Heisse Fantasien - Scharfe Stories
zu der Clubszene, in der Maxine den größten Teil des Wochenendes verbrachte. Schweiß, Hitze, intensive Musik und fast nackte Körper waren auch eine Art Energie. Maxine hatte schon immer eine Vorliebe für die teuren Dinge im Leben gehabt - und jetzt war sie davon umgeben. Seide und Spitze raschelten leise, als sie die Schubladen aufzog, in denen winzige, exquisite Wäschestücke lagen mit Preisschildchen, die in keinem Verhältnis zu dem dünnen Stück Stoff standen.
Corinne, die Eigentümerin des Ladens, hatte gemerkt, wie der Verkauf von Wäsche an Männer nach oben geschnellt war, seit Maxine im Laden arbeitete. Ihre Ausstrahlung schuf eine intime Umgebung. Sie kauften die Wäsche angeblich für ihre Ehefrauen, wobei die Maße ihrer Partnerinnen verstohlen in den Unterlagen unter der Theke nachgeschlagen wurden.
»Ah ja, für Mrs. Edmunds, 85C. Meinen Sie, das könnte ihr gefallen?« Und Maxine breitete die Wäsche auf der Theke aus, so dass der Mann die Spitze mit zitternden Händen befingern konnte.
Einer der Nachteile daran, dass sie sich ihres Körpers so bewusst war, bestand darin, dass Maxine sich ständig in einem Erregungszustand befand. Manchmal war es nur ein leichtes Jucken, aber zu anderen Zeiten war es ein dringendes Bedürfnis. Wenn sie durch das Schaufenster auf die Menschenmengen draußen blickte, ließ sie rasch einen Finger in ihr Höschen gleiten und streichelte ihre geschwollene Klitoris, bis ihr Honig zu fließen begann. Fast unmerklich kam sie so.
Das war eine Kunst, die sie über die Jahre perfektioniert hatte. Mit einer Vielzahl verschiedener Methoden konnte sie schnell und leicht kommen. Auf einer Armlehne sitzend zum Beispiel oder einmal war sie sogar in der U-Bahn gekommen, indem sie einfach ihre Tasche im Rhythmus des fahrenden Zuges vor und zurück geschwungen hatte. Das einzige Zeichen des Orgasmus war ein kaum wahrnehmbares Seufzen.
Als er den Laden betrat, musste sie zögernd die Hand zwischen den Beinen hervorziehen. Ihre Finger waren feucht von ihrem Tau, und ihr Körper stand in Flammen. Sein großer Kopf, seine hellblauen Augen und seine muskulösen Beine wirkten irgendwie germanisch und vage vertraut - sie war sich sicher, ihn schon einmal gesehen zu haben. Im Gegensatz zu den meisten Männern, die direkt auf die Theke zusteuerten, schaute er sich erst einmal um. Maxine betrachtete ihn. Unter seinem dunklen Regenmantel trug er ein Tweedjackett und ein Hemd mit einem modisch langen Kragen. Schließlich drehte er sich abrupt um und erwischte sie dabei, dass sie ihn anstarrte.
»Ich möchte etwas für meine Frau kaufen.« Seine Stimme klang verführerisch. Er legte beide Hände auf die Theke und drang so in ihren persönlichen Raum ein.
Maxine verspürte leise Enttäuschung. »Haben wir ihre Maße hier?«, fragte sie eine Spur zu frostig, weil er es wagte, eine Frau und ein eigenes Leben zu haben.
»Ja, ihr Name ist Mrs. Chadwick, Anfangsbuchstabe des Vornamens K. Wir sind schon lange hier Kunden.«
Maxine bückte sich, um die Maße vom Rolodex unter der Theke abzulesen. Sie spürte nur zu deutlich, dass ihr Körper noch erregt war, und aus den Augenwinkeln heraus sah sie, dass er sie musterte. Oh Gott, wahrscheinlich waren Hals und Busen noch gerötet.
»Darf ich fragen, zu welchem Anlass sie die Wäsche kaufen möchten? Geburtstag oder Hochzeitstag?«, fragte sie.
Er lächelte rätselhaft. »So in der Art«, antwortete er. Seine Blicke glitten über ihren Körper.
Was für ein seltsamer Job, dachte Maxine. Da verkaufte sie die ausgefallenste, teuerste Unterwäsche, als ob es Kohlköpfe oder Tapeten wären. Und niemand redete darüber, dass Männer diese winzigen Kleidungsstücke aus Seide oder Spitze ihren Frauen wieder vom Leib rissen. Durch den durchsichtigen Stoff schimmerten verführerisch die Nippel, und Schamhaar war unter dem Hauch von Spitze zu erkennen. Noch nie war sich Maxine so bewusst gewesen, was sie eigentlich verkaufte. Und sie hatte beinahe das Gefühl, dass er es wusste, dass er ihre schmutzigen Gedanken lesen konnte und ihr ansah, wie sich ihre Nippel und ihre Möse danach sehnten, berührt und geleckt zu werden.
Er blickte auf ein rostfarbenes Korsett, das mit winzigen Bändern besetzt war.
»Wie wäre es damit?«, schlug er vor.
Maxine nahm das Kleidungsstück vom gepolsterten Bügel und legte es auf die Theke. Zwischen ihnen stand unsichtbar Mrs. Chadwick. Er hielt das Kleidungsstück unschlüssig in seinen großen Händen und starrte
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