Heiße Hengste, kaltes Eis - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Zwischenspiel mit ihm nicht abgeneigt. Sophies Erlebnis hatte ihrer Fantasie Flügel verliehen.
»Ich wollte wissen, was Sie tun. Und ich wollte gern mit Ihnen allein sein.«
Puh, das war direkt! Maren war für einen Moment sprachlos. Aber er hatte recht, sie hatten keine Zeit zu verlieren, wenn sie Gefallen aneinander fanden. Die Partygemeinde in St. Moritz war zwar eine geschlossene Gesellschaft, aber man konnte nie sicher sein, eine zweite Chance zu bekommen.
Seine Aufmerksamkeit schmeichelte ihr, sie war ein Kompliment der Extraklasse. Sollte sie wirklich? Sie kannte ihn nicht, und irgendetwas sagte ihr, dass er kein Interesse hatte, nur Telefonnummern mit ihr auszutauschen. Bei aller Sympathie lief es also auf einen Quickie hinaus. Wärme kroch ihren Hals hinauf. Wenn sie jetzt die Gelegenheit verschenkte, würde sie es bereuen. Und wer wusste schon, was noch passierte?
»Da drinnen ist es ungestört, wir könnten uns … unterhalten«, hörte sich Maren sagen und deutete auf die Damentoilette, aus der sie gerade gekommen war. Sie spürte ihren Puls in den Ohren trommeln, er ging viel zu schnell. Sie machte so etwas nicht oft und fühlte sich mit einem Mal sonderbar verrucht: purer Sex mit einem Traum von einem Mann.
An den Hüften schob er sie rückwärts, anscheinend mochte er ihren Blick nicht loslassen. »Nennen Sie mich Frank«, flüsterte er und schloss die Tür schnell hinter ihnen, um sie zu verriegeln. Mit ein bisschen Glück hatte sie niemand gesehen. Maren beschloss, ihren Namen für sich zu behalten, und er fragte auch nicht danach.
»Ich werde nicht mit Ihnen schlafen, aber schmecken will ich Sie …« Frank drängte sie sanft zum Waschbecken, das robust aussah. Wie bei ihrer Anreise, trug sie einen kurzen Rock mit Leggins und High Heels – ehe sie sich versah, hatte er sie umarmt. Er hob sie auf den Waschtisch, und bis auf den Wasserhahn in ihrem Rücken war dieser Platz recht bequem. Um zwischen ihre Beine zu passen, schob Frank die Leggins samt Slip hinunter bis zu den Knöcheln. Den Rock hatte er kurzerhand hochgezogenen.
Ein wenig fühlte sich Maren schon überrumpelt; sie hatten noch nicht einmal Zeit auf einen Smalltalk verschwendet, doch ihr gefiel sein zielstrebiges Vorgehen. Dabei wirkte er sensibel genug, um sofort aufzuhören, wenn sie ihn darum bat. Ihr Atem ging heftiger. Franks große, warme Hände streichelten an der Innenseite ihrer Schenkel hinauf. Das fühlte sich so gut an.
»Dieser Duft!« Er schaute zu ihr hoch, nachdem der dunkle Kopf zwischen ihren Knien aufgetaucht war. Unwillkürlich musste Maren lächeln und ihm sanft durch das Haar fahren, denn er sah regelrecht verzückt aus. Mit kleinen Küssen näherten sich seine Lippen ihrer Scham.
Es pochte in ihrem Unterleib, voller Sehnsucht erwartete Maren, seine Zunge zu spüren. Sie bebte. Doch Frank glitt für den Beginn nur mit seiner Nase an ihrer Haut entlang. Wenn er kein Geruchsfetischist war, dann in jedem Fall ein Genießer.
»Wie schade, dass Sie bereits Wasser gelassen haben. Ich hätte gern von Ihnen getrunken«, murmelte er. Jetzt polterte es ein wenig unregelmäßiger in Marens Brust. Sie war nicht prüde, aber so unvorbereitet mit seinen geheimsten Wünschen konfrontiert zu werden, war ihr dann doch eine Spur zu heftig. In ihren erotischen Fantasien hatten Natursektspiele durchaus ihren Platz, wenn sie es einmal wilder mochte, doch dergleichen zwischen Tür und Angel umzusetzen war etwas Neues. Ob er ihr Unwohlsein bemerkte?
»Ja, es tut mir leid«, sagte sie und erntete für ihre Worte ein umwerfendes Lächeln von Frank. Anscheinend war er dankbar, dass sie sein Ansinnen nicht verurteilte. Dafür betrachtete er jetzt ihren Venushügel, den ein schmaler Streifen gestutzten Haares zierte. Es war ein Wagnis, sich diesem Mann schutzlos darzubieten, aber irgendwie wusste sie, von ihm nichts Negatives zu befürchten zu haben. Wohlige Schauer begleiteten seine Musterung, Maren genoss den intensiven Blick.
Mit den Lippen knabberte er an ihrer Scham. Ohne viel mehr zu tun, ließ er sie über die Haut fahren, sie reizten Maren mit einer Sanftheit, die ihr ein Kribbeln durch den ganzen Körper schickte. Seufzend ließ sie den Kopf in den Nacken sinken, das war Entspannung pur.
Als Franks Zunge an ihrem Damm ansetzte und dann der Länge nach durch ihr Geschlecht strich, stöhnte sie leise und klammerte sich an den Rand des Waschbeckens.
»Ich liebe diese Pussi. Sie fühlt sich überall anders an: weich, fest,
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