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Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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ich an der Reihe. Ich konzentriere mich auf Janeys selbstbewusstes Lächeln und versuche, das ängstliche Flattern in meinem Magen zu ignorieren. Dann taumele ich in ihre Arme, und sie zieht mich halb auf ein Felsplateau. Man kann mindestens sechzig Kilometer in jede Richtung sehen. Wir sind auf dem Gipfel der Welt!
    Weil der Himmel immer dunkler wird, schlägt Janey vor, dass wir schleunigst über die direkteste Route zurückgehen. Wir suchen gerade unseren Weg nach unten, als das Unwetter losbricht. Vielleicht sind wir so ein gutes Team, aber keinem von uns scheint es etwas auszumachen. Dann erblicke ich im Regen zwei verschwommene Gestalten unter uns. Janey schaut durch ihr Fernglas und sieht die beiden Bergsteiger, die wie verrückt winken. Fünf Minuten später sind wir bei ihnen. Wieder entsteht verlegenes Schweigen, als sie uns erklären, dass sie in einer blöden Lage sind. Eine Kniezerrung und ein ernsthaft verstauchter Knöchel - unter den gegebenen Umständen große Probleme. Wir unterdrücken den Drang, ihnen einen Vortrag zu halten, schnappen uns jeder einen Kerl und machen uns auf den Weg: zwei dreibeinige Teams, die Arsch über Titten den Berg hinunterrutschen.
    Ich sage rutschen, weil wir vom Geröllhang auf torfigen Boden kommen und auf dem braunen Matsch wiederholt ausrutschen. Ich habe den Bärtigen erwischt, während Janey mit Blondie durch die Gegend hüpft. Gelegentlich sehe ich die beiden, wie sie mal wieder bäuchlings im Torf landen und verzweifelt versuchen, den anderen festzuhalten. Die ganze Episode hat eine surreale Intimität.
    Schließlich gelangen wir in die Sicherheit von Ruba-Dub. Janey bewertet die Situation. Ihrer Meinung nach sind die Verletzungen der Jungs nicht lebensbedrohlich - sie müssen sich nur ausruhen. Da alle völlig schlammverkrustet und schmutzig sind, schlagen wir vor, dass die Jungs sich waschen gehen, während wir das Feuer anmachen. Eigentlich bin ich entschlossen, es zu ignorieren, als sie sich, durch ihre Verletzungen behindert, am anderen Ende des Raumes ausziehen, aber ohne es zu wollen, bekomme ich doch ein paar Details mit. Zum Beispiel den hübschen Brustkorb von Blondie David und das beeindruckende Sixpack von Tam, dem Kelten. Das hat bestimmt was mit ihrer Bergsteiger-Fitness zu tun. Sie wissen schon, breite Schultern, weil sie immer Rucksäcke tragen, knackige Hintern und feste Schenkel und breite Brustkörbe vom tiefen Atmen.
    Als ihre knackigen Ärsche schließlich in der Dusche verschwinden, wende ich mich an Janey. »Welchen willst du … äh …?«, flüstere ich. Ich überlasse ihr gerne die erste Wahl.
    »Oh, ich habe eigentlich nicht an zwei Paare gedacht«, erwidert Janey fröhlich. »Du etwa?«
    Ich murmele etwas Unverständliches. Na ja, ich muss schon zugeben, dass der Gedanke mir durch den Kopf gegangen ist. Ich hatte angenommen, dass es ihr genauso geht, aber anscheinend habe ich es wieder mal falsch verstanden. Dieses Mädchen ist wirklich schwer zu ergründen. Ich gebe es auf.
    Als ich schließlich als Letzte in die Dusche gehe, liegen die Jungs auf den Sofas am Ofen. Tam, der Janeys eng sitzende Hose trägt, hat einen Verband um seinen Knöchel, während David, in winziger, kurzer Hose und elastischer Binde ums Knie, sichtlich beeindruckt ist von Janeys pflegerischen Künsten. Ansonsten sind sie bis zu ihren männlichen Taillen nackt. Oh, was für eine Verschwendung. Janey erhebt sich und sagt munter: »So, das müsste reichen. Und was sollen wir jetzt tun?«
    »Scharade spielen?«, rufe ich mürrisch und tauche unter den Strahl der Dusche. Während das warme Wasser über meinen nackten Körper läuft, bin ich mir der halb nackten Kerle am anderen Ende des Zimmers frustrierend bewusst. Meiner Möse ist das auch klar, wie ich merke, als ich meinen Busch einseife. Sie ist klatschnass (und nicht von der Dusche), und ich lasse meinen Finger in die feuchte Spalte gleiten. Aber das macht alles nur noch schlimmer. Zögernd höre ich auf. Als ich, in einem uralten, viel zu großen Sweatshirt, aus der Dusche auftauche, ist es in der Hütte wie in einer Sauna. Ich frottiere mir gerade die Haare trocken, deshalb merke ich gar nicht, dass die leere Whiskyflasche auf dem Boden direkt auf mich zeigt. »Wir spielen Wahrheit oder Pflicht«, sagt Janey. »Was nimmst du?«
    Ich bin nicht sicher, was Janey damit bezweckt. Die Jungs sehen heiß aus. Ihre Oberkörper schimmern sanft im warmen Schein der Kerzen. Sie haben eine neue Flasche McCallan

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