur Tür.
    "Beweg dich nicht", befahl er mit einem sexy Lächeln und ging aus dem Zimmer.
    Caits Magen zog sich zusammen, denn es bedrückte sie sehr, dass sie mit einem Mann schlief, der in ihr eine ganz andere Frau sah als die, die sie in Wirklichkeit war. Ihr Betrug wurde immer schlimmer, je mehr Jordan sich auf sie einließ. Durch eine grausame Ironie des Schicksals hatten sie die Rollen getauscht.

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