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Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia da Costa
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wir, das war ich, bis ich mein schönes Auto zu Schrott gefahren habe, da musste ich erfahren, dass ich nicht mehr der Liebling der Frauen oder der Medien war. Deshalb habe ich beschlossen, dem Drängen nachzugeben und mit meinem alten Herrn zusammenzuarbeiten.«
    »Himmel, wenn sie darüber einen Film drehten oder eine Fernsehserie, würde es von der Kritik verrissen werden wegen all der Zufälle.«
    Sie sah ihn finster an, ebenso wütend auf sich selbst wie auf ihn.
    Er hatte sie besinnungslos gevögelt und auf ihrem Körper wie auf einem fein gestimmten Instrument gespielt, wann immer es ihm gefallen hatte. Und sie hatte es zugelassen; sie hatte nicht den Schneid gehabt, darauf zu bestehen, ihn erst besser kennen zu lernen. Selbst jetzt noch konnte sie seinen Mund und seine Zunge spüren, die an diesem ersten Abend im Garten zwischen ihren Schenkeln wahre Wunderdinge angerichtet hatten. Die Erinnerung daran war noch so lebendig, dass ihre Klitoris nur bei dem Gedanken schon zu zucken begann.
    »Ich komme nicht darüber hinweg, dass du von Anfang an gewusst hast, wer ich war, und wie sehr die Pläne deines Vaters mir schaden würden, und doch hast du ...« Sie konnte die Worte nicht herausbringen, auch wenn ihr Körper die Wirkung seiner Aktionen nachspielte.
    »Du meinst, wie ich es fertiggebracht habe, mein Gesicht zwischen deine Beine zu pressen und dich zum Orgasmus zu bringen?«
    »Ich hätte dich ohrfeigen und dir sagen müssen, du sollst dich zum Teufel scheren! Ich muss wahnsinnig gewesen sein, dich überhaupt in meine Nähe zu lassen, wer immer du warst ... oder bist.«
    Aber das war falsch. Selbst jetzt wusste sie, dass sie sich ihm nicht verweigern konnte. Und auch vor gut einer Woche hätte sie es nicht gekonnt. Von Anfang an hatte er sie in seinen Bann gezogen.
    »Das meinst du nicht wirklich.«
    Jay schien jetzt wütend zu sein und nicht mehr so müde. Vielleicht war er wütend auf sich selbst - oder auf sie, das war schwer zu sagen. In seinen Augen lag ein bestimmter Blick, den sie nicht definieren konnte. Verwirrt, ja, wütend auch, aber zugleich auch zärtlich, fast atemberaubend. Herzzerreißend. Einen solchen Blick hatte sie noch nie gesehen.
    »Ich glaube, du willst mich immer noch«, sagte er. »Ich glaube nicht, dass du irgendwas bedauerst, denn dafür bist du eine viel zu starke Frau. Ich glaube, du begehrst mich noch, auch wenn du jetzt weißt, dass ich ein Forbes bin.«
    »Und wenn es so wäre?«, schleuderte sie ihm entgegen. »Ich meine, ich brauche nichts dagegen zu tun, oder?« Sie spielte mit dem Feuer, das war ihr bewusst, aber sie konnte diesen Gedankengang nicht aufgeben. »Ich bin keine Sklavin meines eigenen Sextriebs. Ich kann ihn einfach unterdrücken, schlicht ignorieren. Und dich kann ich auch ignorieren.«
    Seine Augen glühten wie polierter Stahl, scharf wie eine Klinge, und noch mitten im Atemzug stand er dicht vor ihr, bedrohlich wie ein Raubvogel, der Beute gesichtet hatte. Sandy geriet in Panik und wollte den Stuhl zurückschieben, ängstlich wegen dem, was sie begonnen hatte, aber noch bevor sie hatte zurückweichen können, sank er vor ihr auf die Knie. Mit einem deutlich durch Schmerzen verzogenen Gesicht schob er die Schöße ihres Bademantels auseinander und entblößte sie.
    Er packte ihre Schenkel, teilte sie, atmete tief ein und lachte, tief und verbittert.
    »Kannst du das wirklich ignorieren?«, fragte er, schloss für einen Moment die Augen und schüttelte leicht den Kopf hin und her. Wie ein Weinkenner, dachte Sandy. »Du duftest wunderbar. Du brauchst Sex. Du brauchst mich, um dich zu befriedigen.«
    »Was ich brauche, ist ein Orgasmus. Nicht dich. Jede willige Hand ist willkommen, jeder Mund wird mir genügen.«
    Aber natürlich stimmte das nicht. Es würde nie wieder stimmen. Der letzte Mann auf der Erde, dem sie hätte erlauben dürfen, sich in ihr Herz einzunisten, hatte sie für alle anderen Männer ruiniert.
    »Dann soll es so sein«, fauchte Jay. Seine Stimme klang angespannt und aggressiv, aber in seinen Augen war mehr zu sehen, Verzweiflung und Bedauern.
    Er ließ ihre Schenkel los und bohrte sich mit den Fingern in sie hinein, arbeitete sich durch ihre Schamhaare und teilte ihre klebrigen Labien. Mit einem Seufzer, der sich wie ein Keuchen anhörte, stieß er in sie hinein, und seine Zunge fand sofort ihre Klitoris. Er begann sie mit fast wütenden Zügen zu lecken. Als er seinen Rhythmus gefunden hatte, langte er hinter sie, umschloss ihre Backen,

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