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Heiße Sonne der Verführung

Heiße Sonne der Verführung

Titel: Heiße Sonne der Verführung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J. Fetzer
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sehen, wie der seidene Armel ihres Morgenrockes zurückglitt. Sofort sank Ran neben ihr auf die Knie und hielt sanft ihr Handgelenk. Mit schuldbewusstem Gesicht untersuchte er den dunkelblauen Bluterguss.
    »Ich möchte nichts von einer Entschuldigung hören, Ransom.«
    Er nickte und strich mit den Fingerspitzen über die Male. »Hat meine Mutter sie gesehen?«
    »Ja.« Sie schaute ihm in die Augen. »Wir können ihr vertrauen, Ransom. Ich habe ihr nicht alles erzählt, nur, dass du mich aufgefangen hast, als ich beinahe in eine Schlucht hinabgestürzt wäre.« Sie schaute auf ihren Arm und entzog sich seinem Griff. »Ich mag es nicht, sie anzuschwindeln. Sie ist unglaublich nett zu mir gewesen.«
    »Wir können niemandem vertrauen, kleine Lady.«
    »Aber du hast es Domingo erzählt«, schoss sie aus dem Hinterhalt, woraufhin er verwirrt aussah. Sie lächelte. »Ich habe es nicht gewusst, bis gerade eben jedenfalls nicht.«
    »Kluges Frauenzimmer!« Er ließ seine Hände unter ihre Oberschenkel gleiten und spreizte ihre Beine. »Domingo ist derselben Ansicht wie ich.«
    »Ist er das?«
    »Er stimmt mir zu, dass ich ein wachsames Auge auf dich halten soll.«
    Ran zog an der Schärpe und ließ den seidenen Stoff durch seine Finger gleiten, dann öffnete er den Morgenmantel. Sein Blick liebkoste ihre Nacktheit, und er atmete in tiefen Zügen ein.
    »Du beherrschst das Entkleiden so gut, Ransom«, lobte sie ihn und beugte sich vor, und als sie ihn küsste, zog die Hitze ihres frisch gebadeten Körpers ihn näher; ihre Zunge fuhr um seine Lippen herum und stieß dann dazwischen.
    Er hielt still, und sein bebender Atem drängte in ihren Mund.
    »Hör jetzt bitte nicht auf«, bettelte sie, und seine Hände glitten ihre Schenkel hinauf und weiter hoch zu ihren Brüsten.
    Sie ließ sich in den warmen Druck hineinsinken, und als seine Daumen die zarten, rot werdenden Spitzen umkreisten, langsam, so langsam, da hatte Aurora das Gefühl, vor Freude über seine Berührung zu zerbersten. Er vermittelte ihr das Gefühl, sinnlich zu sein und bewundert zu werden; ihr Körper bewegte sich von allein, erwiderte jede Berührung mit Zärtlichkeit und stellte sich auf seine Bedürfnisse ein, noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so begehrenswert gefühlt.
    »Aurora«, hauchte er gegen ihren Mund, und sie bewegte sich unruhig auf der Bank hin und her, drängte sich ihm näher, Hitze an Hitze. Er senkte seinen Kopf und nahm die prickelnde Spitze ihrer vollen Brust zwischen seine Lippen. Sie schnappte nach Luft, ein Einatmen der Befriedigung, als er die Brustwarze tief in seinen Mund hineinzog und daran saugte.
    Sie warf ihren Kopf zurück, als seine Hände ihre Hüfte hinunterglitten und dann weiter, um unter ihr Gesäß zu gelangen und dieses anzuheben; seine Fingerspitzen suchten das warme, weibliche Fleisch. Und er fand sie nass und bereit. Das vertrieb jeden anderen Gedanken aus seinem Kopf bis auf den einen, sie befriedigen zu wollen.
    Sie kam seiner Berührung entgegen, holte ihn näher und immer näher, und Ran flüsterte: »Schling deine Arme um meinen Nacken«, und sie gehorchte ihm; er stand auf, und ihre Beine schlangen sich um seine Taille. Er trug sie zum Bett hinüber, legte sie auf den Rücken, streifte den Morgenrock von ihrem Körper und seine Kleidungsstücke von seinem, wobei er nicht eine Sekunde lang seine Augen von ihr ließ, während sie sich drehte und wand und ihn anflehte, zu ihr zu kommen, sich zu beeilen.
    Sie rollte sich auf den Bauch und griff nach der Schlafdecke, um diese zurückzuschieben. Er hielt sie jedoch davon ab, neigte sich mit seinem Gewicht über sie und stupste ihre Schenkel auseinander.
    »Ransom, Ransom«, schrie sie sanft und drückte ihrerseits gegen seine eindringende Härte. Er flüsterte ihr ins Ohr, was er alles mit ihr anstellen würde, dass er ihren Körper so lange lieben würde, bis sie es nicht mehr aushalten könnte, und er griff nach den Kissen und steckte sie ihr unter die Hüften, wobei ihr katzenhaftes Lächeln ihn aufstachelte, es so zu versuchen. Diese Position fühlte sich lasterhaft und sinnlich an und erhöhte die Leidenschaft noch, die durch ihr Blut rauschte, und sie wollte, dass er sie füllte – sofort; er tat es jedoch noch nicht. Er lag halb auf ihr, behutsam, seine Hand glitt zwischen sie und die Kissen und fand ihre taufrische Weichheit. Er stieß leicht gegen sie, streichelte geschickt ihre seidig glänzende Haut, wiegte sein durch Leidenschaft hart gewordenes

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