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Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia da Costa
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die Leute ihnen gefolgt und suchten eine Schau? Sandy störte sich nicht daran. Ihr ging es nur um Jays Berührung. Sie atmete sein Rasierwasser ein und spürte seinen heißen Atem auf ihrer Haut, als sie die Stirn auf seine Schulter legte. Sie lehnte sich ihm entgegen, als er gerade zu ihr rutschen und sie in die Arme nehmen wollte.
    Sie hielt sich immer noch an ihn geklammert. Er war der Fels, solide und sicher. Sie konnte sich bis in alle Ewigkeit an ihm festhalten. Dann normalisierte sich ihr Atem, und alles, was irreal und wie aus einer anderen Welt schien, war wieder real.
    Sie saß in einem Auto, hatte den Rock ihres Kleids um die Hüften geschlungen und die Hand eines Mannes zwischen den Beinen. Vorbeiziehende Autofahrer konnten sie wahrscheinlich nicht sehen, aber wenn jemand zu Fuß kam, würde er mehr sehen, als er hatte hoffen können.
    »Wir werden verhaftet«, sagte sie und drückte gegen Jays Brust und Arm. Zuerst zögerte er, sie loszulassen, aber dann gab er sie frei und setzte sich zurück auf den Sitz. In der Dunkelheit blickten seine Augen stürmisch, aber undurchschaubar. Sandy zog hektisch an ihrem Kleid, aber es schien irgendwo durcheinandergeraten zu sein. Er beugte sich wieder zu ihr, fuhr mit den Händen unter ihre Achseln, und selbst bei diesem schwierigen, ungünstigen Winkel hob er sie mühelos an, und sie konnte das Kleid hinunterziehen und glätten.
    »Besser?«
    Sie nickte, aber sicher war sie sich nicht. Etwas Dunkles und Perverses in ihr betrauerte das Ende ihrer Entblößung. Sie liebte es, sich ihm zu zeigen. Ihre Schenkel, ihre Pussy. Sie wollte ihm totalen Zugang gewähren, damit er tun konnte, was er wollte. Sie liebte es auch, ihn dominant zu erleben. Ihr blieb die Macht, ihm zu geben, was er suchte, oder es ihm vorzuenthalten. Sie hatte die Freiheit, dass er sie wie sein Spielzeug betrachtete.
    Wir können diese Spiele vielleicht nicht mehr lange ausführen. Aber heute Abend geht es noch. Und ich will mehr.
    Sie starrte auf seinen Mund, und in der Dunkelheit des Innenraums sah es so aus, als hätte er sich auf die Lippe gebissen. Ihr Körper zuckte kurz, als spürte sie seine Lippen zwischen ihren Schenkeln, und seine Zunge leckte und schmeckte sie. Sie wurde ganz erregt und wieder nass. Er lächelte. Warum fiel es ihm immer so leicht, sie zu durchschauen?
    Sandy übte jetzt einen Teil ihrer Macht aus, griff zu ihm und legte eine Hand auf seinen Schoß. Sie umschloss seine Erektion. Verdammt, war er hart! Sie konnte die Hitze fühlen, die durch seinen Hosenstoff drang. Ihre Finger drückten leicht, und sein Penis zuckte gegen ihre Hand.
    »Verdammt«, murmelte Jay. Seine unglaublich langen schwarzen Wimpern flatterten leicht, ehe sie sich auf die Wangen legten, und er stieß den Kopf in den Nacken.
    Sie erlebten eine Lust, die an diesem Abend hin und her ging. Eben noch hatte er das Kommando, und jetzt war sie dran. Sie wusste, dass er die Gewalt bald wieder übernehmen würde. Aber in diesem Moment gehörte sie ihr, und diese Tatsache stieg ihr zu Kopf wie der Wein, den sie getrunken hatte.
    Langsam umkreiste ihre Hand die Beule seines Schafts. Ihre Finger krümmten sich, forschten, drückten. Jay rollte den Kopf von einer Seite zur anderen, und seine Zähne gruben sich in seine Unterlippe.
    »Du weißt, dass du mich zum Kommen bringst, wenn du das noch eine Weile durchziehst«, warnte er, aber er schob ihre Hand nicht weg.
    »Wäre das so schlimm?« Sie umspielte die Beule mit dem Daumen und hörte, wie sein Atem zischend entwich.
    »Nein, eigentlich nicht«, sagte er durch zusammengebissene Zähne. »Besonders nicht, wenn du die Vorstellung liebst, einen Mann so sehr hilflos zu erregen, dass er dir seine klebrigen Shorts verehrt.«
    »Darüber habe ich nie nachgedacht.«
    Seine Erektion zuckte. Wie konnte er immer noch härter werden? Er war schon enorm groß und beulte die Hose aus, gegen deren Reißverschluss er drückte.
    Jay stieß ein harsches Lachen aus, und richtete sich in seinem Sitz auf. »Mein Gott, Frau, das muss dir immer wieder passieren. Bei deinem Gesicht, deinen Haaren, deinem Körper müssen deine Männer die ganze Zeit hart sein.«
    Sandy runzelte die Stirn. Sie war ganz hübsch, das wusste sie, aber sie kannte schönere Frauen, sexy Frauen, von denen sie sich vorstellte, dass sie nicht genug davon bekommen konnten, steife Glieder zu schaffen. Kat zum Beispiel. Sie war eine viel größere Sirene als sie selbst.
    »Ich bin mir nicht sicher.«
    »Da kannst

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