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Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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dass man es gar nicht merkt. Das Wasser fühlt sich weich und sauber an. Jubelnd plantschen wir beide darin herum und bespritzen uns gegenseitig. »Ist das nicht toll?«, schreit Janey.
    Das ist es wirklich. Der Boden ist felsig, aber nicht hart, weil er von Moos überwuchert ist und sich anfühlt wie ein Schwamm. Ich finde eine kleine Furche und lege mich hinein, so dass der Bach über mich hinwegfließt. Dabei beobachte ich Janey, die wie eine Nixe im Wasser spielt. Irgendwie ist das wirklich ihr Element.
    Sie gleitet über Felsblöcke, legt sich flach auf den Bauch und wiegt sich in den Wellen. »Mmm, das ist schön«, murmelt sie. Die Wassernixe grinst mich an und macht wellenförmige Bewegungen, so dass ihr weißer Arsch sich aus dem Wasser hebt und senkt. Irgendetwas sagt mir, dass das kein Aerobic ist, was sie da macht, und tatsächlich entdecke ich, wie sie sich an dem moosigen Felsen reibt. Sie wirft mir einen Blick aus ihren funkelnden Nixenaugen zu.
    Meine Nippel sind so hart, dass sie wehtun. Das eiskalte Wasser läuft über meine Klitoris, die eigentlich schon erfroren sein müsste. Die Nixe reibt sich mittlerweile immer heftiger, die Stirn konzentriert gerunzelt. Ihre Atmung wird flacher, und sie beginnt ein wenig zu keuchen. Mich packt das verzweifelte Verlangen, sie kommen zu sehen. Sie ist gerade am Rand des Orgasmus angelangt, als der Moment zerstört wird, weil jemand höflich fragend sagt: »Hallo?«
    Wir sehen die Schatten von zwei Gestalten in der Sonne. Janeys Zwillinge? Scheiße! Vielleicht sind wir hier tatsächlich in einer Fata Morgana, oder ich schlafe in Wirklichkeit noch. Ich kneife mir in einen Nippel. Das tut weh. Also bin ich wach, und das sind einfach nur zwei Kletterer. Die Nixe hat sich gefangen und spritzt sich Wasser über die Schultern, als ob sie nur mal schnell untergetaucht wäre. Das tue ich jetzt auch, damit ich die Szene beobachten kann. Irgendwie ist es mir gar nicht peinlich, ich bin nur neugierig. Die Neuankömmlinge sind Mitte zwanzig und sehen gar nicht mal so übel aus, wenn man auf Naturburschen steht. Wahrscheinlich sind sie äußerst fit. Einer der beiden ist ein dunkeläugiger, bärtiger Kelte, der andere blond gelockt mit einem hübschen, offenen Gesicht. Neugierig warte ich, ob ihnen nach dem Aufstieg auch so heiß ist und ob sie sich zu uns ins kühle Wasser gesellen wollen, und lächle meiner Komplizin verschmitzt zu.
    Aber anscheinend wollen sie nicht. Es herrscht verlegenes Schweigen, wobei die Jungs sich mehrmals räuspern. Schließlich sagen sie ziemlich herablassend: »Passt auf, dass eure Körpertemperatur nicht zu sehr sinkt.« Damit drehen sie sich auf dem Absatz um und marschieren dem Gipfel zu. Verdutzt sehe ich ihren Knackärschen nach. Anscheinend wollen sie lieber Gipfel als Nymphen erobern. Haben wir etwas Falsches gesagt?
    »Hast du Hunger?«, fragt Janey.
    »Mmm, sehr«, schnurre ich, aber als ich mich umdrehe, sitzt sie voll bekleidet auf einer karierten Wolldecke, auf der sie unser Essen ausgebreitet hat. »Mittagessen?« Ich runzele die Stirn. »Ich dachte, wir wollten weitermachen.«
    Janey schluckt einen Bissen Sandwich hinunter und sagt: »Ach, du meinst Hunger auf Sex? Bist du denn letzte Nacht nicht gekommen?« Das weiß sie? Ich spüre, wie ich rot werde. Janey mustert mich heiter. »Du siehst ein bisschen rot aus, Kaye. Du solltest dir echt was anziehen.«
    Mürrisch steige ich aus meinem Bad. »Was ist mit dir?«
    Janey schüttelt den Kopf. »Mein Sonnenschutz ist wasserfest, aber du bist deutlich über die Zeit.«
    Ich hatte meine Frage eigentlich in Bezug darauf gemeint, dass sie den Felsen gefickt hat, aber ich lasse das Thema fallen und setze mich zu ihr.
    Nach dem Essen klettern wir weiter. Die Bergsteiger sind zum Glück verschwunden. Sie würden vermutlich noch unseren Kletterstil korrigieren und uns Anweisungen geben. Dabei kommen Janey und ich ganz gut alleine zurecht. Wir erreichen den Sattel, und während wir noch keuchend nach Luft ringen, fragt Janey auf einmal: »Gehen wir eigentlich bis ganz nach oben?«
    Ich hole tief Luft. » Möchtest du denn?«
    »Ja, schon«, meint sie, »aber es zieht sich zu.« Sie ergreift meine Hand und führt mich zum Rand des Sattels. »Wenn wir über diesen Kamm hier gehen, können wir es bis zum Gipfel schaffen und zurück eine Abkürzung nehmen.«
    Der Kamm ist etwa einen halben Meter breit und fällt zu beiden Seiten steil ab. Janey geht zuerst, und es sieht ganz einfach aus. Dann bin

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