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Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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Gipfel?«
    Ich versuche meine Lippen zu bewegen, aber jemand küsst mich leidenschaftlich. Janey flüstert mir ins Ohr: »Zwei Schwänze, willst du?«
    Ich stöhne zustimmend. Sanft werde ich auf die Knie hochgezogen und dann über David Erektion manövriert. Ich sinke an seine breite Brust und reibe mich an seinem harten, muskulösen Körper. Jemand reibt mir Öl ins Arschloch, und ich hebe meine Hüften an. Und dann wird das Loch von etwas Hartem, Geschwollenem geweitet. Ich fühle ein Gewicht auf dem Rücken und schwarze Haare gleiten seitlich an meinem Gesicht vorbei. Tams Bart kitzelt meinen Nacken, und er knabbert an der zarten Haut. Sein heißer Atem verbrennt mir die Haut. In einem stetigen Rhythmus stößt er seinen Schwanz in mich hinein, während er gleichzeitig meine Möse über David hebt und senkt. Weit entfernt spüre ich einen köstlichen Druck an meinen Füßen, weil Janey mich weiter massiert. Ich denke daran, wie sie mich im Bach angesehen hat. Ich denke an meine Bilder, als sie mir von den Zwillingsschwänzen erzählt hat, und ich denke daran, wie ich masturbiert habe, während sie mir zugeschaut hat. Und dann spüre ich nur noch die großartigen Schwänze der Jungs, und plötzlich bin ich auf dem Gipfel. Hoch oben über der Welt!
    Erst nach zwei Tagen ließ der Sturm langsam nach. Und weil die Jungs verletzt waren, saßen wir achtundvierzig Stunden mit ihnen fest - gewissermaßen. Janey und ich nutzten jede Minute, um unsere Fähigkeiten im Bergsteigen zu verbessern. Außerdem lernten wir alle eine ganze Menge über kreatives Teamwork. Sie wissen schon, Gruppendynamik und so. Und ich lernte auch eine Menge über Janey. Wir sind jetzt ziemlich gute Freundinnen.

TERRY BATTEN

Nachbarn
    Ich kenne den Namen meines Liebhabers nicht. Nein, es ist nicht so wie in Letzter Tango in Paris : Es ist noch ein bisschen merkwürdiger.
    Ich habe ihn schon vor einigen Wochen »kennen« gelernt. Ich saß auf meinem Balkon, umgeben von Kerzen, Cocktails, Wein und zwei Freunden. Von meinem Balkon aus hat man keine Aussicht: Er befindet sich hinten an meiner Wohnung, und man sitzt ganz geschützt. Es war ein heißer Abend wie immer im August, und deshalb waren die meisten Leute gar nicht in der Stadt. Um uns herum war jedenfalls alles dunkel. Und plötzlich sahen wir doch ein Licht, was wir aber erst bemerkten, als der Mann auftauchte, nackt und durch das offene Fenster von den Knien an aufwärts sichtbar. Jennifer keuchte erschreckt und zeigte ihn mir und ihrem Freund. »Er ist doch nicht etwa …«, sagte sie. »Oh Gott, doch!«
    Wir blickten genau hin und sahen, wie sein rechter Ellbogen auf und ab pumpte.
    »Glaubt ihr, er kann uns sehen?«, fragte Jennifer.
    »Nein, bestimmt nicht!«, erwiderte Gavin, ihr Freund. Das glaubte ich auch nicht. Er war ein ziemliches Stück weg von uns, und er konnte uns im schwachen Schein unserer Kerzen bestimmt nicht erkennen. Wir konnten ja auch sein Gesicht nicht sehen und wussten nicht, ob er alt oder jung war.
    Fasziniert sahen wir zu, wie er sein Werk vollendete, spektakulär nach hinten taumelte und zusammenbrach. Lachend widmeten wir uns wieder unseren Getränken.
    Eine halbe Stunde später war er wieder da, und dieses Mal beschlossen wir, uns bemerkbar zu machen. Wir winkten und riefen, und prompt verschwand er, und auch das Licht ging aus. Aber nicht für lange. Er kam wieder zurück und spähte um die Ecke der Wand aus seinem Fenster. Zuerst sahen wir nur einen Teil seines Gesichts, allerdings auch die Bewegungen seines Arms. Je erregter er wurde, desto selbstbewusster wurde er auch, und schließlich war er wieder vollständig zu sehen, wie er seinen Schwengel bearbeitete.
    Wir fanden es lustig, und Jenny schlug sogar vor, ich sollte doch hinübergehen und dem Mann meine Hilfe anbieten.
    Am nächsten Tag machten wir uns jedoch schon ein bisschen mehr Sorgen.
    »Sei vorsichtig«, sagte Gavin, als sie sich von mir verabschiedeten.
    »Dein Nachbar war ja irgendwie komisch, als wir da saßen und leicht alkoholisiert waren, aber der Typ muss pervers sein. Ich meine, er wusste ja, dass wir ihm zugucken.«
    »Das macht uns wahrscheinlich auch zu Perversen«, sagte ich.
    »Ja«, antwortete Gavin gedehnt, »aber ich an deiner Stelle wäre trotzdem vorsichtig.«
    Danach trat ich jeden Abend für ein paar Minuten auf den Balkon, aber erst am dritten Abend sah ich ihn wieder. Ich beobachtete ihn in der Dunkelheit. Ich glaube nicht, dass er mich sehen konnte. Am nächsten Abend

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