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Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman

Titel: Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Jennifer;Mayer Crusie
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Ich bin Anstreicher . Genug von Joey .
    Aufmerksam ließ Shane seinen Blick durch den Raum gleiten. Carpenter war auf dem Posten. Seine breite Gestalt zeichnete sich vor dem Notausgang ab. Die Stroboskopblitze spiegelten sich auf seiner ebenholzfarbenen Glatze wider. Ich streiche an, Carpenter sorgt für die Reinigung . Mit einem unmerklichen Nicken des Kopfes wies Shane auf die beiden Bodyguards. Carpenter nickte zurück.
    »Das ist ja cool.« Princess’ Blick glitt über Shanes Schulter hinweg. Offensichtlich machte sie sich gerade auf die Suche nach einem lohnenderen Objekt. Anscheinend hatte sie eines entdeckt, denn plötzlich stand sie auf, lächelte Shane zu und trat zurück. »Schönen Abend noch«, meinte sie und verschwand in der Menge.
    Sein Handy klingelte erneut. Shane sah aufs Display: »LOS« stand dort in großen Lettern. Er schob das Telefon in die Tasche und nickte Carpenter ein zweites Mal zu. Dieser fasste in seine Tasche. Princess war jetzt drüben an der Bar und drückte auf ihrem eigenen Handy herum. Mit einer raschen Kopfbewegung schwang sie sich das Haar aus dem Gesicht, ihr Blick war
leer. Dann sah sie verdutzt auf das Telefon und legte es weg, den Blick immer noch darauf gerichtet. Shane wusste, dass im Umkreis von fünfzig Metern kein Handy mehr funktionierte, solange Carpenter den Störsender in seiner Tasche laufen ließ, der sämtliche Frequenzen überlagerte.
    Shane bahnte sich seinen Weg durch die schwitzenden Menschen auf der Tanzfläche, dann die Treppe hinauf. Carpenter folgte ihm. Beide Bodyguards traten vor und bildeten einen Wall von etwa 480 Pfund und geschätzten zehn Pfund schwarzem Leder. Was bedeutete, dass sie ihm etwa 270 Pfund voraus waren.
    Glücklicherweise waren 210 Pfund mit Gehirnmasse mehr wert als 480 ohne.
    »Privatbüro!«, nuschelte Bodyguard rechts.
    Shane stieß ihm die gestreckten mittleren drei Finger der rechten Hand direkt in den Kehlkopf, um ihn abzulenken. Dann griff er blitzartig mit der Linken ins Gesicht des anderen Mannes. Mit dem richtigen Griff und dem richtigen Druck sorgte er dafür, dass dessen Hand mitten auf dem Weg zum Schulterhalfter in der Luft stehen blieb. Carpenter wandte den Griff bei dem Typen rechts an.
    »Sag mir die Wahrheit, und du bleibst am Leben«, flüsterte Shane und näherte sein Ohr dem Mund des einen. Der rechts rang immer noch nach Luft. »Wenn du lügst, bist du tot. Ist Casey Dean hier?«
    »Uuuggh.« Der Kopf hatte ein klein bisschen genickt.
    »Allein?«
    »Uuuggh.« Im Rahmen dessen, was der Klammergriff zuließ, konnte man dies als Kopfschütteln interpretieren.
    Verdammt . »Linker Fuß«, sagte Shane. »Wie viele Typen sind drin? Mach Klopfzeichen mit der Fußspitze.«
    Der Fuß klopfte zweimal, dann blieb er ruhig.
    »Guter Junge.« Shane brachte seine Fingerspitzen wieder in
Position und drückte zu. Sein Informant glitt bewusstlos zu Boden. Carpenter hatte den anderen schon schlafen gelegt. Selig döste er in seinem Ledermantel. Wenigstens würde ihm nicht kalt werden.
    Shane nahm den beiden Leibwächtern die Pistolen ab. Eine steckte er sich hinten in den Gürtel, die andere behielt er schussbereit in der Hand. Er stieg über die beiden hinweg, noch bevor Carpenter sie am Kragen ihrer Mäntel in die Besenkammer auf dem Treppenabsatz schleifte.
    Shane ging den Flur hinunter auf die leuchtend rote Tür zu, auf der gut lesbar »Eintritt verboten« stand. Er trat gegen das Schloss. Das Holz splitterte. Shane betrat mit gezogener Pistole den Raum und machte sofort einen Schritt zur Seite. Er ließ den Blick über die schwach erleuchtete Szenerie gleiten, die Pistole im Anschlag.
    Etwas bewegte sich. Zwei Menschen. Ein Mann. Hinter dem Schreibtisch. Ein Rotschopf stand davor. Sie stützte sich mit beiden Händen auf der Schreibtischplatte ab, sodass ihre Brüste aus dem engen Top glitten. Großartig , dachte Shane. Ich musste ja unbedingt jetzt hereinplatzen .
    Er ging auf den Schreibtisch zu. Der Mann dahinter sprang auf. Die Frau drehte sich erstaunt um. Der Mann griff nach seinem Jackett, als Shane ihn mit einem gezielten Schlag auf den Solarplexus niederstreckte. Er sank in seinen Sessel zurück, stöhnte auf und sank in sich zusammen. Für ein paar Minuten zumindest war er außer Gefecht gesetzt.
    Der Rotschopf warf sich auf Shane. Dieser wich aus und griff dann von hinten nach ihr. Ihren Schwung ausnutzend, warf er sie bäuchlings auf den Tisch und hielt sie dort mit seinem Körper fest. Mit einer Hand

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