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Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman

Titel: Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Jennifer;Mayer Crusie
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bekräftigte Shane.
    »Warum sind Sie da so sicher?«, fragte Wilson.
    »Weil wir ihn in Sicherheit wiegen, sodass er übermütig wird.«
    »Nun, das könnte funktionieren«, meinte Wilson und richtete seinen ausdruckslosen Blick auf Shane. Cerise und Hot Pink begannen noch aufgeregter zu schnarren als sonst. Wilsons Blick sah über Shanes Schulter hinweg. »Wir bekommen Besuch.«
    Shane drehte sich um und sah Joey, der in seinen üblichen schwarzen Jeans mit rotem T-Shirt auf den Steg geklettert kam.
    »Wie geht’s euch Jungs so?«, fragte er.
    »Mr. Wilson. Das ist mein Onkel Joey«, sagte Shane, der aufgestanden war, um die beiden bekannt zu machen. »Joey, wir
haben hier gerade eine Besprechung«, fügte er leicht pikiert hinzu.
    Joey nickte Wilson zu und setzte sich auf die Bank. »Sie sind also Shanes Boss.«
    »Ja. Und Sie sind Joey Torcelli, der für Frankie Fortunato gearbeitet hat.«
    »Das ist lange her.«
    »Manchmal holen die Schatten der Vergangenheit uns ein.«
    »Welche Schatten holen Sie denn ein?«, meinte Joey interessiert.
    »Die Zeit«, versetzte Wilson knapp. »Sie erwischt am Ende jeden.«
    Shane sah Carpenter an, der fragend die Augenbrauen hob. Irgendeiner von ihnen , dachte Shane, wird jetzt gleich einen mysteriösen Satz sagen wie: »Die Krähe fliegt um Mitternacht.« Und dann muss ich beide erschießen .
    »Manchmal läuft nicht alles rund«, meinte Joey.
    »Manchmal«, antwortete Wilson.
    »Wovon zum Teufel redet ihr eigentlich?«, fragte Shane.
    »Und manchmal wird hinterher alles besser«, fügte Joey hinzu. »Viele bekommen eine zweite Chance.«
    »Menschen ändern sich nicht«, meinte Wilson.
    Shane spannte alle Muskeln an, als er sah, wie Joey sich zu Wilson vorbeugte. »Ich glaube schon.«
    »Meine Herren«, warf Carpenter ein. »Mein Freund Shane und ich haben eine Aufgabe zu erledigen.«
    Joey stand auf. »Ich begleite euch.«
    »Ich glaube nicht …«, setzte Shane an, doch Wilson nickte. »Ein wenig Erfahrung könnte jetzt hilfreich sein.«
    Was soll das denn jetzt? , fragte sich Shane.
    »Wir brauchen das Jetboot«, meinte Carpenter.
    »Was immer Sie wollen.« Wilson stand auf. »Es war eine Freude, Sie kennenzulernen, Mr. Torcelli.«

    »Darauf möchte ich wetten«, antwortete Joey.
    Wilson stieg in sein Boot, Carpenter folgte ihm, um das Jetboot ins Wasser zu lassen. Shane sah Joey an, der Wilson nicht aus den Augen ließ. »Was sollte das denn eben bedeuten?«, fragte er den alten Mann.
    »Nichts Gutes«, sagte Joey und wandte den Blick ab.
    Shane trat näher. »Joey, du mischst dich in mein Leben ein. Wenn du irgendetwas weißt, was hier wichtig sein könnte, dann rück endlich damit heraus. Hier geht es um Leben und Tod, nicht um irgendwelche alten Mafiageschichten.«
    »Es ging immer schon um Leben und Tod, Shane«, gab Joey zurück, als Carpenter das Jetboot heranlenkte. »Typen wie Wilson sind nicht anders als der Don.«
    »Verdammt, Joey …«
    »Wir reden im Boot weiter«, sagte Joey knapp und mit einer Autorität in der Stimme, die Shane erahnen ließ, was für ein Mann er früher gewesen war.
    »Darauf kannst du dich verlassen«, gab Shane zur Antwort, folgte seinem Onkel aber trotzdem ins Boot.

    Carpenter blieb am Steuerruder des Bootes. Shane montierte ein M60-Maschinengewehr am Bug und führte einen Munitionsgurt ein. Joey klebte auf eine Seite des Bootes das orangefarbene Logo der Küstenwache, auf der anderen hatte er es schon angebracht. Carpenter schob den Gashebel nach vorne. Sie nahmen Fahrt auf und schossen den Blood River entlang Richtung Intracoastal.
    »Warum tue ich das nur?«, fragte sich Joey.
    »Nun, die Aufkleber erklären zumindest das Maschinengewehr. Falls jemand so dämlich sein sollte, ein Boot anzuhalten, das ein Maschinengewehr auf dem Bug montiert hat«, meinte Shane. Dann meinte er zu Carpenter gewandt: »Wo platzieren wir den ersten Transmitter?«

    Carpenter zeigte auf die GPS-Anzeige in der Steuerkonsole. »An der östlichen Spitze von Baratria Island. Den zweiten hier, auf Middle Marsh Island, Südspitze. Und den dritten weiter südlich, auf Bull Island. Dann haben wir eine gute Feldabdeckung.«
    »Warum fahren wir denn nicht mit dem Auto?«, fragte Joey.
    »Weil Casey Dean mit einem Boot unterwegs war, als wir ihn zum letzten Mal sahen«, antwortete Carpenter. »Möglicherweise lebt er auf einem Boot. So bleibt er mobil und kann sich gut zwischen den tausend kleinen Inselchen und Wasserwegen verstecken.«
    »Dieser Wilson«, meinte

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