Heisse Fantasien - Scharfe Stories
sie so offen ist. Ich frage: »Und was war das Perverseste, was du je gemacht hast?« Sie durchforstet ihr Gedächtnis. »Hmm … also einmal hatte ich Sex mit eineiigen Zwillingen. Zählt das?« Ich muss unwillkürlich kichern. Janey mit zwei Männern? Nein! Jetzt breche ich wirklich in Gelächter aus. Sie wirft mir einen beleidigten Blick zu. »Okay, und jetzt die Einzelheiten …«
Sie zuckt mit den Schultern. »Sie haben beide versucht, sich mit mir zu verabreden. Es war ein richtiger Konkurrenzkampf, deshalb habe ich gesagt, sie könnten mich zusammen zum Essen einladen. Danach habe ich sie auf einen Kaffee mit nach Hause genommen. Einer von ihnen, nennen wir ihn Zwilling A, ging ins Badezimmer, und sein Bruder B stürzte sich auf mich. Ich hatte ein tief ausgeschnittenes Kleid an, keinen Büstenhalter, und er zog es einfach herunter und fing an, an meiner Brust zu saugen. Und dann hing auf einmal A an der anderen. Ich habe sehr empfindliche Brüste. Ich dachte, ach, was soll's, habe mir das Kleid ausgezogen und ihnen gesagt, sie sollten sich auch ausziehen.«
Ich nicke fasziniert. Janey fährt fort: »Nun, sie waren in jeder Hinsicht identisch. Total. Auch gut gebaut, aber ständig haben sie miteinander im Clinch gelegen. Wenn A meine Klitoris geleckt hat, dann musste B unbedingt zur selben Zeit mein Arschloch lecken. Und sobald einer in mich eindringen wollte, musste der andere das auch.«
Ich bin schockiert. Ich wusste nicht, dass Janey das Wort »Arschloch« überhaupt kennt. Sie erzählt weiter: »Sie wollten meine Möse gleichzeitig haben, aber das hat nicht funktioniert, obwohl ich nass war wie die Hölle. Also schlossen wir einen Kompromiss. A bekam meine Möse und B meinen Arsch. Ich fand, das war eine gute Lösung.« Mir dreht sich der Kopf. Ich hatte noch nie zwei Schwänze in mir, und wenn ich mir Janeys unschuldiges Gesicht angucke, kann ich mir das bei ihr auch nicht vorstellen. Sie sagt fröhlich: »Okay, Kaye, ich bin dran.« Sie mustert mich. »Erzähl mir von deinem seltsamsten Orgasmus.«
Ah, touché! Nonchalant erwidere ich: »Ich glaube, bei einer Fußmassage.«
»Oh, ich weiß nicht, ob ich das bewirken könnte«, sagt Janey mit ihrem melodischen Schulmädchenlachen.
Ich rechne eigentlich damit, dass sie die Fußmassage einstellt, aber stattdessen reibt sie noch stärker. Ich bin verwirrt. Ich liege hier halbnackt, während eine gleichermaßen unbekleidete Frau meine Füße einölt und massiert, obwohl ich ihr gesagt habe, dass ich davon kommen kann. (Okay, ist erst zweimal passiert, und dann auch nur bei einem besonders sinnlichen, erfahrenen Liebhaber, aber das weiß sie ja nicht.) Ich habe das schreckliche Gefühl, mich am Rande eines Fauxpas zu befinden. Hat Janey überhaupt gehört, was ich gerade gesagt habe? Vielleicht will sie einfach nur freundlich sein. Ich beschließe, es auch zu ignorieren und mit dem Spiel weiterzumachen. Aber mir fällt keine andere Frage ein, weil mir ständig alle möglichen lüsternen und sexy Bilder durch den Kopf gehen. Also schweige ich, aber Janey scheint es nicht zu merken. Ihre Finger kneten meine Fußsohlen. O Gott, ja, das ist der Punkt. Ich fühle mich auf einmal ganz benommen. Von meinen unteren Regionen strahlt ein süßer Schmerz aus, und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich eigentlich nicht so fühlen dürfte, aber ich finde keine Worte, um meiner Masseurin zu sagen, sie solle aufhören.
Das tut sie von alleine. Wortlos lässt sie meinen Fuß los und steht auf. Enttäuschung steigt in mir auf, als sie einfach mit ihren Stretching-Übungen anfängt und sich so bückt, dass ihre Ellbogen den Boden berühren. Ihr Handtuch gleitet herunter und enthüllt ihre mädchenhaft schlanke Figur. Dann sinkt sie auf die Matratze neben mir und sagt: »Hey, sieh dir den Sonnenuntergang an!«
Ich drehe mich auf den Bauch und blicke aufs Meer. Der Sturm hat sich gelegt, und die Wolken sind aufgerissen. Am fernen Horizont steht ein roter Ball. Janey liegt neben mir. Sie ist in ihrer Nacktheit so natürlich und ungezwungen, dass ich Gewissensbisse verspüre. Sie versucht doch nur, mit mir auszukommen. Und es hat auch funktioniert. Noch vor einer Stunde war ich völlig gereizt, und jetzt ist es beinahe so, als wären wir alte Freunde. Ich entspanne mich. Freundschaftlich liegen wir nebeneinander, trinken Whisky und schauen zu, wie die Sonne rot im Meer versinkt.
Als ich aufwache, spüre ich, wie ich mich an der Matratze reibe. Eine vage Erinnerung an ein
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