Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia da Costa
Vom Netzwerk:
konnte. Das verstärkte sich noch, als sie das Kleid von den Schultern schüttelte. Es glitt ihren Körper hinunter, bis sie heraustrat. Sie unterstrich ihren Mut, indem sie das Kleid mit einem Fuß hob und über den Holzboden kickte. Es landete unter einem der Tische mit den karierten Tischdecken.
    Sie gewahrte, dass Jay sie genau beobachtete. Sie schaute zu einem der Fenster und sah ihre eigene Reflektion.
    Ein wohlgeformtes Mädchen mit aufgesteckten Haaren, bekleidet mit einem wunderbaren BH und einem winzigen G-String, der ihre Scham kaum bedeckte. Die Schenkel waren mit Bändern aus dunkler Spitze abgesetzt und dem Saum ihrer Strümpfe, und die nackten Hüften und Flanken glänzten exotisch im sanften Lampenlicht des Raums, in dem sie die meiste Zeit ihres Arbeitstags verbrachte.
    Die Dunkelheit draußen schien sie in einem Kokon zu umfangen, doch im Hinterkopf war Sandy bewusst, dass jeder in den höher gelegenen Zimmern des Rathauses hereinschauen und sie in ihrer Wäsche sehen konnte. Sie müssten ein Fernglas dabei haben, um Details erkennen zu können, aber sie hielt es nicht für ausgeschlossen, dass irgendwo da drüben jemand lauerte und auf eine solche Chance gewartet hatte.
    Der Gedanke, dass sie bei irgendwelchen perversen Spielchen um Schmerz und Lust mit Jay beobachtet würde, ließ ihre Klitoris zucken.
    »Was lächelst du?«, fragte Jay und lächelte ebenfalls.
    »Jemand könnte uns draußen vom Rathaus aus zuschauen.« Sie deutete mit dem Kopf auf die oberen Stockwerke. »Wenn hier abends das Licht brennt, ist der Teapot so auffallend wie ein Leuchtturm.«
    Jay trat zu ihr und war so nahe, dass sie seinen Atem auf ihrer Gesichtshälfte spüren konnte. Seine Hand strich über ihre Seite. Er hielt immer noch die kleinen Klammern in den Händen; sie fühlten sich auf der Haut kühl und scharf an.
    »Erregt dich das? Die Vorstellung, ihnen eine Show zu liefern? Mich macht das scharf. Mir gefällt es, wenn andere zuschauen, aber ich will der Einzige sein, der dich anfasst und mit dir experimentiert.«
    Sandy schloss die Augen und schmolz dahin, sie lehnte sich gegen ihn und kam sich vor wie ein Magnet, der seinen Gegenpol gefunden hatte. Es fiel ihr leicht, sich an ihn zu schmiegen. Seine Gegenwart garantierte ihr die Freiheit, nicht kämpfen und sich nicht wehren zu müssen.
    »Lass deine Haare runter«, schnurrte er. Sein Mund berührte jetzt ihre Haut, er streckte die Zunge raus und schleckte über ihre Wangen. Dann, so schnell, wie er sich ihr genähert hatte, drückte er noch einen Kuss auf ihren Nacken und schritt zum nächststehenden Tisch. Die kleinen Klammern klirrten, als er sie auf die Platzmatte fallen ließ. Er zog einen Stuhl heraus und setzte sich verkehrt herum, die Ellenbogen auf der Rückenlehne.
    »Lass deine Haare runter, Prinzessin«, sagte er wieder.
    Sie zog die Nadeln heraus, nahm das kleine Band weg und schüttelte die Haare durch. Ihre Haare fielen über die Schultern, aber sie waren nicht lang genug, um ihre Brüste zu bedecken. Sie schüttelte sie noch einmal, sodass sie auf den Rücken fielen und die Schultern entblößten.
    »Exquisit. Die Frau meiner Träume.« Seine Stimme klang rau. Wie ein Metallkamm auf Wildleder.
    »Wenn du es sagst.«
    »Ich weiß es«, grunzte er. »Streite nicht mit mir, Frau. Zeige mir deine feinen Sachen.«
    Einen kurzen Moment streckte Sandy ihm die Zunge heraus, worüber er lachen musste. Dann wurde ihr Gesicht ernst. Sie schloss die Augen, strich mit den Händen wieder über ihre Haare, ließ sie erneut über die Schultern fallen und nahm dann ihre Brüste in die Hände.
    »Gut ... gut. Zieh jetzt an deinen Nippeln, kitzle sie durch den Satin.«
    Sandy gehorchte und biss sich auf die Lippen. Wie konnten die Spitzen ihrer Brüste schon so empfindlich sein, so erregt? Noch hatte sie nichts mit ihnen angestellt, abgesehen davon, dass das Mieder sie berührt hatte, als sie das Kleid abgestreift hatte.
    Es liegt an dir. Wie du mich anschaust. Wie du mit mir redest. Du brauchst mich gar nicht anzufassen ... Aber ich liebe es, wenn du es tust ...
    Ihre Daumen bewegten sich langsam, sie ließ die Hüften kreisen wie beim Shimmy Tanz, und sie schüttelte immer wieder ihre Haare. Sie war jetzt eine Tänzerin, eine Darstellerin in einem Varieté. Eine Sexgöttin. Sie rollte die Schultern, drückte ihre Brüste heraus und zog durch die weichen Körbchen des BHs an ihren Nippeln.
    »Ausgezeichnet ... besser. Aber ich brauche mehr. Zieh die Körbchen nach

Weitere Kostenlose Bücher