Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
fest. Sie hörte heraus, dass er genau wusste, was er wollte und wie er es bekommen würde. Ihre innere Stimme hätte ihr sagen sollen, dass er mal an sich halten und nichts überstürzen sollte, aber da kam nichts, und stattdessen schmolz sie dahin, und sie hätte sich gern an ihm gerieben und ihm gesagt, dass sie mit ihm vögeln wollte.
»Das ist doch Grund genug, verlorene Zeit aufzuholen«, sagte er lachend. Er wartete nicht auf ihre Antwort, legte eine Hand auf ihren Hinterkopf und beugte sein Gesicht zu ihr, bereit für einen feurigen Kuss.
Wie war es möglich, dass alles in der Welt richtig schien, nur weil zwei Lippenpaare sich trafen? Das ergab keinen Sinn; es war nicht logisch. Aber es stimmte.
Jays Berührung hatte sich schon - in aller Unschuld - vor fünfzehn Jahren richtig angefühlt. Und sie fühlte sich auch jetzt richtig an, weil sie beide ihre Begierden und Sehnsüchte geteilt hatten. Die unschuldige Verbindung war noch da, aber jetzt auch der Sex, wild und ungestüm und unmöglich zu widerstehen.
Sie befanden sich in der Mitte einer Feuersbrunst. Kein langsames Umarmen, nur hungriges Grabschen und Greifen und Forschen. Jays Zunge wand sich in ihrem Mund, und sie hatte alles über Cafés und Geschäfte vergessen. Sie wollte ihn und sonst gar nichts.
Ihre Hände schlüpften unter sein Jackett und zogen an seinem Hemd; sie suchten den direkten Kontakt mit seiner heißen Haut, seinen Muskeln und seinen Narben. Seine Hände waren auf ihr, schoben die Hemdbluse den Rücken hinunter, dann bedeckte eine Hand ihre Brust und spielte mit dem Nippel.
Das schwarze Seidentop lag eng an, deshalb hatte sie auf den BH verzichtet. Wieder so ein Wink des Schicksals - sie hatte sich gekleidet, als ob sie mit Sex rechnete, denn irgendein siebter Sinn musste ihr gesagt haben, dass sie heute was erwarten konnte.
Sie lachte in seinen Mund, und er nahm den Kopf zurück und drückte die Lippen auf ihr Ohr.
»Was ist denn?«, während seine Finger noch ihre Brustwarze anheizten.
»Ich weiß es nicht. Es ergibt alles keinen Sinn.«
»Wie auch immer«, kommentierte er kernig, hielt ihren Kopf wieder fest und begann einen neuen Kuss, hart und mit totaler Autorität.
Sandys Hüften begannen ihren eigenen Rhythmus. Kreisend presste sie den Bauch gegen seinen Schoß. Er war steinhart und stöhnte, erwiderte ihr Pressen und genoss ihre Hände auf seinen Backen, zwei feste Halbkugeln, die sie mit Lust anfing zu massieren.
Himmel, du hast einen fabelhaften Arsch, Mr. Forbes! Für den allein könnte ich dir fast alles verzeihen!
Jays Mund schweifte über ihr Gesicht und pflanzte kleine nagende Küsse, die trotzdem besitzergreifend und aggressiv wirkten. Er ließ ihre Brust los und warf sein schönes Jackett auf den staubigen Boden.
Er wandte sich ihren Jeans zu, öffnete den Knopf, zog den Reißverschluss auf und schob die Hose ein wenig die Hüften hinunter, damit er mit der Hand in ihr Höschen greifen konnte. Die andere Hand glitt auf dem Po unter das Gummiband.
»Oh, Mann!«, rief Sandy, als er begann, sie zu fingern, vorn und hinten, rau aber sehr geschickt.
Dies war nicht der Zeitpunkt, sich um seinen Hintern zu kümmern. Sie musste die Arme um seinen Hals werfen und klammerte sich an ihn, als hinge ihr Leben davon ab. Ihr hungriger Körper verriet sie, sie wand sich und zuckte seinen Fingern entgegen.
»Das gefällt dir, nicht wahr, Prinzessin?«, murmelte er.
Sandy hätte ihn klatschen mögen, wenn sie nicht völlig anders beschäftigt gewesen wäre. Aber sie hätte auch lachen können, in dem kleinen Teil ihres Gehirns, das noch nicht weggeblasen war von der Art, wie er ihre Klitoris umkreiste und ihren Po erforschte, ziemlich unanständig und verdorben.
»Gib es zu«, grunzte er und verdoppelte seine Anstrengungen. Die süße, spöttische Wildheit in seiner Stimme ließ ihr Geschlecht pulsieren, und das tiefe Geräusch seiner Bestätigung sagte ihr, dass er das fühlte.
Sie biss sich auf die Lippe, auch wenn sie nicht aufhören konnte, ihr Becken wie eine Bauchtänzerin in höchster Lust rotieren zu lassen.
»Dickköpfiges kleines Biest! Dafür bringe ich dich zum Orgasmus. Dann wirst du reden!«
Während er weiter in der Kerbe ihres Pos forschte und drückte, kniff er die Klitoris zwischen Finger und Daumen und zog leicht an der Knospe.
Sandy schrie. Ihr Orgasmus ging ab wie eine Rakete. Sie war seinen Bewegungen hilflos ausgeliefert, seinen wissenden, erfahrenen Berührungen. Sie wurde geschüttelt
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