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Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia da Costa
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probiert? Aber nein, der Karton war von der Firma gepackt worden. Er hatte nur nach einem Katalog bestellt. Oder er hatte einen eigenen Vibrator oder sich das Schmuckstück einer Freundin ausgeborgt.
    »So gut, dass du sprachlos bist?«
    »Ja, es geht.« Aber das war deutlich untertrieben, und das Schwanken in ihrer Stimme verriet ihm das. Die leichten seidigen Vibrationen schienen ihren ganzen Körper zu durchdringen. Sie konnte sie in ihrem Gehirn fühlen, und sie ließen ihre Ohren brummen. Und auch in den Zehen. Sie gierte nach den Sensationen und drückte das Gerät härter gegen sich. Sie biss sich auf die Lippe, um nicht aufschreien zu müssen, dann tauchten ihre Finger hinunter zu ihrem Busch und schufen einen Weg für die köstlichen Vibrationen.
    Als sie mit der Spitze ihre Klitoris berührte, schrie sie auf. »Oh, ja!« Sie konnte sich nicht länger zurückhalten.
    »So ist es gut, Prinzessin. Du weißt, dass du es willst. Tu es für mich.«
    »Das ist ja wohl die Höhe«, keuchte Sandy. Sie versuchte, ihre Bewegungen zu kontrollieren und auch ihre Stimme.
    Sie hörte Jay lachen.
    Ihre Hüften schienen sich nach eigenem Gusto bewegen zu wollen, sie kreisten und ruckten auf der Matratze. Pussy und Po waren sensibilisiert, die Nerven lagen blank, die Muskeln spannten sich an, bereit für die Pulsierungen des Orgasmus. Sie schloss die Augen und konnte doch Jay auf seinem Bett sitzen sehen. Natürlich beobachtete er sie. Hatte er den Penis in die Hand genommen? Ganz sicher. Wie hätte er widerstehen können?
    »Und du? Was ist mit dir? Holst du dir einen runter?«, fragte sie, pumpte die Hüften und ritt auf dem Vibrator.
    »Werden wir jetzt auch noch vulgär?«
    Aber seine Stimme verriet auch ihn. Dann ein leichtes Keuchen. Er hechelte noch nicht, aber lange würde es nicht auf sich warten lassen. Er atmete schwer, rang um Kontrolle - genau wie sie.
    Die Muskeln in Sandys Oberschenkeln waren starr. Ihre Klitoris prickelte. Sie war ganz, ganz nahe. Mit einer enormen Willensanstrengung nahm sie den Vibrator ein wenig zurück, ließ ihn an der Seite liegen, wo er immer noch summte, aber eben nicht mehr in ihrem Innern. Es war ein berechneter Rückzug, aber ihr Lustzentrum schrie sie an: »Jetzt, jetzt, jetzt!«
    »Sage mir, was du gerade tust, Jay. Ich will es mir vorstellen. Liegst du im Bett? Bist du nackt?« Sie konnte seinen Körper sehen, konnte ihn in seiner ganzen Größe sehen, tätowiert von den Narben. Aber irgendwie schienen die Narben nicht wichtig zu sein, denn sie gehörten zu ihm, sie machten das aus ihm, was er war, ein gehärteter Mann, kein hübscher Junge.
    Es entstand eine lange Pause. Eine Atempause. Sandys Stirn legte sich in Falten. Sie fragte sich, ob es diese Narben waren, die ihn schweigen ließen. Der hübsche Junge hätte wahrscheinlich gern seinen Körper beschrieben und seine Attraktivität herausgestellt. Aber vielleicht wollte der gezeichnete Mann sie nicht an seine Makel erinnern?
    »Ja, ich liege im Bett«, gab er schließlich zu, »und ich wünschte, du wärst hier, dann könntest du das tun, was ich gerade selbst übernommen habe.«
    »Und was ist das?«
    »Ich reibe mir den Schwanz, Prinzessin. Und leider ist meine alte Hand längst nicht so quälend gut und einfühlsam wie deine kleine Hand.« Er ließ einen leisen Knurrlaut hören. »Aber die Hand erledigt die Arbeit, das muss ich schon zugeben. Gar nicht so schlecht.«
    Oh, dieser wunderbare Schwanz! Zum Glück war das eines der wenigen völlig unversehrten Teile seines Körpers, und sie konnte auf seine Verlässlichkeit zählen.
    »Trägst du einen Pyjama?«
    »Nein, ich habe den Bademantel an. Er steht offen, deshalb komme ich leicht an mich heran.«
    »Welche Farbe hat der Mantel?«
    »Grau.«
    »Wie deine Augen. Auch wie der Aston?«
    »Ja, so ungefähr.«
    »Und die Betttücher?«
    »Weiße Baumwolle. Nichts Exotisches, kein Chintz.«
    Sandy lachte. Er würde wahrscheinlich so hart sein, wie sie ihn im Waverley erlebt hatte.
    »Bist du bald so weit?«
    Jay lachte. »Ja. Und du? Ich höre nichts mehr von dir.«
    »Ich will es in die Länge ziehen.« Sie schob den Vibrator wieder etwas näher an die Klitoris, aber dann zog sie ihn sofort wieder weg, weil der Drang, sich auf dem Bett zu winden und nach der Lust zu greifen wie ein Kind nach den Bonbons, überwältigend wurde.
    »Aber warum?« Jays Stimme kam gehackt durch die Leitung, als ob er sich auch zurückhielt. »Ihr Mädchen seid doch so viel besser dran. Ihr

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