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Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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betrachteten sich.
    »Wir sehen immer noch absolut gleich aus«, sagte Christie. »Keine von uns hat zugenommen. Ich wette mit dir, selbst Mum und Dad könnten uns jetzt, wo du dir auch noch die Haare hast wachsen lassen, nicht auseinanderhalten.«
    Addie lachte. »Doch, das könnten sie sicher«, sagte sie. »Aber du hast Recht, den meisten Leuten würde das nicht gelingen.«
    Christie blickte ihre Schwester an. »Ich wette, Robert würde den Unterschied nicht merken«, sagte sie. »Meine Leute in der Porno-Agentur bestimmt auch nicht.«
    Addie nickte. »Du bist ja raffiniert«, flüsterte sie.
    »Oh nein«, erwiderte Christie. »Du bist die raffiniertere von uns beiden.«
    Als Robert von seiner Geschäftsreise kam, stellte er leicht überrascht, aber nicht enttäuscht fest, dass Ad-die bei zugezogenen Vorhängen und gelöschtem Licht im Bett auf ihn wartete. Ihre Schwester war nirgendwo zu sehen.
    »Es tut mir leid«, flüsterte sie atemlos, als er sie in die Arme zog, »sie konnte nicht bleiben. Das ist echt schade, weil sie dich doch so gerne kennen lernen wollte.«
    »Na ja«, erwiderte Robert und ließ seinen Finger über ihre Wange gleiten, »was kümmert mich deine Schwester, wenn ich dich habe? Na, hast du das Bett schön warm gehalten?« Sie nickte.
    Robert stand auf und wollte die Nachttischlampe einschalten, als er sich auszog. Rasch packte sie ihn am Arm.
    »Nein, Robert, lass das Licht aus.«
    Er zog eine Augenbraue hoch. »Das sieht dir aber gar nicht ähnlich, Addie.«
    Aber er schaltete gehorsam die Lampe wieder aus, so dass das Zimmer im Halbdunkel lag. Dann legte er sich ins Bett und ließ sie über ihm knien, damit sie seinen Penis in den Mund nehmen konnte.
    »Ich habe dich so vermisst, Addie«, sagte er und streichelte ihr über die Haare, den Hals und die Ohrläppchen. Mit der anderen Hand liebkoste er die zarte Haut an den Innenseiten ihrer Schenkel. Er hielt sich nicht zurück, als sie ihn tief in den Mund nahm, und als er kam, beobachtete er voller Lust, wie ihr sein weißes Sperma aus den Mundwinkeln rann.
    Dann rollte er sich über sie und hielt sie an den Handgelenken fest.
    »Hast du meine E-Mails bekommen, Addie?«, fragte er leise.
    Sie wand sich unbehaglich und schüttelte den Kopf. »E-Mails? Was für E-Mails?«
    »Die, die ich dir geschickt habe. Die ich dir immer schicke, mein Liebling.«
    Wieder schüttelte sie den Kopf und biss sich auf die Lippe. »Ich habe vermutlich vergessen nachzuschauen«, murmelte sie.
    »Und wann hast du dir Löcher in die Ohrläppchen stechen lassen?«, fuhr Robert fort und schnipste gegen die goldenen Ringe an ihren Ohren. »Ich dachte, du wärst absolut dagegen?«
    Sie errötete.
    »Liebling«, stotterte sie, »ich habe eben meine Meinung geändert.«
    Robert nickte ernst, aber dann schaltete er plötzlich doch die Nachttischlampe ein.
    »Nun«, knurrte er, »das mag ja alles sein. Aber wie willst du mir erklären, dass du auf einmal das Muttermal am Oberschenkel nicht mehr hast? Wirklich, hältst du mich für einen Idioten?«

JOANNA DAVIES

Stalker-Freuden
    Das Vierpfostenbett wackelte wild, als das Paar sich ungestüm in der weißen Baumwollbettwäsche liebte. Er hatte dunkle, lockige Haare, einen sinnlichen Mund und einen braunen, muskulösen Oberkörper. Sie war blond, üppig und ziemlich verwöhnt. Sie standen gerade kurz vor dem Orgasmus, als plötzlich - zack! - das Bild verschwand. Ein stinksaurer Paul stand vor dem Fernseher.
    »Paul! Schalt ihn wieder ein! Jetzt gleich kommt meine Lieblingsstelle, wenn er sie zum Orgasmus bringt!« Cassie funkelte Paul aus ihren grünen Augen wütend an.
    »Du liebe Güte, Cassie! Du hast den blöden Film schon mindestens fünf Millionen Mal gesehen. Ständig redest du nur von diesem bescheuerten Gawain Hughes. Was ist ›Gawain‹ überhaupt für ein Name?« Paul fuhr sich mit den Fingern durch die Haare und blickte sie verzweifelt an.
    »Eigentlich«, erklärte Cassie kühl, »ist es der Name eines der Ritter der Artus-Runde. Er kommt nämlich aus Wales.«
    »Ich weiß! Und, gehen wir jetzt in den Pub?«
    Paul wartete gar nicht erst auf ihre Antwort. Er griff nach seiner Jeansjacke und seinen Zigaretten und wandte sich zum Gehen. Um des lieben Friedens willen ging Cassie mit. Wenn Paul heute Nacht zu Bett gegangen war, konnte sie das Video schließlich immer noch sehen.
    Sie konnte sich nicht mehr erinnern, wann ihre Faszination für den Film-und Fernsehstar Gawain Hughes begonnen hatte. Er war erst

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