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Heißer Flirt in Nappa Valley

Heißer Flirt in Nappa Valley

Titel: Heißer Flirt in Nappa Valley Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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einen Moment länger, und die Gäste und
    Fernsehzuschauer würden in den Genuss eines Anblicks kommen, den er nie
    wieder gutmachen könnte. Es war an der Zeit, dieses seltsame kleine Stück an einen privaten Schauplatz zu verlegen, wo die nächste Szene voll ausgespielt werden konnte.
    Travis umfasste Alexandras Taille. „Okay, das war's, Leute", unterbrach er die Reporterin, die gerade irgendeine dumme Bemerkung machte. Die anderen Journalisten hatten auch noch Fragen und murrten.
    „He, Leute, meint ihr nicht, Miss Thorpe und ich haben das Recht, eine Weile allein zu sein?"
    „Sie können das ganze Wochenende allein sein", sagte einer von ihnen, und sie lachten alle.
    „Und wir müssen es planen." Travis sah Alex an. „Stimmt's, Miss Thorpe?"
    „Stimmt, Mr. Baron."
    „Ich liebe diese altmodische Förmlichkeit", schwärmte die Fernsehreporterin.
    „Mr. und Miss ... Wie charmant!"
    Travis lachte und zog Alex langsam von der Tanzfläche. „Miss Thorpe ist eben eine altmodische junge Frau." Das Orchester begann einen weiteren Walzer zu spielen, und immer mehr Leute kamen auf die Tanzfläche. Travis verschwendete keine Zeit. Er nahm Alex' Hand und sprintete fast zur Tür. Alex versuchte, sich loszureißen, aber er verstärkte seinen Griff, führte sie am Portier vorbei aus dem Hotel und die breiten Marmorstufen hinunter. Wer sie beide beobachtete, würde es für eine romantische Flucht halten.
    Auf dem Bürgersteig weigerte sich Alex hartnäckig weiterzugehen. „Was soll das eigentlich?" fragte sie wütend.
    „Beruhigen Sie sich, Süße."
    „Nennen Sie mich gefälligst nicht so!"
    „Mein Auto steht gleich oben an der Straße."
    „Glauben Sie im Ernst, mich interessiert, wo Ihr Auto steht? Jetzt hören Sie mir mal gut zu, Mr. Baron. Sie sind zweifellos der schrecklichste Mensch, der mir jemals ..."
    Travis verdrehte die Augen und zerrte Alex die Straße entlang und in einen Hauseingang. „Denken Sie niemals nach, bevor Sie eine Szene machen? Stehen Sie gern im Rampenlicht?"
    „Ich schätze meine Privatsphäre."
    „Seltsam, wie Sie das zeigen. Was, wenn uns die dumme Reporterin und ihr
    Kameramann gefolgt sind?" Sogar in dem dunklen Hauseingang konnte Travis sehen, dass Alexandra Thorpe blass wurde.
    „Sind sie?"
    Er beugte sich hinaus. „Nein. Aber Sie haben mich angeschrien, ohne diese
    Möglichkeit zu berücksichtigen. Vielleicht sollten Sie einmal an die
    Konsequenzen denken, bevor Sie handeln."
    „Ich? Haha, nicht schlecht, Mr. Baron", erwiderte sie völlig humorlos. „Das müssen ausgerechnet Sie sagen!"
    Travis ließ ihre Hand los und verschränkte die Arme. „Ich habe uns nicht in diesen Schlamassel gebracht", erklärte er hochmütig.
    Erst jetzt wurde ihm klar, dass es wirklich ein Schlamassel war. Er hatte sich mit seinem großspurigen Auftreten auf der Bühne lächerlich gemacht. Alexandra Thorpe hatte sich lächerlich gemacht, als sie davongelaufen war. Und wahrscheinlich würde er bis an sein Lebensende zu hören bekommen, wie er sie vor all den Leuten geküsst hatte.
    „Ich bin die unschuldige Partei in dieser ganzen unglückseligen Angelegenheit, Sir."
    „He, Süße, geben Sie sich mir gegenüber nicht als Eisprinzessin."
    „Sind Sie taub? Nennen Sie mich nicht so!"
    „Verzeihen Sie, Miss Thorpe." Travis presste die Lippen zusammen und rückte vor.
    Alex wich unwillkürlich zurück.
    „,Prinzessin' passt zu Ihnen", sagte er leise. „Die kleine Frau hatte völlig Recht."
    „Welche kleine Frau?"
    „Ach, nichts. Der springende Punkt ist, dass ich es satt
    habe, in diesem Stück den Schurken zu spielen."
    „Wollen Sie andeuten, dass ich an allem schuld bin?"
    „Sie haben mich ersteigert, erinnern Sie sich?"
    Alex wurde rot. „Erlauben Sie mir, Ihr Gedächtnis aufzufrischen, Mr. Baron.
    Es war eine Junggesellenauktion. Der ganze Zweck der Sache war ja gerade, dass Frauen Männer ersteigern."
    „Sie hätten ja nicht so viel für mich bieten müssen, dass Sie stürmischen Beifall auslösen."
    „Das höre ich mir nicht länger an ..." Alex versuchte, an Travis
    vorbeizukommen.
    Er umfasste ihre Schultern. „Und als hätten Sie nicht schon genug
    Aufmerksamkeit auf uns gelenkt, haben Sie danach ..."
    „Ich habe die Aufmerksamkeit auf uns gelenkt? Sie sind doch da oben auf der Bühne herumgetanzt wie ein ... ein Stripper!"
    Travis lächelte und stellte sich so hin, dass er den Hauseingang blockierte.
    Plötzlich hatte Alex das Gefühl, dass sie die beiden letzten Menschen auf

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