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Heisser Deal mit dem coolen Rockstar

Heisser Deal mit dem coolen Rockstar

Titel: Heisser Deal mit dem coolen Rockstar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaiserlos pur gay
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fraß sich in sein Herz, machte seine Knie weich und unbemerkt rollte Toby eine Träne über die Wange. Oh mein Gott, er schniefte leise und wischte sich über sein Gesicht.
"Danke Leute", Russel hatte sein Lied beendet und verbeugte sich vor seinen Fans, die ihm frenetisch zujubelten.
Mit glänzenden Augen sah er hinunter in das Publikum, suchte Tobys Blick. Mein Gott, der Kleine heulte. Und Russels Herz heulte gleich mit, aber vor Freude. Also war es noch nicht zu spät. Er richtete seinen Blick auf den Beleuchter, den er vor der Show instruiert hatte, und nickte ihm zu. Der Typ hob einen Daumen und machte sich bereit.
"Hamburgerinnen und Hamburger, vielen Dank für Euren Besuch in meiner bescheidenen Hütte", sagte Russel in sein Mikrophon.
Vereinzelt erklangen Pfiffe und ein Johlen ging durch die Menge.
"Man sagt ja, es haben schon viele ihr Herz an Hamburg verloren. Aber ich - ich habe mein Herz an einen Hamburger verloren. Und ich möchte ihn Euch allen zeigen."
Russel gab dem Beleuchter ein Zeichen. Ein Spot glitt über Tobys Gesicht, der überrascht zu ihm aufsah.
"Das ist der Mann, dem mein Herz gehört. Toby - das nächste Lied ist nur für dich."
Ein Raunen ging durch die Menge, während Russel den nächsten Song anstimmte und Toby in die Augen sah. Der war geblendet durch den Scheinwerfer, blinzelte, während sein Herz ihm schier aus der Brust springen wollte. Eine Liebeserklärung - hier, vor allen Leuten. Eine Frau tippte ihm auf die Schulter und raunte in sein Ohr: "Du Glücklicher."
Ja. Ja, verdammt noch mal. Toby starrte immer noch, während der Scheinwerfer erlosch und er endlich Russel ansehen konnte. Wolke sieben. Oh Mann. Rosaroter Glücksnebel schloss ihn ein, während Russel sang und um ihn herum Feuerzeuge angingen. Es wurde zuviel, zuviel von allem. Toby hatte vor Aufregung den ganzen Tag nichts essen können, nun wurden ihm die Knie weich und Schwindel packte ihn. Er sank langsam zu Boden, wurde von der Frau hinter ihm aufgefangen und landete weich, als sie herabsank und seinen Kopf auf ihren Knien bettete. Dann gingen die Lichter aus.

Russel sah in sein Publikum, dann glitt sein Blick wieder zu Toby. Aber der - war weg. Wieso das denn? Er verhaspelte sich und rang um seine Konzentration, der Profi in ihm erwachte und brachte ihn wieder an die richtige Stelle. Während Russel die letzten Stücke sang, suchte sein Blick weiter nach Toby, ohne Ergebnis. Der Applaus brandete auf und das Konzert war zuende. Erste Gäste brachen auf, der Saal leerte sich langsam. Russel ging hinter die Bühne und sah seinen Manager an, der mit den Schultern zuckte. Verdammt. Wo war Toby?
Müde saß Russel dann in seiner Garderobe und vergaß, sich sein Haar trocken zu reiben. Hatte er verloren? War alles umsonst gewesen? Sein Blick glitt zum Spiegel, wo ihn ein alternder Rockstar mit leeren Augen anblickte. Scheiße. Alles Scheiße, dein Russel. Mist, wo kam der Kram denn her? Es klopfte an der Tür und augenblicklich fuhr alles in Russel wieder hoch, Hoffnung regte sich. Er sprang auf und - sein Manager kam herein.
"Sorry, Russel. Er ist weg - wie vom Erdboden verschluckt."
Russel schluckte. Er hatte alles auf eine Karte gesetzt, er hatte verloren. Müde folgte er seinem Manager durch den Flur, die Limousine wartete.

Das Licht ging wieder an, flackerte, dann fuhr auch Tobys Betriebssystem wieder hoch. Ein Typ in grellem Overall lächelte ihm zu.
"Na, die Aufregung, stimmt's?"
Die Aufregung? Toby blinzelte und dann war alles wieder da: Russels Liebeserklärung, das Licht - und dann - Schwärze. Sein Magen knurrte und ein Versuch, sich aufzurichten, misslang kläglich.
"Mist, Taxi", murmelte er.
"Schon klar, Kumpel", sagte der grelle Overall und verfrachtete Toby mit Hilfe seines Kollegen auf eine Trage. Erschöpft schloss Toby seine Augen und versank wieder im Nebel. Als er das nächste Mal erwachte, lag er auf einem hellen Flur, hektisches Treiben um ihn herum.
"He", er hob schwach eine Hand, "ich bin okay."
Niemand beachtete ihn. Also bewegte sich Toby, schob sich von dem schmalen Ding, auf dem er lag. Er musste zu Russel, jetzt. Der Kuss mit dem Fußboden fiel hart aus, und endlich kümmerte sich jemand um ihn. Hände hoben ihn hoch, verfrachteten ihn zurück auf die schmale Trage.
"Ich muss zu Russel", flüsterte Toby und sah eindringlich in das Gesicht über sich, "bitte, rufen Sie Russel Irving an."
"DEN Russel Irving?"
Die Augen über ihm blickten irritiert. Toby nickte mit letzter Kraft.
"Ja, seine

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