Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
bisschen lax mit der Sicherheit um. Erst recht, wenn sie Sex im Kopf hatte. Und das schien genau zuzutreffen, wenn Sandy die kichernden Laute und das gedämpfte Stöhnen sowie andere unmissverständliche Geräusche richtig deutete. Sie kamen aus der Küche am Ende des kurzen Flurs.
Die Tür stand einen guten Spalt offen, aber der Flur war nicht beleuchtet. Im dunklen Schatten konnten sich Sandy und Jay ziemlich sicher vor Entdeckung fühlen. Gleichzeitig hatten sie einen ungehinderten Blick auf alles, was in der Küche passierte.
Und da passierte eine ganze Menge. Sandys Kinn sackte nach unten. Sie hätte ein Keuchen ausgestoßen, aber bevor das geschehen konnte, legte sich von hinten eine große warme Hand auf ihren Mund. Zugleich spürte sie einen Arm um ihre Taille und hielt sie fest. Ohne den Arm hätten ihre Beine nachgegeben, und sie wäre zu Boden geglitten.
Kat, ihre liebe Freundin und schamlose Sexverrückte, stand mitten in der Küche, nackt von den Hüften abwärts. Die engen, glänzenden schwarzen Leggings hingen über einem der alten Küchenstühle, und ihr Geliebter, der lüsterne Gregory mit seinem unschuldigen Gesicht, stand hinter ihr, küsste ihren Nacken und drückte mit einer Hand ihren Schoß.
»Oh, Gott ... oh, ja ... mm ... oh, ja«, gurgelte Kat tief in der Kehle, während sie den Kopf zurück auf Gregs Schulter legte. Ihre schwarzen Haare verteilten sich über Gregs Hemd.
Gregs Finger verkrampften. Er bearbeitete sie langsam und hart. Und sie genoss jede Sekunde.
Getrieben von der zu Kopf steigenden Mischung aus Hormonen und Instinkten, presste sich Sandy gegen ihren eigenen sexy Mann. Jay verstärkte den Druck seines Arms um ihren Leib und zog sie fester an sich, damit sie seinen harten Schoß zwischen ihren Backen fühlen konnte. Er war steif geworden, und die warme Beule seiner Erektion stieß lustvoll in ihre empfindliche Kerbe.
Der Kontakt war leicht und nicht so mahlend, wie Greg gegen Kat stieß, aber die Wirkung rauschte in ihre Blutbahn wie der Champagner, den sie zuvor getrunken hatte. Sie wollte ihren Po gegen Jay kreisen lassen, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass Jay das Tempo bestimmen wollte. Er hielt sie auf eine Weise fest, die nicht nur erotisch war, und sie konnte sich nicht erinnern, schon einmal so erregt gewesen zu sein. Nicht im Aston, auch nicht im Waverley Garten. Der Duft seines Rasierwassers ließ sie schwindlig werden.
Und die ganze Zeit schien das begeisterungsfähige Paar in der Küche damit beschäftigt zu sein, auf Kommando eine Darstellung abzuliefern, als wüssten die beiden genau, dass sie Zuschauer hatten.
Wussten sie es?
Der Aston Martin war nicht das leiseste Auto, und obwohl sie sich bedächtig genähert hatten, konnte man davon ausgehen, dass Kat und Greg die Tritte auf der Treppe gehört hatten.
»Ja, Baby, ja«, ermutigte Greg seine Geliebte und hob sie auf seine Innenhand, was Kat zum Stöhnen und Wimmern brachte. Sie wand sich wie eine heiße Katze. Sie warf den Kopf von einer Seite zur anderen, griff nach Gregs Hand und forderte ihn zu mehr Tatendrang auf, während sie mit der anderen Hand an ihre Brust fasste und den Nippel durch das dünne Top quetschte.
»Das gefällt dir, was, du schamloses Mädchen?« Greg grinste, ein träges, verwegenes, freudiges Grinsen, während seine Finger zwischen ihren Beinen arbeiteten. Der junge Mann strahlte vor Glückseligkeit. Er schien zwar den Ton anzugeben, aber er sorgte auch dafür, dass Kat genießen konnte. Diese Rücksicht und sein drahtiger Körper mit dem frischen Gesicht ... es war nicht schwer zu sehen, warum Kat so abfuhr auf ihn.
Sandy verrenkte den Kopf, um besser sehen zu können. Jay ließ seine Hand von der Taille über ihren Bauch gleiten und drückte sie gegen ihren Schoß. Als sie tief nach Luft rang, legte sich die andere Hand wieder über ihren Mund.
Ihr fielen fast die Augen aus dem Kopf. Was sie sah, entsprach genau dem, was sie gerade fühlte.
»Du bist ein sehr böses Mädchen. Lockst mich hierhin und lässt deine Freundin allein auf der Party zurück.« Greg hatte den Mund ganz nah bei Kats Ohr, während er nicht aufhörte, zwischen ihren Schenkeln zu spielen. »Das war schrecklich von dir, und für ein solches Fehlverhalten solltest du streng bestraft werden.« Während er redete, wurde deutlich, dass Gregs Finger in sie eindrangen, zwei mindestens, vielleicht auch mehr.
Sandy versteifte sich, stellte sich auf die Zehenspitzen, und Jay drückte mit seinen
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