Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
könnt doch gleich wieder ...«
»Ich weiß nicht, ob ich das will. Manchmal ist es so, dass ich den einen richtigen Orgasmus will, der mich davonträgt und mich absolut befriedigt zurücklässt.«
Sie konnte ihn beinahe sehen, wie er mittendrin abbrach, den kurz geschorenen Kopf leicht zur Seite geneigt. Trotz der Lust ließ sie sich das, was sie zuletzt gesagt hatte, noch einmal auf der Zunge zergehen.
Einen richtigen, der mich davonträgt und mich absolut befriedigt zurücklässt.
Sandy war sich nicht sicher, ob sie immer noch an den Orgasmus dachte.
Eine Richtige, die mich davonträgt und mich absolut befriedigt zurücklässt.
Und genau das traf auf Sandy zu. Sie ist es immer gewesen. Würde es immer sein.
Meine schöne Prinzessin. Ich habe mich nicht geirrt. Du bist die Eine.
Aber es war so verrückt, so unvernünftig und so unglaublich vermurkst durch Zufälle, dass es fast so aussah wie eine Strafe für sein ausschweifendes Leben und für seine Kompromisslosigkeit in seinem Verhalten dem Vater gegenüber.
Oh, verdammt, verdammt, verdammt. Die Frau, von der er immer geträumt hatte, die perfekt war für ihn, sie würde bald mehr als genug Gründe haben, ihn zu hassen. Für das, was er war, und weil er ihr nicht seine wahre Identität offenbart hatte. Das traf für seine Rolle vor vielen Jahren als ihr Retter zu und auch für seine Rolle als Jason Bentley Forbes.
Er öffnete den Mund, damit alle Wahrheiten heraussprudeln konnten, aber ein plötzlicher süßer Ausruf unterdrückter Lust aus dem Telefon ließ seine Zunge bewegungslos verharren. Und sein Penis, der nicht zusammengefallen war, wohl aber seine schmerzende Not verloren hatte, als er die Gedanken und Enthüllungen in seinem Kopf gewälzt hatte, sprang auf und versteifte sich wieder in seinen Fingern.
Er schloss die Augen und stellte sich vor, dass ihre wunderschönen rosa Lippen sich für ihn öffneten.
Sie war meilenweit weg, und doch war sie bei ihm, sie wand sich unter ihm, reagierte auf seine Berührung, auf seinen Mund oder den Stoß seines Schwanzes. Er wollte alles mit ihr und für sie tun. Unterwerfung war nie eines seiner Laster gewesen, aber bei Sandy konnte er sich vorstellen, dass sie den Spieß mal umdrehte.
»Jay, bist du noch da? Ist alles in Ordnung?«
»Ja, alles bestens, mein Schatz. Ich stelle mir gerade deinen wirklich gewaltigen Orgasmus vor, der dich davonträgt. Teufel, ich möchte da sein und dir den nächsten bereiten.«
Sie antwortete nicht. Aber er glaubte, ihren Atem zu hören. Ihr Keuchen. Er erlebte eine Vision, wie sie auf ihren Kissen herumrutschte. Ihre lockere Mähne sah wie ein zerzauster Umhang aus rötlicher Seide gegen die weißen Laken aus. In seinem Traum war sie nackt, ihre Haut wie Honig, feucht vom Schweiß, und zwischen den Beinen noch feuchter.
Der high-tech Vibrator wurde wieder gegen ihre Pussy gedrückt.
»Benutzt du noch dein Spielzeug?«
Ah, er wollte bei ihr sein und sie vielleicht mit dem Spielzeug beglücken. Sie würde kommen und kommen und kommen, bis sie nicht mehr geradeaus gucken konnte, und sie würde sich an ihn klammern und ihn herzen und küssen. Dieses eine Mal, denn sie war nicht die delikate Blume seiner Träume, die auf dem Kontakt einiger Momente beruhten. Sie war fit und munter, wild und leidenschaftlich, und sie wusste genau, was sie wollte. Deshalb waren die Augenblicke, in denen sie sich ergab, selten und köstlich wie Diamanten.
Als sie nur noch halb bei Verstand war, fast ohnmächtig nach all den Orgasmen - sie hatte in der letzten Stunde mehr Orgasmen erlebt als die meisten Frauen in einer Woche -, wollte er sie reiten, ihr Herz und ihre Seele für ihn öffnen. Dieser letzte Orgasmus sollte sie aneinander schmieden.
Oh, Mann ... er kannte die Prinzessin erst seit zwei Tagen, aber er hatte sich unsterblich in sie verliebt.
Als sein Schwanz zu sprühen begann, wusste er, dass das Unmögliche wahr geworden war.
Sandy hörte das verräterische Grunzen, und für einen Moment lenkte es sie von ihrem eigenen Anstieg zum Orgasmus ab. Sie wusste nicht genau, welche Emotionen sie fühlte. Dies schien nicht der Ablauf zu sein, den sie erwartet hatte. Sollte der erfahrene Mann sie nicht necken und reizen und seinen eigenen Höhepunkt zurückhalten, bis er sie zur Klimax gelockt hatte?
Selbstsüchtig, dachte sie, aber gleich darauf: Nein, nicht selbstsüchtig. Es war, als hätte er ihr ein Geschenk gemacht. Seine Verwundbarkeit, und dass er sich der Lust ergeben hatte,
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