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Heiße Rache, süße Küsse (Julia) (German Edition)

Heiße Rache, süße Küsse (Julia) (German Edition)

Titel: Heiße Rache, süße Küsse (Julia) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abby Green
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und genoss seine atemberaubenden Attraktivität. Dann löste sie den Knoten des Bademantelgürtels und streifte ihn ab. Luc sah sie voller Bewunderung an, und das Verlangen in seinem Blick steigerte ihr eigenes über alle Maßen.
    Voller Ungeduld griff Jesse nach seinem Handtuch und zog es ihm von den Hüften. Sein Körper war wirklich von einer perfekten männlichen Schönheit. Sie hatte ihn zwar schon nackt gesehen, aber noch nicht so erregt. Überwältigt ließ sie sich in die Kissen zurücksinken und merkte nicht einmal, dass sie unwillkürlich die Beine ein wenig spreizte. Luc verstand die Einladung richtig und begann, jeden Zentimeter ihrer Haut zu liebkosen, bis er sich schließlich erneut ihrer intimsten Stelle widmete.
    Sie war bereit für ihn und bog sich seiner Berührung entgegen. „Bitte, Luc …“, flehte sie atemlos. Sie drehte sich leicht, sodass sie ihn streicheln konnte, und als sie seine harte Männlichkeit umfasste, sog er scharf die Luft ein.
    „Du spielst mit dem Feuer, Jesse“, flüsterte er rau.
    Doch ihre Begierde ließ sich nicht mehr kontrollieren. Jesse war nur noch von dem Wunsch besessen, ihn endlich in sich zu spüren. Mit bebenden Fingern führte sie ihn an die Stelle, wo sie sich am meisten nach ihm sehnte, und bäumte sich ihm entgegen.
    Als könnte auch er keinen Moment länger warten, zog Luc ihre Hand fort und legte sich auf Jesse, um tief in sie einzudringen. Sie war so erregt, dass sie beinahe sofort zum Höhepunkt kam. Schweißnass und atemlos lag sie unter Luc. Verschämt barg sie das Gesicht an seiner Schulter. „Entschuldige …“
    Er hob ihr Kinn leicht an. „Entschuldige dich niemals dafür, dass du so empfindsam bist.“
    Jesse fühlte sich schrecklich linkisch. „Aber ich … Du hast nicht einmal …“
    „Nein“, bestätigte er mit heiserer Stimme. „Aber das werde ich noch.“
    Und damit begann er, sich in ihr zu bewegen, langsam und bedächtig zuerst, dann immer schneller und intensiver. Jesse krallte die Finger in Lucs Rücken, schlang die Beine um seine Hüfte, um ihn noch tiefer in sich spüren zu können. Verloren in der eigenen Lust, nahm sie nur vage wahr, dass er einen Fluch ausstieß.
    „Was ist denn?“, fragte sie benommen, als sie seinen gequälten Gesichtsausdruck bemerkte.
    „Kein Schutz“, stieß er atemlos hervor.
    Doch sie beide hatten die Grenze längst überschritten, konnten nicht aufhören. Die Welt um sie herum löste sich auf, Jesse bestand nur noch aus Empfindungen. Luc warf den Kopf zurück und stöhnte laut auf. Erst in der letzten Sekunde, als die Anspannung in Jesse sich löste und sie den Gipfel erstürmte, noch mächtiger als zuvor, zog er sich aus ihr zurück und rollte sich auf die Seite.
    Trotz der Intensität ihres Höhepunktes fühlte Jesse sich um das Beste betrogen. Instinktiv drehte sie sich und schmiegte sich an Lucs Rücken, atmete seinen Duft ein und sank in einen tiefen Schlaf.
    Lange lag Luc reglos da und starrte auf einen Punkt in der Ferne, während sein Puls sich nach dieser überwältigenden Erfahrung nur langsam wieder normalisierte. Jesses Arm ruhte auf seiner Brust, und anders als sonst verspürte er nicht den Drang, sich aus ihrer Umarmung zu befreien, sondern hielt ihre Hand sogar noch fest.
    Er hatte das Gefühl, als wäre sein Innerstes nach außen gekehrt worden. Noch nie, absolut nie, hatte er nicht für Schutz gesorgt, doch dieses Mal war es das Letzte, woran er gedacht hatte – bis es zu spät gewesen war. Gleich zweimal war es Jesse heute gelungen, ihn auf seine niederen Instinkte zu reduzieren.
    Schlimmer war jedoch, wie gut und richtig es sich angefühlt hatte und wie schwer es ihm gefallen war, sich im letzten Moment zurückzuziehen. Wobei sie beide nicht sicher sein konnten, ob es noch früh genug gewesen war …
    Vorsichtig rollte er sich auf den Rücken, Jesse kuschelte sich im Schlaf an seine Brust und legte ein Bein auf seine Schenkel. Ihre Brüste pressten sich an ihn, und ihr Schoß kam einem bestimmten Teil seiner Anatomie viel zu nahe. Seufzend stellte er fest, dass das Verlangen prompt wieder aufwallte.
    Doch was heute hier in diesem Raum passiert war, warf Unmassen von Fragen auf. Er hatte sich eingebildet, dass er sie vollkommen durcheinanderbrachte, und sich darüber gefreut, wie leicht es war. Eine lächerliche Vorstellung. Denn sie war es, die ihn verwirrte. Und das gefiel ihm ganz und gar nicht …
    „Ich dachte immer, dass ich nicht gut bin, wenn es um Sex geht …“
    An

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