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Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia da Costa
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Märchenprinzen. Er hatte sie auch verlassen. Er hatte einen Traum in ihre Gedanken gepflanzt, und seither hatte sie keine wirkliche Beziehung mehr pflegen können. Die wenigen Augenblicke, die sie zusammen verbracht hatten, bedeuteten ihm nichts, aber für Sandy waren sie das Fundament ihrer mädchenhaften und später ihrer weiblichen Träume gewesen. Und ihrer erotischen Träume, oh, ja. Tausend Phantasien, in denen ihr Prinz zurückgekehrt war und sie liebevoll mit ins Bett genommen hatte.
    Ein Traum, der sich nie erfüllen würde. Aber jetzt hatte sie einen dunkleren Prinzen, der ihre Pussy bespielte.
    Sie gab die Gedanken an die Vergangenheit frei und umarmte die Gegenwart voller Sex, Schweiß und Gefahr.
    »Jay«, hauchte sie gegen seine Hand, und plötzlich, in stummer Wut, krümmte sie sich und kam.

Sechstes Kapitel
    Jays Penis zuckte und versteifte sich noch mehr. Er konnte sich nicht erinnern, jemals so hart gewesen zu sein. Auch nicht in seinem Leben vor dem Unfall. Es war, als hätten sich seine Ängste und Verletzungen wie ein Albtraum aufgelöst; ein giftiges Miasma, von Sandys Sonne und Wärme vertrieben.
    Als die Frau in seinen Armen sich in den Zuckungen des Orgasmus wölbte, wäre er fast gestolpert, überwältigt von den großartigen Gefühlen, die ihn durchfluteten bei dem Zusammenprall von Vergangenheit und Gegenwart, von Traum und Wirklichkeit.
    Das Paar, das in der Küche ausgelassen lachte und schrie, bot sich ihnen wie ein Puppenspiel dar. Es war die Frau in seinen Armen, die ihn hart bleiben ließ. Und es war höchste Zeit zu handeln. Nutze den Augenblick, feiere das Wunder deiner plötzlich anhaltenden Potenz.
    Er hob sie in einem plötzlichen Entschluss hoch, brachte sie weg von der Tür, und gemeinsam stolperten sie durch den Flur und die Treppe in den ersten Stock hoch. Sie versuchten erst gar nicht, ihre Anwesenheit zu verheimlichen. Wen kümmerte es, wenn das andere Paar sie hörte? Kat und Greg waren in ihrem eigenen Spiel zu weit fortgeschritten und würden nicht daran denken, nachzusehen, wer diese Geräusche verursachte.
    Auf der linken Seite gab es eine Tür, und Jay trat sie auf.
    Es war pures Glück, dass es die Tür zu einem Schlafzimmer war. Er sah sofort das ungepflegte Durcheinander. In seinen Träumen war seine Prinzessin immer makellos und anspruchsvoll gewesen, und obwohl er wusste, dass Sandy eben Sandy war, nicht ein Produkt seiner Einbildung, war der Anblick der verstreut herumliegenden Kleider auf Boden, Stühlen und Bett ebenso ein Schock wie die benutzten Kosmetiktücher, die leeren Kaffeetassen und die Bonbonpapierchen.
    Das Bett war auch nicht gemacht, vermieft und nicht sehr sauber.
    Der alte Jay, an Luxus und die feinen Dinge des Lebens gewöhnt, hätte vorgeschlagen, ein Zimmer zu suchen, das sauberer war - wenn es eins gab -, aber der neue Jay hatte nichts anderes im Sinn, als mit dieser Frau zu schlafen, ob sie nun die Frau seiner Träume war oder nicht.
    Er setzte sie hastig ab und warf sie fast auf das alles andere als saubere Bett, dann folgte er ihr, schüttelte sein Jackett von den Schultern und streifte die Schuhe ab. Er baute sich über ihr auf und hatte Angst, dass die ganze verrückte Idee nichts mit der Wirklichkeit zu tun hatte. Zum ersten Mal seit ihrer allerersten Begegnung vor fünfzehn Jahren küsste er sie auf den Mund.
    Ihre Lippen waren weich und schmeckten vage noch nach dem Wein, als sie den Mund öffnete. Er nahm ihre Einladung an und wälzte sich über sie. Seine Zunge drang in sie ein, und seine Hände erforschten sie gierig.
    Ihr Körper fühlte sich vollkommen an, endlich eine Bestätigung seiner Phantasien. Unter der dünnen Kleidung fühlte sich Sandy schlank und geschmeidig an. Ihre Brüste waren voll und rund, und ihre Nippel gingen auf wie Knospen, als er sie durch das Kleid und ihre zarte Wäsche rieb und drückte.
    Ein lustvolles Stöhnen blies gegen seine Zunge; eine Reaktion auf sein lüsternes Reiben. Er nahm sich erst den einen Nippel vor, dann den anderen. Ihre Hüften hoben und senkten sich, als könnte sie ihre Lust nicht mehr für sich behalten.
    Er schmiegte sich näher an, schob einen Schenkel über ihren und ließ seinen schmerzenden Schritt gegen ihren kreisen. Sein Schwanz hüpfte, als ihre kleinen Hände über seinen Rücken streichelten, dann über seine Pobacken. Sie war nicht weniger kühn als er.
    Die Berührung ihrer Finger, von der er so oft geträumt hatte, elektrisierte ihn. Köstliche Stöße stachelten

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