Heiße Manege - Gay Romance (German Edition)
er ihn selten und Alex war kurz davor, seine Pläne aufzugeben. Vielleicht reichte es an Aufregung, an die baldige Premiere zu denken. Sie konnten später miteinander schlafen.
Als er fertig war, füllte er ihre Weingläser auf und hielt Luca seins hin. „Sollen wir uns in die Decken kuscheln? Reden oder fernsehen. Ich bin nervös und wäre nicht gern allein.“
„Klar“, sagte Luca und nahm den Wein. Bevor er auf die Liegefläche krabbelte, zog er seinen Slip aus.
Oh Himmel, er war so schön. Ihn jetzt in seinem Bett zu sehen, brachte Alex fast um. Mit den Lippen wollte er jeden Zentimeter erkunden. Die Situation erinnerte ihn an die Szene in Lucas Caravan. Seitdem war so viel passiert, diesmal würde er nicht widerstehen können.
Langsam schob er seine Shorts herunter, um ebenso nackt zu sein wie Luca. Sonst gefiel ihm die dominante Rolle, doch gerade in diesem Fall war es ihm wichtig, dass sie sich gleichberechtigt näherten. Bisher hatte ihm Luca nur das Küssen verwehrt. Mit einer Abfuhr wollte Alex nicht beginnen, vielleicht wäre es besser, sich vom anderen Ende heranzutasten.
Er nahm einen von Lucas Füßen und massierte ihn sanft. Übermäßig kitzelig schien er nicht zu sein. Alex drückte seine Lippen auf die Haut und hörte ein unterdrücktes Geräusch, das zum Stöhnen wurde, als seine Zunge zwischen den Zehen spielte. Luca zitterte, ließ ihn aber gewähren, dafür krallten sich seine Finger in die Laken.
„Ich will mich auf den Bauch drehen“, sagte Luca bebend und tat es sofort. Alex tauschte den Blick auf eine stramme Erektion mit dem auf die Pobacken. Sie waren muskulös und zuckten. Es gab keine Streifen, die den sanft gebräunten Teint störten. Wenn Luca in den Ferien war, sonnte er sich ohne Badehose … Was auch immer er erwartete, er spreizte seine Schenkel ein Stück.
An seiner Zunge fühlte Alex die feinen Beinhaare, während er sie hinaufgleiten ließ. Ein paar feuchte Streicheleinheiten in den Kniekehlen entlockten Luca wieder Töne der Lust. „Spring schon auf!“ Er klang ungeduldig und auch gequält, als könne er Liebkosungen nicht ertragen.
Alex beschloss, die Aufforderung einfach zu überhören. Sein Mund bewegte sich knabbernd weiter hinauf, bis er die festen Backen erreichte. Genüsslich zog er sie auseinander, nachdem er sie geküsst und mit den Zähnen sanft gekniffen hatte. Das verführerische Aroma machte ihn wahnsinnig.
Luca hatte sich auf die Ellbogen gestützt und schaute über seine Schulter. Bevor er seine Zunge einsetzte, schickte Alex ihm ein lüsternes Grinsen. Lucas Geschmack gefiel ihm, mit jedem Lecken wurde er besser. Der Ringmuskel verkrampfte sich, zärtliches Necken lockerte ihn jedoch mit der Zeit.
Mit dem Gesicht im Kopfkissen gab Luca einen erstickten Laut nach dem anderen von sich. Er presste sein Becken in die Polster und rieb sich daran. Mit den Lippen fuhr Alex bis zum Damm hinunter, nahm die Hoden behutsam in den Mund. Dann griff er zwischen den gespreizten Schenkeln hindurch und fühlte die Vorboten der Lust. Der Schwanz pulsierte in seiner Hand.
„Nicht, ich komme gleich“, hörte er dumpf .
Voller Bedauern ließ Alex von Luca ab und drehte ihn auf den Rücken. „Ich möchte dich ansehen, wenn ich in dich eindringe.“ Alex konnte es kaum erwarten, er war knüppelhart. Schnell holte er ein Kondom und die Tube mit Gleitgel aus ihrem Versteck und bereitete sich vor. Als er hochschaute, sah er Lucas Augen vor Entsetzen geweitet.
„Warum willst du das?“, stammelte sein Süßer.
„Du sollst wissen, dass ich es bin. Außerdem möchte ich sehen, ob es dir gefällt.“ Was war mit Luca los? Er hatte ihm seinen Hintern mehrfach angeboten.
Alex verteilte viel Gel auf seinen Fingern , strich es zärtlich zwischen Lucas Pobacken. Er drückte gegen den Muskel und der Finger flutschte leicht hinein. Anhand des Zitterns konnte er davon ausgehen, den Lustpunkt gefunden zu haben. „Schau mich an.“
Luca schloss die Augen und atmete bebend ein. Dabei schüttelte er den Kopf, als wollte er etwas darin verscheuchen. Trotzdem erlebte er anscheinend kleine Reizgewitter, denn, wann immer Alex über die Prostata streichelte, quollen neue Tropfen aus Lucas Schwanz.
Er zog sich zurück und legte sich auf den schweißnassen Körper. In Luca schien ein Kampf zu toben, aus dem er ihn dringend befreien musste. Noch immer stand der Süße nicht dazu, dass er es genoss – weil es ihm gefiel. Verborgen in seinen Tiefen lagen die Antworten auf viele von
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