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Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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schmutziges Gespräch und eine frustrierend zu Ende gegangene Fußmassage hat mich geil gemacht. Zwischen meinen Beinen pocht ein süßer Schmerz. Mein Arm liegt über etwas Weichem. Es ist Janey, die neben mir liegt. Ich nehme den Arm weg, aber sie rührt sich nicht.
    Ich schiebe meine Hand zwischen meine Beine und lasse meine Finger verstohlen in meine Möse gleiten. Sie ist heiß und feucht. Ich halte den Atem an und spreize die Beine ein bisschen weiter, vorsichtig, damit ich Ja ney nicht berühre. Zögernd lasse ich meine Fingerspitze um meine Klitoris kreisen, die Augen fest auf Janey gerichtet, damit ich erkennen kann, wenn sie aufwacht. Im Dämmerlicht sieht sie aus wie auf einem elegant unterbelichteten Foto in der Vogue . Ich sehe ihren Rosenknospenmund, ihre kleinen spitzen Brüste, ihre schlanke Taille, ihren geheimnisvoll dunklen Busch. Ich stelle mir vor, wie die beiden Zwillingsschwänze tief in sie eindringen. Es fühlt sich so köstlich pervers an.
    Meine Finger bewegen sich schneller, und mein Körper spannt sich an. Ich beginne zu keuchen. Ich habe zwar schreckliche Angst, dass Janey aufwacht und mich erwischt, aber der Gedanke macht mich irgendwie noch geiler. Und dann komme ich und halte das lange Stöhnen zurück; in mir bleibt eine kleine unbefriedigte Sehnsucht nach etwas anderem: vielleicht nach den Zwillingsschwänzen, an die ich ständig denken muss.
    Als ich das nächste Mal aufwache, bin ich alleine und mit einer Bettdecke zugedeckt. Ich kann Janey unter der Dusche hören. Im Zimmer riecht es nach Whisky, Jasmin und Holzrauch. Und draußen scheint die Sonne. Weiße Schäfchenwolken segeln einen blauen Himmel entlang. Ich kann es kaum glauben! Wo vorher alles nur grau und wolkenverhangen war, sind jetzt Berge. Dramatische Berge mit spitzen, hohen Gipfeln, wie man sie als Kind gemalt hat. Am besten gehen wir jetzt erst mal spazieren.
    Obwohl Janey vor mir aufgestanden ist, bin ich viel früher fertig als sie. Dieses Vermeiden der Sonne ist unglaublich pflegeintensiv. Ich genieße schon seit zwanzig Minuten die würzige Champagnerluft, während sie sich noch immer nicht entschließen kann, welchen Hut sie aufsetzen soll. »Janey«, fahre ich sie an, »es spielt doch keine Rolle, wie viel Sonne du an dich heranlässt: Eines Tages wirst du sowieso alt und stirbst. Können wir jetzt bitte gehen?«
    Ich glaube, Janey geht extra schneller, als nötig ist. Sie hat viel längere Beine als ich, und ich muss praktisch laufen, um mit ihr Schritt zu halten. Aber wenigstens braucht man sich so nicht zu unterhalten, was ich in Ordnung finde. Ich denke immer noch über gestern Abend nach und bin mir nicht sicher, wie ich damit umgehen soll. Janey benimmt sich wie eine Pfadfinderin und bestimmt mit Karte und Kompass die Richtung. Die Wolken sind verschwunden, und der Wind hat sich gelegt. Und keine Menschenseele in Sicht!
    Der Anstieg wird steiler und das Gelände rauer, und aus dem kleinen Rinnsal, das über eine Felskante plätschert, wird ein Wasserfall in einer schmalen Schlucht. Für mich hat das nichts mehr mit einem kleinen »Spaziergang« zu tun. Meine Schienbeine sind zerkratzt, ich bekomme kaum noch Luft, und der Schweiß läuft mir in Strömen über den Rücken. Es ist immer heißer geworden, und ich habe schon mein ganzes Wasser getrunken. Leider habe ich nicht die Energie, um mich zu beklagen. Aber meinem Fähnlein-Führer würde das sowieso nichts ausmachen: Sie ist schon zwanzig Meter vor mir, und der Abstand zwischen uns wird immer größer.
    Als ich schließlich oben ankomme, völlig überhitzt, dehydriert und schweißgebadet, bleibt mir der Mund offen stehen. Ich bin auf einer Wiese angelangt, durch die sich ein glitzernder Fluss windet. Die Wiese ist umgeben von Felsblöcken, eine wahre Sonneninsel. Es ist wie in einem privaten Garten Eden - und raten Sie mal, wer Eva spielt. Ja, genau. Janey.
    Sie plantscht völlig nackt in einem kleinen Teich, und ich starre sie an. Mir läuft der Schweiß die Arschritze entlang. Offensichtlich hat Janey genau die richtige Idee gehabt. Ich schlüpfe aus meinen Wanderschuhen und stecke einen verschwitzten Zeh in den Strom. Eisig! Janey lacht. »Kaye, jetzt stell dich nicht so an! Hier ist meilenweit kein Mensch.« Ich blicke mich um. Sie hat natürlich Recht. Wir sind siebenhundert Meter hoch und haben den ganzen Tag noch niemanden gesehen. Also ziehe ich mich aus und stürze mich ebenfalls ins Wasser. Es ist wie das Tauchbad nach der Sauna - so kalt,

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