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Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia da Costa
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liebende - Greg. Als wollte sie ihre Anhänglichkeit betonen, rieb sie ihren Po gegen Jays steinharte Erektion und wurde durch ein genüssliches hartes Reiben der Klitoris und einen flüchtigen Kuss im Nacken belohnt.
    »Richtig, Babe, wir brauchen etwas, um dich noch geschmeidiger zu machen«, verkündete Greg fröhlich, spielte mit einer Hand an seinem gummibewehrten Penis, und mit der anderen an Kats unteren Regionen. »Weißt du, wo ich so was finden kann?«
    »Im Schrank findest du Olivenöl«, schlug Kat vor und schwang den Po hin und her.
    Oh, nein! Jetzt vergreift er sich bestimmt am Virgo Extra! Er könnte das billigere Zeug nehmen.
    Greg hatte schon mit der Suche begonnen und starrte mit großen Augen auf eine Butterdose, die auch noch auf dem Tisch stand. »Genau richtig! Wenn das gut genug für Marlon Brando ist, dann ist es auch gut genug für mich!«
    Als ob ihre eigene Lust und ihre eigene Erfahrung irgendwie abgetrennt wären, beobachtete Sandy entsetzt, belustigt und staunend, wie Greg, der freche Teufel, nach der Butterdose griff. Sie wollte sich auf Jays Hand fertigmachen, ihn dann in eine dunkle Ecke zerren und ihn bitten, sie endlich zu vögeln. Sie wollte ihn packen und schütteln und alle Geheimnisse von ihm hören. Aber sie konnte einfach nicht aufhören, der Küchen-Show zu folgen.
    Begleitet von einem Chor aus Kicher- und Stöhnlauten, der ganz allein von Kat kam, und von seinem eigenen Gelächter, schmierte Greg die Butter in die Kerbe seiner Geliebten. Sie ruckte und rieb sich an ihm.
    »Okay, Baby, bist du bereit?«, rief er fröhlich und ging hinter ihr in Stellung.
    Kat begann wie eine Wölfin zu heulen, als er sich langsam in sie drückte.
    Es war heißer als alles, was Sandy bisher gesehen hatte. Es war derb und unerhört; sie hätte sich so etwas niemals vorstellen können. Und doch erkannte sie eine gewisse Schönheit in der groben Vereinigung.
    Greg nahm Rücksicht. Er pumpte gleichmäßig in sie hinein. Er streichelte sie und trieb Kat an, er lauschte jedem ihrer Atemzüge und jedem Stöhnen. Er führte nur das aus, was sie von ihm verlangt hatte. Nach einigen Minuten wurde es noch verrückter. Man konnte deutlich erkennen, dass dieser Akt für sie beide nichts Neues war.
    Kat wurde auf den Tisch gepresst. Jetzt griff sie mit beiden Armen nach hinten und klammerte sich an die Hüften ihres Geliebten. Sie keuchte laut, wandte den Kopf zur Seite und rief: »Oh, verdammt!« Ihr kam es, und Greg schloss sich ihr wenig später an.
    Unter dem Spektakel von Kats Schreien und Jammern und Gregs triumphierenden Ausrufen hörte Sandy Jays leise Stimme. »Willst du kommen?«
    Sie schüttelte den Kopf, aber das geschah mehr aus Verwirrung, und als Antwort auf seine Frage drückte Jay die Finger fest in sie hinein. Er spielte und neckte sie und rieb mit zunehmendem Druck ihre Klitoris.
    Anspannung. Druck. Hitze. Alle Wahrnehmungen waren fast unerträglich, denn sie musste sich ja weiter still verhalten. Sandy wollte um sich treten, schreien und Jays Hand reiten, wie Kat eben erst von Greg geritten worden war. Sie wollte kommen, schreien und heulen.
    Aber sie tat es nicht. Sie schaute einfach nur zu. Ihr Körper kochte, ihr Po drückte sich hart gegen Jays Erektion. Sie hielt sich an seinem Ärmel fest und an den Falten ihres Kleids. Die Knöchel ihrer Hand waren weiß geworden.
    Greg und Kat glucksten vor sich hin. Sie schienen die Zeit ihres Lebens zu verbringen. Sandy wusste, wie intensiv Kat für ihren frechen Liebhaber schwärmte, und er erwiderte ihre Gefühle. Sie vertrauten einander.
    Plötzlich fiel ein Eiszapfen in den Hexenkessel ihrer eigenen Lust.
    Konnte sie Jay trauen? Sollte sie ihm vertrauen?
    Aber der Hauch des Zweifels erhöhte ihre Erregung nur noch. Jay war unbekannt, gefährlich und kompliziert. Geheimnisvoll dunkel mit seinen Narben und einer Vergangenheit, von der sie ahnte, dass sie noch tiefer ging, als das Trauma seines schlimmen Unfalls, bei dem er beinahe zu Tode gekommen wäre.
    Er könnte mich töten. Er könnte mich schlimmer zurichten, als der Aston Martin ihn zugerichtet hatte. Er könnte die Kontrolle über mich gewinnen. Er könnte mich dazu bringen, ihn zu begehren - um dann zu verschwinden.
    Immer noch eine sich windende Sklavin ihrer Lust, fühlte sie, dass ihre Gedanken sich immer noch in einem kleinen Teil ihres Bewusstseins abspielten. Und zum ersten Mal seit langer Zeit - vielleicht auch das erste Mal überhaupt - spürte sie eine Abneigung gegen ihren

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