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Heisse Fantasie

Heisse Fantasie

Titel: Heisse Fantasie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie Denton
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dort aus blickte er in das Feuer im Kamin. "Das glaube ich dir nicht."
    Ihre grünen Augen blitzten vor Zorn. "Ich habe dich bezahlt, und zwar sehr großzügig. Dafür habe ich deine Dienste in Anspruch genommen. Und ich muss zugeben, dass du meine Erwartungen übertroffen hast."
    "Du hast mich doch selbst gebeten, das Übliche zu leisten.
    Mit allem Drum und Dran."
    "Stimmt." Sie ging zum Kamin. Als sie sich bückte, um ein Holzscheit ins Feuer zu werfen, konnte Jordan nicht anders, er musste ihren sexy Po bewundern. "Und heute Abend habe ich wirklich das volle Programm bekommen, stimmt's?" Sie lachte trocken. "Vielleicht hätte ich dir ein Trinkgeld geben sollen, denn du warst sehr gut. Ich kenne keinen anderen Mann, der so ... selbstlos gewesen wäre."
    Mit zwei Schritten war Jordan bei ihr. "Der heutige Abend hatte nichts mit meinem Auftrag zu tun, Cait. Heute gab es nur dich und mich. Zwei Menschen, die ..."
    "Die was, Jordan? Einen Vertrag miteinander haben?"
    "Nein", erwiderte er verärgert. Wie konnte sie so hässlich über das reden, was heute geschehen war, und damit alles zerstören? Allmählich war er froh, dass Travis sie unterbrochen hatte, denn Jordan hatte Recht gehabt. Es war besser, wenn er mit einer Beziehung zu Cait wartete, bis der Auftrag beendet war. "Heute gab es nur zwei Menschen, die sich zueinander hingezogen fühlen."
    Ganz kurz sah er einen schmerzlichen Ausdruck in ihren Augen, dann wirkte sie wieder so kühl wie vorhin in Austins Büro. "Es war nur ein Bestandteil deiner Dienste."
    "Niemals!" brauste er auf. Cait trat einen Schritt zurück, aber er hielt sie am Arm fest und zog sie an sich. "Du irrst dich, Cait." Langsam fuhr er ihr den Rücken hinab zum Po. "Heute Abend gab es nur uns zwei. Und das hier." Dann presste er den Mund auf ihre Lippen, um ihr zu zeigen, was er für sie empfand.
    Cait sträubte sich nicht und stöhnte leise auf. Und wie immer ging ihm dieser sinnliche Laut unter die Haut. Dann schlang sie die Arme um seinen Nacken, und er erkannte deutlich, wie sehr sie ihn wollte. Wie kam es nur, dass es ihr immer wieder gelang, seine Lust zu wecken?
    Er küsste sie voller Verlangen und unendlich lange, damit sie merkte, dass er es tat, weil er sie begehrte, und nicht, weil er irgendeinen Vertrag erfüllen wollte. Cait schmiegte sich an ihn, während er ihren Rücken streichelte. Begeistert erwiderte sie den Kuss und fachte damit Jordans Feuer noch mehr an.
    Er sehnte sich unsagbar nach ihr. Keine Frau hatte solche Gefühle in ihm ausgelöst wie sie.
    Schließlich beendete er den Kuss, um ihr ins Gesicht zu sehen. Ihr kühler Blick war einem fiebrigen Glanz gewichen, und das war Balsam für seinen verletzten männlichen Stolz.
    "Wie kannst du leugnen, dass das echt und aufrichtig ist?"
    fragte er und umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen. Sanft strich er ihr über die pochende Ader an der Schläfe. "Wag es nicht, das abzustreiten." Erneut presste er den Mund auf ihre Lippen.
    Als er endlich wieder in ihre Augen sah, konnte sie ihr Verlangen nicht mehr verbergen. "Es ist nur eine Phantasie", flüsterte sie dennoch. "Und ich bezahle dich dafür."
    Er zog die Arme weg und fuhr sich durchs Haar. Wie konnte er sie davon überzeugen, dass er sie und nicht ihr Geld wollte?
    Ohne ein weiteres Wort ging er zu ihrem Schreibtisch, nahm sein Scheckbuch aus dem Jackett und stellte einen Scheck über zweitausend Dollar aus. Als er fertig war, knallte er den Scheck mit der flachen Hand auf den Tisch und registrierte zufrieden, dass Cait zusammenzuckte.
    Schweigend ging er zur Tür, doch Caits Stimme hielt ihn auf.
    "Jordan, ich ..."
    "Wenn ich dich das nächste Mal küsse", sagte er und riss wütend die Tür auf, "wirst du hoffentlich nicht mehr an meiner Aufrichtigkeit zweifeln."

10. KAPITEL
    Cait fischte sorgfältig den Schimmelkäse aus ihrem gemischten Salat und hörte nur mit halbem Ohr Sharons Klagen über die Verhandlungen mit dem Partyservice zu. Anscheinend war es nicht möglich, dass ihr Vater seine geliebten gefüllten Weinblätter bekam.
    "Dann gibt es eben Fleischbällchen mit Kapern." Cait verzog das Gesicht, als sie auf eine Eisscheibe biss, die sie anscheinend übersehen hatte. "Die mag Dad auch."
    "Wieso bestellst du dir überhaupt so einen Salat?" wollte Linda wissen und trank von ihrem Eistee. "Immer sortierst du die Hälfte der Zutaten wieder aus."
    "Weil ich die Art mag, wie sie die Salatblätter zerschneiden."
    Cait fand noch ein Stückchen Käse, entfernte es und

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