Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
und immer noch nachdenklich.
»All dieses Spielzeug«, sagte er und trat zum Karton, »und wir haben noch so gut wie nichts ausprobiert. Was sollen wir als Nächstes versuchen?« Während er im Karton die einzelnen Teile in Augenschein nahm, schaute er immer wieder mal zu ihr. Sein Gesicht wurde lebhaft, als er die verschiedenen Gegenstände in die Hand nahm. Ab und zu hob er eine Augenbraue, aber er ließ sie nicht sehen, was ihn gerade interessierte.
Dieser perverse Teufel! Sandy hatte sich die meisten Geräte im Karton angesehen, und vor lauter Erwartung spannte sich ihr Brustkorb. Für was würde er sich entscheiden? Es gab viele Stöpsel und Perlen sowie eine diabolische Kollektion von Vibratoren. Einige waren süß und ästhetisch und effektiv, wie der eine, den sie während des Telefongesprächs mit Jay ausprobiert hatte. Aber andere waren bizarr und verrückt; Formen von Kaninchen oder Pinguinen und andere lächerliche Konstruktionen.
»Wie wäre das hier?« Hüften zuckten. Ihre Klitoris pochte. Sie war fast da, aber sie brauchte den Kontakt mit ihm. Nur den Hauch einer Berührung.
Sandy schluckte hart. ›Das hier‹ war ein harmlos aussehendes eiförmiges Objekt aus rosa Marmor, an dem eine Silberkordel befestigt war. Etwas Ähnliches hatte sie auf Kats Sexspielzeug-Party gesehen, und die Vorstellung allein ließ sie auf dem Tisch herumrutschen.
Jay ließ das Liebesei am Faden schwingen. Das Ei sah schwer und fest aus. Ihr Bauch rumorte; sie brachte kein Wort heraus, aber ihr Schweigen ließ Jay lächeln.
Er verstand. Verdammt, er verstand immer. Er wusste, dass sie nach dem trickreichen kleinen Ding lechzte, obwohl sie sich davor fürchtete.
»Also dieses«, beschloss er, dann langte er wieder in den Karton und nahm eine Tube mit Gleitcreme heraus.
Sie bemühte sich, nicht zurückzuschrecken, als er das Ei und die Gleitcreme neben sie auf den Tisch legte, dann fuhr er mit einer Hand die Innenseiten ihrer bestrumpften Schenkel hoch. Behutsam spreizte er ihre Beine, wobei er ihre Position und auch ihre gefesselten Hände leicht verändern musste.
Er hob eines ihrer Beine, zog einen Stuhl heran und setzte ihren Fuß darauf. Mit verengten Augen betrachtete er das Arrangement ihrer Gliedmaßen, dann schob er den Stuhl noch ein wenig zur Seite, damit ihre Schenkel noch mehr gespreizt wurden. Ihre Pussy klaffte weit auseinander.
Sandy schloss die Augen, als ihr femininer Duft ihre Nasenflügel füllte.
»Herrlich«, befand Jay, strich über ihren Bauch, dann über die Schenkel, die er immer noch weiter auseinanderstellte. Er rückte den Stuhl ein wenig mehr zur Seite, um sie weiter zu öffnen, dann glitt er mit zwei Fingern unter den G-String.
»Oh, Prinzessin, ich bin mir nicht einmal sicher, ob wir das überhaupt brauchen.« Er griff mit der freien Hand nach der Gleitmitteltube, während er gegen ihre Spalte klopfte und ihre Pforte fingerte.
Sie leckte sich die Lippen, biss auf sie und rutschte nervös auf dem Tisch herum. Sie versuchte, seine Finger zu ihrer Klitoris zu bringen. Aber das ließ Jay nicht zu. Er stieß einen Finger in ihre Vagina und ließ ihn dort, während er sie wieder küsste und mit der Zunge über ihre Lippen strich. Als er ihren Namen gegen ihren Mund flüsterte, presste sie ihre inneren Muskeln mit aller Kraft gegen seinen Finger.
»Sexy Mädchen«, wisperte er, »sexy, sexy Mädchen. Willst du, dass ich es dir reinschiebe?« Er küsste sie wieder. »Es ist groß. Es wird dich dehnen. Und wenn du gehst, fängt es an zu wackeln. Ich werde dafür sorgen, dass du genug Schritte gehen wirst, das verspreche ich dir.«
Sandy wandte ihr Gesicht ab. Es brannte. Hitze wallte in ihrem Körper auf, besonders an den Klammern, die ihre Nippel quetschten, an der schmerzenden Klitoris und in der Vagina, wo sein Finger leicht stocherte. Plötzlich wollte sie gedehnt werden. Gefüllt. Sie wollte es, weil es sein Wille war, seine Lust. Und auch ihre.
»Ja.« Ihre Stimme klang wie ein leises Piepsen. Sie schluckte wieder und atmete tief ein. »Ja, ich will es in mir spüren. Steck es mir rein.« Die Worte ließen schon ihre Säfte fließen, die über seinen Finger tröpfelten.
Jay zog seine Hand zurück und leckte den Finger ab, als schleckte er ein Eis. Sandy empfand Leere in sich. Sie hob den Po ein paar Zentimeter hoch und schob ihn näher an den Tischrand. Sie wollte sich ihm einladender präsentieren.
Lächelnd tupfte Jay seinen Finger auf die Unterlippe. »Oh, Mann, du hast es aber
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