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Heißer Flirt mit dem Feind

Heißer Flirt mit dem Feind

Titel: Heißer Flirt mit dem Feind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATE CARLISLE
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kommst.“
    Ihr war, als würde sie verbrennen in diesem Gefühl, das so neu für sie war und ihr dennoch so vertraut erschien, als wäre sie nur für diesen Augenblick geboren worden. Wie aus weiter Ferne hörte sie das eigene Stöhnen. Ihr ganzer Körper bebte vor Lust, und die Hitze, die sich in ihr ausbreitete, war unerträglich süß und überwältigend schön zugleich. Und dann, plötzlich, schien diese Hitze in Farbe, Licht und Feuer zu explodieren. Wie von Sinnen stöhnte sie Adams Namen, während ihr Körper unter seinem erzitterte.
    Nur Sekunden später kam auch er, stöhnend, so tief, dass er bis an ihr Herz zu rühren schien. Er flüsterte ihren Namen und sank auf sie, strich ihr übers Haar, küsste sie und murmelte süße, leise Worte, die sie sanft einhüllten.
    In diesem Augenblick war Trish vollkommen glücklich. Sie fühlte sich frei. Frei und so lebendig wie noch nie.

8. KAPITEL
    Vorsichtig verlagerte Adam sein Gewicht und streckte sich neben Trish aus. Dann zog er sie näher an sich und blickte, den Kopf auf seine Hand gestützt, zu ihr hinab. „Warum hast du mir nichts gesagt?“, fragte er leise.
    Doch Trish wich seinem Blick aus. Anscheinend hatte sie nicht vor, auf das Thema einzugehen.
    Eine Jungfrau … Würde sie wirklich etwas so Wertvolles opfern, nur um an sein Geld zu kommen? Trishs Verhalten war ihm ein Rätsel. Er hatte keine Ahnung, was gerade in ihr vorging. Wenn sie sich schon für einen einzigen Kuss bei ihm entschuldigt hatte, wie sehr musste sie bedauern, was jetzt passiert war? Hemmungsloser Sex auf seinem Bürosofa …
    Ob ihr wohl klar war, dass nicht sie allein die Verantwortung für das trug, was vorgefallen war? Auch Adam fühlte sich schuldig, denn wenn er gewusst hätte, dass sie noch Jungfrau war, hätte er sie nie im Leben verführt. Aber der Zug war abgefahren. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Nicht dass er zurückgewollt hätte! Jedenfalls nicht, ohne noch einmal zu hören, wie Trish seinen Namen stöhnte, beispielsweise unter der Dusche in dem Badezimmer, das an sein Büro grenzte …
    Sie streifte ihn mit dem Oberschenkel, und schon erwachte sein Verlangen auf Neue. Adam stöhnte auf und verlagerte sein Gewicht. Er brauchte jetzt einen klaren Kopf, denn er musste unbedingt herausfinden, was Trish sich bei alldem gedacht hatte.
    „Ich sollte wohl besser gehen“, flüsterte sie und machte Anstalten aufzustehen.
    „Auf keinen Fall“, erwiderte er entschlossen. Sie war im Moment viel zu verletzlich, als dass er sie hätte allein lassen können. Über die Frage, warum es ihm so wichtig war, dass es ihr gut ging, wollte er allerdings lieber nicht nachdenken. Bisher hatte er noch nie Wert darauf gelegt, dass eine Frau länger bei ihm blieb als unbedingt notwendig. Doch mit Trish war alles anders – nur dass er nicht wusste, warum.
    „Du gehst nirgendwohin, bevor du mir erzählt hast, warum du mir verschwiegen hast, dass du noch Jungfrau bist.“
    „Aber was spielt das für eine Rolle?“ Noch immer war sie nicht bereit, ihm in die Augen zu sehen.
    „Weil ich dich dann ganz sicher nicht auf meinem Sofa verführt hätte!“, erwiderte er geduldig.
    Nun endlich blickte sie ihm in die Augen. „Und genau das ist der Grund, aus dem ich dir nichts gesagt habe.“
    Stirnrunzelnd strich er ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. „Aber ich wäre viel vorsichtiger gewesen und hätte darauf geachtet, dass ich dir nicht wehtue!“
    „Du hast mir nicht wehgetan“, murmelte sie und lächelte ihn schüchtern an. „Jedenfalls nicht sehr. Glaub mir, es war alles genau so, wie ich es mir gewünscht habe. Einfach perfekt.“
    „Nein“, sagte er und lachte leise auf. „Von perfekt war das noch weit entfernt. Aber wenn du willst, können wir daran arbeiten.“
    Am nächsten Morgen wusste Trish nicht, ob sie vor Glück singen oder sich vor Scham unterm Bürotisch verkriechen sollte.
    Sie hatte mit dem Feind geschlafen!
    Wenn es nur einmal passiert wäre, hätte sie es vielleicht auf einen kurzen Anfall geistiger Umnachtung schieben können. Doch sie hatten es immer wieder getan, auf der Couch, unter der Dusche, auf Adams Schreibtisch.
    Sie wusste, dass sie einen Fehler gemacht hatte, und dennoch war es einfach wunderbar gewesen, aufregend und betörend. Immer wieder dachte sie an Adams Küsse, seine Zärtlichkeiten und die Worte, die er ihr ins Ohr geflüstert hatte. Noch nie hatte sie sich so vollkommen und erfüllt gefühlt. Und das lag nur an ihm – Adam Duke, dem Feind.
    Dass

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