Heißer Ritt in Colorado - Caprice: Erotikserie (German Edition)
bei ihrer Arbeit begegnete, denn Johnny hatte im Vorfeld bereits eine Datei mit eigenen Kapiteln erstellt, die er unbedingt in Maren und Sophies Texte integrieren wollte. Dabei handelte es sich teilweise um recht pikante oder peinliche Geschichten, die er mit Kolleginnen und Kollegen erlebt hatte. Ihm klarzumachen, dass er sich damit jede Menge Ärger anschaffte, war nicht so einfach. Erschwerend kam hinzu, dass sich Johnny hinsichtlich seines schriftstellerischen Talents für einen direkten Nachfahren Hemingways hielt.
Natürlich hatte er vor diesem Hintergrund an allem etwas auszusetzen, das Maren oder Sophie schrieben. Ständig verlangte er Änderungen, verwarf Kapitel, fügte neue ein, nur um im nächsten Moment wieder alles auf den alten Stand bringen zu wollen. Was aber ganz besonders nervte, war, sich diesen lüsternen Kerl vom Leibe zu halten. Offenbar bildete er sich ein, dass in dem Honorar, das er den Journalistinnen und der BLITZ zahlte, auch die persönliche Befriedigung seiner Bedürfnisse enthalten war. Und da sein Interesse hauptsächlich Sophies Kurven galt, lag es an dieser, den Irrtum aufzuklären.
Heute lauerte er ihr im Durchgang zum Wohntrakt auf. Offensichtlich war er gerade aus der Sauna gekommen. Seinen wahrlich nicht unansehnlichen Körper bedeckte nichts weiter als ein Handtuch, das er sich lässig um die schmalen Hüften geschlungen hatte. Sophie bekam zwar beim Anblick seiner Muskeln und der gebräunten Haut ordentlich Appetit, aber irgendwie erschien es ihr unanständig, nach den Söhnen auch noch mit dem Vater zu schlafen. John, der nichts von ihren Vorbehalten ahnte, trat ihr breit lächelnd in den Weg.
Sein Little John war schon gefechtsbereit, wie die spitze Erhebung unter dem Frotteetuch bewies. Für Sophie eine arge Versuchung, denn sie saß inzwischen seit zwei Wochen auf dem Trockenen und hätte gerne mal wieder einen männlichen Körper gefühlt. Aber John Winer? Niemals! Oder doch …?
Nein, basta!
»Was soll der Blödsinn?«, fuhr sie ihn rüde an. »Glaubst du, dass du mich so einfach für zwischendurch haben kannst?« Stolz warf sie ihre rote Mähne zurück. »Vergiss es! Ich bin nur das Beste vom Besten gewohnt!«
Johnnys Hand schoss vor, seine Finger schlossen sich wie Stahlklammern um Sophies Oberarm. »Ich bin das Beste, das eine Frau haben kann!« Mit einem Ruck wollte er sie an sich ziehen, aber Sophie streckte ihrerseits die freie Hand aus, wodurch der Aufprall gegen Johns nackte Brust gestoppt wurde. Sofort krallten sich ihre langen Nägel in seine Brustwarze und pressten sie zusammen.
Die Reaktion war anders, als Sophie erwartet hatte. Statt gepeinigt aufzuschreien, schloss John die Augen und sog genussvoll die Luft ein.
Oha, das eröffnete ja ganz neue Möglichkeiten! Sophie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, während sie ganz langsam Johns Nippel lang zog. Er stöhnte leise, sein Penis klopfte gegen ihren Unterleib. Im nächsten Moment versetzte Sophie dem Mann einen heftigen Stoß, der ihn mit dem Rücken gegen die Tür schleuderte. Diese schwang auf, John torkelte rückwärts in den Raum und plumpste auf den Stuhl, der mitten im Raum stand.
Es handelte sich tatsächlich um die Sauna, wie Sophie feststellte, wobei sie gleichzeitig mit der Ferse die Tür hinter sich zustieß. Wie überall waren auch hier die Wände aus Holz, verschiedene Gerätschaften hingen aufgereiht an Haken. Es gab eine komfortable Dusche und natürlich die Saunakabine, die Platz für die gesamte Familie und deren Gäste bot.
Durch einen großen Bogendurchgang betrat man ein Nebenzimmer, Sophie erspähte einen Pool, umgeben von bunten Liegen und mehrere Grünpflanzen, die dem Ganzen einen tropischen Touch verliehen. Doch das alles interessierte sie momentan nur mäßig. Sie nahm stattdessen vor Johnny Aufstellung und riss ihm mit einem einzigen Ruck das Handtuch weg.
Nackt saß er vor ihr, sein erigiertes Glied ragte um Aufmerksamkeit bettelnd zwischen seinen Beinen empor. Nicht gerade sanft schob Sophie ihren Fuß zwischen Johnnys Füße und zwang sie auseinander, bis er mit weit gespreizten Schenkeln vor ihr saß.
»Macht dich das an?«, fragte er heiser vor Verlangen.
»Halt den Mund!«, befahl Sophie ihm barsch. »Du sprichst nur, wenn ich es dir erlaube.«
Tatsächlich wagte John daraufhin nur noch stumm zu nicken. Gespannt wartete er darauf, was Sophie nun mit ihm vorhatte, aber sie ließ ihn warten. Zunächst versenkte sie sich in den Anblick seines nackten
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