Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia da Costa
Vom Netzwerk:
paar übrig.«
    »Danke.«
    Das Wort kam quietschend heraus, weil Jay den Daumen gegen ihre Klitoris presste.
    Als er begann, den Daumen über die Klitoris kreisen zu lassen, war es ihr unmöglich, sich auf irgendetwas anderes zu konzentrieren. Sie brachte keinen gescheiten Gedanken mehr zustande. Sein Penis schlüpfte ihr aus den Fingern, und nun klammerte sie sich an seinen Körper, grub die Hände in seinen Rücken und die Backen und zog ihn mit ihrer ganzen Kraft näher an sich heran.
    Er wird wieder dafür sorgen, dass ich noch einmal komme. Ja, das wird er tun. Und danach wird er mich richtig durchficken.
    Zwischen ihren Beinen arbeitete er weiter an ihr; er ließ ihre Klitoris nicht locker. Sandy war schon halb verrückt nach dem nächsten Höhepunkt, und so dauerte es nur ein paar Sekunden, bis er sein Ziel erreicht hatte. Sie wölbte sich gegen ihn und spürte, wie ihre Pussy zu schmelzen begann.
    Aber noch während es ihr kam, griff und packte sie ihn, denn sie wollte mehr, wollte die direkte Verbindung mit ihm, als hinge ihr Leben davon ab. Seine Hand klemmte noch zwischen ihren Leibern, und sie rieb ihren Schoß gegen seinen, ein Hilferuf, dass er endlich in sie eindrang.
    »Bitte«, keuchte sie. »Bitte stoß in mich hinein. Fick mich.«
    Es entstand ein Moment stummen Schocks. Hatte sie das wirklich gesagt? Noch nie hatte sie - auch im Bett nicht - diese vulgäre Sprache benutzt; sie hatte sich immer still verhalten und hatte sich vom Mann leiten lassen. Aber bei diesem Mann war sie wohl zu allem fähig.
    Oder war das zu viel?
    Als könnte er ihre Ängste spüren, lockerte Jay seine Griffe und blickte auf Sandy hinab.
    Seine Augen sahen geheimnisvoll aus. Aber sie spürte Fragen und auch Überraschungen. War er wütend? Enttäuscht? Angewidert von ihrem unersättlichen Hunger, den er ausgelöst hatte? Womit hatte sie ihn verärgert? Dies war es doch, was er hatte haben wollen, oder?
    He, fick dich selbst, Mister! Du hast es gewollt, und jetzt kriegst du es! Und wenn es dir nicht passt, suche ich mir einen anderen Kerl, der das ernten wird, was du gesät hast!
    Aber als sie sich von ihm wegziehen wollte, hielt er sie an den Schultern fest und drückte wieder einen Kuss auf ihre Lippen, hart und wild und feucht.
    Er wollte sich behaupten, stellte sie fest, er wollte sie dominieren und ihr seinen Willen aufzwingen. Die Kraft seines Mundes heizte ihre Lippen auf und ließ ihr Kinn schmerzen. Aber sie liebte das. Die Begierde flammte sofort wieder in ihr auf, lodernder noch als vorher.
    Sie fühlte wilde Sensationen, die durch ihre Adern flossen und sie schwächten. Das hatte nichts mit einer Art Einwilligung zu tun oder mit einer sofortigen Akzeptanz eines Mannes, der sie im Bett beherrschen wollte. Nein, damit hatte es nichts zu tun. Dies war mehr. Eine Unterwerfung. Er konnte sie biegen, wie er wollte. Dadurch wurde auch der Sex ganz einfach und selbstverständlich, aber auch fremd und neu.
    Sie schmolz wieder dahin und schwebte neuen Lüsten entgegen, und das nur wegen eines einzigen Kusses. Er stieß seine Zunge gegen ihre. Als er seine Hand gegen ihren Schenkel streckte, fielen ihre Knie auseinander - sie ergab sich ihm und öffnete sich.
    Und so lag sie da, wie eine Stoffpuppe, serviert auf einem Tablett, während er die Schublade aufriss und nach einem Kondom griff.
    »Lege dich über mich«, ordnete er mit harter, gepresster Stimme an und nahm den Schaft in seine Finger, als ob er sie zum Bewundern auffordern wollte.
    Sandy brauchte keine weitere Aufforderung. Sie empfand plötzlich, dass dieser Schwanz nur da war, damit sie ihn bedienen und verehren konnte. Vorsichtig riss sie die Folie auf, pulte das Gummi aus der Hülle und stülpte es über die Spitze.
    Jay hatte die Augen geschlossen. Einen Moment lang glaubte sie, ihm zu schwer zu sein, aber dann bockten seine Hüften. Er ruckte nach vorn und forderte, dass sie ihm den Latexmantel umlegte.
    Während sie den Verhütungsschutz immer weiter aufzog, wurde ihr bewusst, dass er der größte Mann war, bei dem sie je gelegen hatte, und ihre Pussy zitterte vor Freude. Ihr Ex-Mann und auch ihre wenigen, mit Bedacht ausgesuchten Freunde, waren alle nur Durchschnitt gewesen, einige auch kleiner im Vergleich zu Jay.
    Plötzlich wollte sie mehr von ihm sehen, nicht nur den gewaltigen Penis. Sie begann an seinem Hemd zu zerren und sah, dass er ein weißes Unterhemd trug. Das wollte sie nach oben schieben, damit es nicht länger im Wege war und sie seinen

Weitere Kostenlose Bücher