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HISTORICAL GOLD erscheint vierwöchentlich in der CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1
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© 2004 by Deborah Martin
Originaltitel: „Married To The Viscount“ erschienen bei: Avon Books, New York Published by arrangement with Avon Books, an imprint of HarperCollins Publishers, Inc.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe HISTORICAL GOLD
Band 160 (8) 2005 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: Alexandra Kranefeld
Foto: John Ennis via Agentur Schluck
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Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck Printed in Germany
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Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
JULIA, ROMANA, BIANCA, BACCARA, TIFFANY, MYSTERY, MYLADY, HISTORICAL
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Deborah Martin war sieben, als ihre Eltern mit ihr nach Thailand gingen. Ein fremdes, faszinierendes Land voller Farbe und Abenteuer, das ihre Fantasie beflügelte. Aber auch ein Land, dessen Sprache sie nicht beherrschte, und in dem Bücher ihre wichtigsten Weggefährten wurden. Damals wurde Deborah Martins Wunsch geboren, Schriftstellerin zu werden -heute gehört sie, die mit ihrem Mann und ihrem Sohn in North Carolina lebt, zu den beliebtesten Historical-Autorinnen!
PROLOG
Philadelphia, Anfang Dezember 1821
Spencer Law, der fünfte Viscount von Ravenswood, saß mit seinem jüngeren Bruder Nat in einer lauten Schenke mitten in Amerika. Er leerte einen Becher Apfelwein nach dem anderen und versuchte zu vergessen. Aber es half alles nichts!
Am nächsten Morgen würde Spencer in das von Unruhen gebeutelte England heimkehren – zurück zu einem geschwächten Parlament, einer unzufriedenen Bevölkerung und seinen Pflichten als Staatssekretär des Innenministeriums. Die Bürde der Verantwortung, die in den letzten Tagen von ihm genommen schien, würde wieder schwer auf seinen Schultern lasten.
Spencer rief laut nach der Bedienung, was Nat sehr zu erheitern schien. „Nun mal langsam, alter Junge. Du wirst dich betrinken.“
„Genau das habe ich vor.“
„Der große Ravenswood ertränkt seine Sorgen? Ich erkenne dich kaum wieder! Normalerweise bist du viel zu beschäftigt damit, England vor dem Untergang zu bewahren, als dass du dir so etwas leisten könntest. Oder wolltest.“ Nat stützte seine Arme auf den schweren Eichentisch. „Du hast dich allerdings sehr verändert, seit wir vor zwei Wochen hier angekommen sind.“ Er legte den Kopf schräg und sah seinen Bruder an. „Das liegt an Dr. Mercers Tochter, nicht wahr?“
„Sei nicht albern.“
Aber schon ging ihm wieder das Bild Abigail Mercers durch den Kopf, die ihr Vater „meine Wildrose“ nannte. Eine passende Bezeichnung für eine Frau mit blattgrünen Augen, blütenzarter goldener Haut und einem