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Heisser Deal mit dem coolen Rockstar

Heisser Deal mit dem coolen Rockstar

Titel: Heisser Deal mit dem coolen Rockstar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaiserlos pur gay
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Männern...
"Russel, du warst großartig", Marvin hatte die Tür einfach aufgestoßen und schob Toby in den Raum wie eine Puppe.
Der Anblick von Russel, der sich die nassen Haare mit einem Handtuch frottierte, versetzte Toby erneut zurück. Sehnsucht keimte ihn ihm auf, ließ sein Herz schneller schlagen. Aber Russel musterte ihn mit einem kalten Blick, bevor er das Handtuch wegwarf und nach seiner Tasche griff.
"Und? Ist der Fickboy dabei?"
"Fickboy?" Marvin lachte laut und schubste Toby an. "Was sagst du, Fickboy? Willst du einen flotten Dreier mit den zwei schönsten Männern der Welt?"
Toby suchte Russels Blick, den der aber beharrlich auf seine Schuhspitzen gesenkt hielt. Hatte er ihn verärgert, ihn irgendwie verletzt? Wieso - sah er ihn nicht an?
"Russel?" selbst in seinen eigenen Ohren hörte sich Tobys Stimme fiepsig an.
Endlich hob der Rockstar seinen Blick und kurz glaubte Toby, so etwas wie Schmerz - oder Sehnsucht - zu erkennen, dann sank wieder eine glatte Wand herab.
"Entscheide selbst. Du kannst mitkommen, dann ficken wir dich vielleicht abwechselnd. Oder - du lässt es."
Abwechselnd? Toby sah von Marvin zu Russel und zurück. Konnte sich nicht entscheiden - oder doch. Er wollte Russel, so sehr, dass er das andere ertragen würde - irgendwie. Scheiße. Hatte er wirklich eine Wahl?
"Okay, ich komme mit."
Bereits in der Limousine bereute Toby seine Entscheidung. Während Russel abwesend aus dem Fenster sah, machte sich Marvin bereits über ihn her, schob seine Zunge in Tobys Ohr. Was bei Russels Berührung Lustschauder über seinen Rücken gesandt hatte, bewirkte bei Marvin das Gegenteil. Toby verkrampfte sich und schob Marvin weg.
"Entspann dich mal, Fickboy", knurrte der.
"Ich bin entspannt. Lass deine Zunge bei dir, dann bin ich noch entspannter."
"Lass ihn", Russel hatte sich umgedreht und fixierte Marvin mit eisigem Blick, "lass ihn in Ruhe."
Eisiges Schweigen breitete sich über die Limousine, während diese ihrem Ziel schnell näher kam.

**

Russel sah aus dem Fenster, nahm aber die Umgebung gar nicht wahr. In Gedanken war er wieder in seinem Bett, mit Toby. Er hatte den Kleinen in seinem Arm, war in ihm. Es war so anders gewesen, so innig und liebevoll. Aber als er aufwachte, war der Platz neben ihm leer, hatte sich Toby aus dem Staub gemacht und nichts hinterlassen. Russel wusste noch nicht einmal seinen Nachnamen, hatte keinen Anhaltspunkt, wie er Toby finden könnte.
Aber der Kleine wusste ja, wie er mit ihm Kontakt aufnehmen konnte. So hoffte Russel, wartete sehnsüchtig auf eine Nachricht. Es konnte doch nicht sein, dass er allein es gefühlt hatte, dass nur er sich verliebt hatte.
Die Tage vergingen und mit der Zeit wurde Russel klar, dass er einem Irrtum erlegen war. Der Groupie war weg und würde auch nicht wiederkommen, hatte ihn nur benutzt und dabei sein Herz gestohlen. Der Schmerz zerfraß sein Herz, machte ihn tagelang unfähig zu arbeiten. Die Band musste ein paar Konzerte absagen, weil Russel es nicht schaffte, auf die Bühne zu gehen. Das war ihm noch nie passiert.
Als seine Bandkollegen ihm ein Ultimatum stellten, musste sich Russel entscheiden: weiter Musik machen oder leiden. Irgendwie riss er sich zusammen, trat wieder auf und der Schmerz geriet in den Hintergrund, wurde weniger. Aber er blieb, und heute war ihm klar geworden, dass er immer noch in Toby verliebt war. Trotz der ganzen Zeit, trotz der Wut, die sich in ihm angesammelt hatte. Ein Blick auf den Kleinen, und die Wunde war wieder frisch, schmerzte so heftig wie in den ersten Tagen nach dessen Weggang.
Aber auch die Wut war erneut aufgelodert und brachte Russel in einen ernsthaften Zwiespalt. Er wollte es Toby heimzahlen, wollte ihn verletzen, so wie er ihm wehgetan hatte. Und gleichzeitig wollte er ihn in seine Arme reißen und küssen.
Die Limousine hielt vor dem Hotel und riss Russel aus seiner Innenbetrachtung. Ohne auf seine Mitfahrer zu achten, stieg er aus und strebte dem Eingang zu. Erst am Lift holten ihn Marvin und Toby ein, fuhren schweigend mit ihm im Fahrstuhl nach oben. In der Suite angekommen, blieb Russel unschlüssig im Wohnraum stehen, rieb sich über den Nacken und versuchte, Toby nicht anzusehen.
"Was hast du mit ihm vor?"
Sein Blick glitt zu Marvin, der den Kleinen mit einem wollüstigen Grinsen auf den Lippen musterte.
"Na, ficken natürlich."
"Okay", Russel verschwand in seinem Schlafraum und ließ Toby mit Marvin allein.
"Dann zieh dich mal aus, Loverboy", Marvin plumpste in einen Sessel und

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